In den frühen Morgenstunden waren die ersten Bombendrohungen in dem EU-Land eingegangen. Betroffen waren auch mehr als tausend Schulen.
Tätern droht lebenslange HaftMehr als tausend Bombendrohungen gegen Schulen und Banken in der Slowakei
Mehr als tausend Bombendrohungen gegen Schulen und andere Einrichtungen in der Slowakei haben am Dienstag die Polizei in dem EU-Land in Atem gehalten und überall im Land Evakuierungen ausgelöst. „Die Tat wird untersucht als besonders schweres Verbrechen eines terroristischen Angriffs“, erklärte Vize-Polizeichef Rastislav Polakovic. Demnach waren ab „5 oder 6 Uhr am Morgen“ in Schulen E-Mails mit Bombendrohungen eingegangen.
Im Laufe des Tages wurden den Angaben zufolge fast tausend Bombendrohungen gegen Schulen gemeldet, außerdem gab es demnach mehr als hundert solcher Drohungen gegen Banken. Die Polizei erklärte im Onlinedienst Facebook, sie arbeite „in Hochgeschwindigkeit“, nehme Sicherheitsüberprüfungen an Schulen vor und arbeite daran, die Täter zu identifizieren. Diesen droht den Angaben zufolge lebenslange Haft. (afp)