„Wir sind nicht aneinander gebunden“Fürst Albert äußert sich zu Trennungsgerüchten um Charlène

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Charlène und Albert von Monaco

Charlène und Albert von Monaco (Archivbild)

Seit Jahren ranken sich Trennungsgerüchte um Fürstin Charlène und Fürst Albert. Der Monarch hat sich erstmals dazu in einem Interview geäußert.

Die Beziehung zwischen Fürst Albert und Fürstin Charlène steht erneut in der öffentlichen Diskussion. Medien berichteten kürzlich, die 45-jährige Fürstin habe Monaco verlassen und sich heimlich in der Schweiz niedergelassen. Das französische Magazin „Voici“ berichtete zudem, die Ehe von Albert und Charlène habe nur noch zeremoniellen Charakter.

Fürst Albert fühlt sich durch Gerüchte persönlich verletzt

Fürst Albert reagiert in einem aktuellen Interview mit der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ auf die aktuellen Spekulationen und äußerte er sein Unverständnis über die verbreiteten Gerüchte, die ihn persönlich verletzten. „Ich verstehe nicht, wie diese Behauptungen aufkommen können, dass sie sich woanders in der Schweiz aufhält und sich dann mit uns verabredet.“

Fürstin Charlène von Monaco und Fürst Albert II. von Monaco beobachten das Spiel der Gruppe B der Rugby-Weltmeisterschaft Frankreich 2023 zwischen Südafrika und Schottland.

Fürstin Charlène von Monaco (m) und Fürst Albert II. von Monaco (r) beobachten am 10. September 2023 im Stade de Marseille in Marseille, Südfrankreich, das Spiel der Gruppe B der Rugby-Weltmeisterschaft Frankreich 2023 zwischen Südafrika und Schottland.

Fürst Albert betont, dass Charlène immer an seiner Seite sei: „Erst gestern haben wir gemeinsam den neuen französischen Botschafter im Palais in Monaco empfangen und anschließend gemeinsam auf dem Casino-Golfplatz am Charity-Golfturnier Princess of Monaco Cup teilgenommen“.

Fürstin Charlène: Gesundheitliche Schwierigkeiten überschatteten Ehe

„Charlène hatte vor einigen Monaten Schwierigkeiten, aber jetzt ist sie Gott sei Dank darüber hinweg und ist immer an meiner Seite. Sie unterstützt mich bei der Verwaltung des Fürstentums und wir sind nicht rund um die Uhr aneinander gebunden. Wir sind auch ein berufstätiges Paar, und die Arbeit lässt es manchmal zu, dass wir uns erst am Ende eines langen Tages voller Termine sehen“, sagte Albert von Monaco.

Fürst Albert II. von Monaco und Fürstin Charlene mit ihren Kindern Gabriella und Jacques während Feierlichkeiten 2018.

Fürst Albert II. von Monaco und Fürstin Charlene mit ihren Kindern Gabriella und Jacques während Feierlichkeiten 2018. (Archivfoto)

Fürstin Charlène erkrankte 2021 während einer Reise nach Südafrika an einer schweren HNO-Erkrankung und musste mehrfach operiert werden. Monatelang war sie nicht transportfähig. Sie habe körperlich und seelisch gelitten, berichtete Albert in einem Interview der französischen „Gala“.

„Charlène hatte vor vielen Monaten Schwierigkeiten, aber jetzt ist sie Gott sei Dank darüber hinweg. Sie unterstützt mich bei der Leitung des Fürstentums, wir sind aber nicht 24 Stunden aneinander gebunden. Wir sind auch ein berufstätiges Paar und die Arbeit erlaubt uns manchmal nur, uns am Ende eines langen Tages voller Termine zu sehen“, sagte Fürst Albert der „Corriere della Sera“.

Seit 2007 lebt Charlène in dem Stadtstaat am Mittelmeer, wo sie 2011 Prinz Albert heiratete. Später bekam das Paar Zwillinge, die die Namen Jacques und Gabriella (beide 8 Jahre alt) tragen.

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