„Kategate“ sorgt für SchlagzeilenPrinzessin Kate bekommt nach Foto-Fauxpas Unterstützung – Spott aus Meghan-Umfeld

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Prinzessin Kate im Oktober 2023.

Prinzessin Kate im Oktober 2023. (Archivbild)

Der Wirbel um „Kategate“ geht weiter. Nun gibt es neue Schlagzeilen aus dem Umfeld von Prinz Harry und Herzogin Meghan.

Es sollte ein besonders emotionales Lebenszeichen der Prinzessin zum britischen Muttertag werden, doch kaum 48 Stunden nach der Veröffentlichung eines Familienfotos von Kate und ihren drei Kindern sind sich die internationalen Medien einig, dass es sich vielmehr um ein großes PR-Desaster handelt.

Inzwischen sprechen britische Medien bereits von „Kategate“, in Anlehnung an die „Watergate“-Affäre, nachdem mehrere Nachrichtenagenturen am Sonntagabend ein Foto von Prinzessin Kate und ihren Kindern wegen Manipulationsverdachts zurückgezogen haben.

Prinzessin Kate und ihr selbst verursachtes „Kategate“

Das vom Kensington-Palast veröffentlichte Foto war das erste offizielle Bild der Prinzessin von Wales seit ihrer Bauchoperation im Januar. Der Palast hatte es am Sonntag anlässlich des britischen Muttertags auf Instagram und X (früher Twitter) veröffentlicht. Kate höchstpersönlich übernahm öffentlich die Verantwortung für das manipulierte Familienfoto, und entschuldigte sich für die „Verwirrung“. Das Bild ist nach wie vor auf Instagram auf dem offiziellen Account des Palastes zu finden und hat bald die Marke von zwei Millionen Likes überschritten. Inzwischen wurde es auch mit einem „Fake Picture“-Hinweis versehen.

Die „Daily Mail“ berichtet, dass der Prinzessin von Wales der Vorfall höchst unangenehm sei und sich in einem „fragilen psychischen und physischen Zustand“ befinde. Die Boulevardzeitung sprach mit der Royal-Expertin Jennie Bond, die die Menschen auffordert, „sie in Ruhe zu lassen“. Sie glaubt, dass sich Kate nach ihrer Operation im Januar „jedes Mal unter Druck fühlt, wenn sie in der Öffentlichkeit ist“. Dabei brauche sie all ihre Energie, um sich vollständig von der Operation zu erholen.

Prinzessin Kate erhält Rückendeckung von Royal-Experten

Und Whoopi Goldberg rief die Öffentlichkeit am Montag in der Show „The View“ zur Zurückhaltung auf: „Sie mag die zukünftige Königin sein, aber sie ist immer noch eine Amateurfotografin“. Das sieht auch die bekannte Royal-Expertin und Buchautorin Angela Levin so, die Kate für ihr „ehrenhaftes Verhalten“ lobte.

 „Die Menschen sollten stolz darauf sein, dass Prinzessin Catherine keinem Mitarbeiter die Schuld gegeben hat und erkennen, wie ehrenhaft sie ist“, schrieb die Britin am Dienstag auf X (ehemals Twitter). Und die Unterstützer von Harry und Meghan sollten aufhören zu sagen, dass den beiden Medienprofis solch ein Photoshop-Fehler nicht passiert wäre. Sich auf diese Art und Weise einzumischen, wenn es jemandem nicht gut geht, sei „unehrenhaft“.

Umfeld von Prinz Harry und Meghan Markle spottet

Die Expertin bezieht sich mit ihrem Kommentar auf Medienberichte, denen zufolge im Umfeld von Prinz Harry und Herzogin Meghan über die Bildmanipulationen gespottet wird, wie das US-Portal „Page Six“ berichtet. Eine anonyme Quelle, die dem Herzog und der Herzogin von Sussex nahestehen soll, wird mit den Worten zitiert: „Das ist kein Fehler, den Meghan jemals machen würde. Sie hat ein scharfes Auge und achtet auf jedes Detail“.

Die Insider sind überzeugt, dass das Paar, das seit dem Rücktritt des Königshauses in den USA lebt, von der Öffentlichkeit förmlich „zerstört“ worden wäre, wenn ihnen solch ein Fauxpas unterlaufen wäre.

Dann hätte sich wohl auch einer der größten Kritiker von Meghan und Harry eingeschaltet, der Journalist und Moderator Piers Morgan (58). Doch der wandte sich nun Kate zu und appellierte an den Kensington-Palast und die Prinzessin auf X: „Wenn sie das Originalfoto nicht veröffentlichen, werden die Verschwörungstheorien, die sie zerstören wollen, noch viel schlimmer...“.

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