Protokolle der Luftüberwachung vom 11. September 2001

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Als um 8 Uhr 14 an einem strahlenden Spätsommertag ein Ägypter und vier Saudi-Araber die Kontrolle über den Flug American Airlines 11 von Boston nach Los Angeles übernahmen, bereiteten sich die Offiziere der militärischen Luftüberwachung im Osten der USA (Neads) auf eine Routineübung vor. Normalerweise würde theoretisch getestet werden, wie Kommunikation und Abwehrverhalten im Fall eines Raketenangriffs aus Übersee funktionieren. Air-Force-Major Kevin Nasypany hatte die Oberaufsicht über die geplante Übung und scherzte locker mit seinen Kollegen.

23 Minuten nach der Entführung der ersten Maschine an jenem verhängnisvollen 11. September und knapp neun Minuten, bevor Mohammed Atta American Airlines 11 mit 740 Stundenkilometern zwischen das 96. und 103. Stockwerk im Nordturm des New Yorker World Trade Centers steuern würde, verzeichnen die Aufzeichnungsmaschinen des Neads harmloses Geplänkel.

08:37:08 Uhr

>Okay, eine Couch, ein Polsterhocker, ein Liebessitz, und was noch? . . . Stand es zum Verkauf? . . . Himmelherrgott! Welche Farbe hat das Ding?

Im Hintergrund hört man bereits, wie Sergeant Jeremy Powell einen Anruf entgegennimmt. In der Leitung ist die zivile Flugüberwachung der FAA in Boston.

08:37:52 Uhr

BOSTON: Hi, wir haben ein Problem hier. Wir haben ein entführtes Flugzeug, das auf dem Weg nach New York ist und wir brauchen euch Jungs, um ein paar F-16 oder was anderes rauszuschicken, um uns zu helfen.

POWELL: Ist das jetzt echt oder eine Übung?

BOSTON:Nein, das ist keine Übung, kein Test.

Powells Kolleginnen Stacia Rountree, Shelley Watson und Maureen „Mo“ Dooley hören das Wort „Entführung“.

08:37:56 Uhr

WATSON:Was?

DOOLEY:Whoa!

WATSON:Was war das?

ROUNTREE:Ist das echt?

DOOLEY: Echte Entführung.

WATSON:Cool!

„Als ich von der Entführung hörte, war meine erste Reaktion: Die haben die Übung aber früh gestartet“, erinnert sich Major Nasypany später. Ursprünglich sollte trainiert werden, wie nach der Landung eines entführten Flugzeugs und dem Bekanntwerden von Forderungen der Geiselnehmer verfahren werden sollte. Nasypany: „Ich erinnere mich sogar, wie ich laut durch den Kontrollraum rief: Die Übung hat eine Stunde zu früh begonnen.“

Der Air-Force-Mann findet jedoch fast sofort zu seiner Routine zurück, und bereitet so schnell es geht alles vor, um zwei F-15-Jagdbomber vom Luftwaffenstützpunkt Otis Air National Guard von der Halbinsel Cape Cod, an der südöstlichen Küste des US-Bundesstaates Massachusetts, zu starten. Zeitgleich versuchen die Luftraum-Überwacher um Unteroffizier Dooley alles an Informationen über das entführte Flugzeug zu bekommen, was sie kriegen können.

Der Start der beiden F-15-Jets verzögert sich, denn weder Nasypany, noch Mo Dooleys Crew, noch die Piloten wissen, wo sie das entführte Flugzeug suchen sollen. Die Entführer um Atta haben das Transponder-Signal von American 11 ausgeschaltet. Mit Hilfe des automatischen Radar-Erkennungsgerätes konnten

bis zu 3000 zeitgleich stattfindende Flüge auf den dunkelgrün erleuchteten Radarschirmen im Neads-Kontrollraum verfolgt werden - nur eben diese eine Maschine nicht. Um 08:46:36 informiert Nasypany seinen Vorgesetzten.

NASYPANY: Wir können es nicht finden. An geblich gibt es Drohungen im Cockpit. Wenn sich das beruhigt, bekommen wir vielleicht bessere Informationen.

Noch während er mit ihm spricht, kracht American 11 in das World Trade Center.

Fünf Minuten später meldet sich die Luftüberwachung Boston bei Neads.

08:51:11 Uhr

ROUNTREE: Ein Flugzeug hat gerade das World Trade Center getroffen.

WATSON: Was?

ROUNTREE: War es eine Boeing 737?

WATSON: Oh! Oh mein Gott! Mein Gott! Mein Gott!

ROUNTREE: Ich sehe es im Fernsehen. Ein Flugzeug hat wohl das World Trade Center ge troffen.

Sergeant Watson ruft die Luftüberwachung in New York an.

WATSON: Habt ihr die Informationen hin sichtlich des World Trade Centers gehört?

NEW YORK: Nein.

WATSON: Dass es von einem Flugzeug ge troffen wurde?

NEW YORK: Wie bitte?

WATSON: Dass es von einem Flugzeug ge troffen wurde.

NEW YORK: Sie nehmen mich auf den Arm.

WATSON: Es läuft gerade im Fernsehen.

Unterdessen wächst bei Neads die Verwirrung darüber, ob es wirklich American 11 war, die in den Nordturm geflogen ist. Ein Gerücht

schwirrt herum, dass eine kleine Cessna-Propellermaschine vom Kurs abgekommen ist und der Boeing-Jet noch irgendwo unterwegs ist. Colin Scoggins von der Luftüberwachung Boston wird später berichten, dass American Airlines erst viele Stunden später bestätigte, dass es ihre Maschine war, die im Nordturm in einem Feuerball aufgegangen war.

Wenige Sekunden nach 08:57 Uhr beugen sich in der zivilen Luftüberwachung New York ein halbes Dutzend Fluglotsen über ihre Radar schirme und beobachten eine zweite Maschi ne, die ihren Kurs verlassen hat: United Air lines 175, ebenfalls auf dem Weg von Boston nach Los Angeles. Die Fluglotsen versuchen verzweifelt, den Piloten zu kontaktieren, und informieren Neads erst im letzten Moment.

09:03:17 Uhr

ROUNTREE: Sie haben möglicherweise eine zweite Entführung!

Fast zeitgleich rast United 175 zwischen dem 87. und 93. Stockwerk in den Südturm des

World Trade Centers. In der Operationszentrale von Neads hat inzwischen jemand den Fernseher eingeschaltet. Fassungslos verfolgen die Anwesenden die Live-Übertragung und fragen sich, ob es sich dabei um den soeben gemeldeten zweiten Entführungsfall handelt, oder ob womöglich ein drittes Flugzeug vermisst wird.

Die beiden Kampfflugzeuge aus Cape Cod sind seit 08:53 Uhr Richtung Manhattan unterwegs. Alles, was sie wissen, ist, dass sie ein entführtes Flugzeug eskortieren sollen - ganz nach den bisherigen Vorstellungen, wie in solchen Fällen vorgegangen werden soll. Niemand hat ihnen mitgeteilt, dass inzwischen zwei entführte Flugzeuge in das World Trade Center (WTC) gesteuert wurden.

Aus mindestens 100 Meilen Entfernung, erinnert sich später einer der Bomber-Piloten, habe er das Feuer und den Rauch gesehen. „Offenbar hatte jeder, der CNN sah, mehr Ahnung davon, was los war. Man hatte uns überhaupt nichts mitgeteilt. Als ich dann hörte, dass ein zweites Flugzeug das WTC getroffen hatte, war mein erster Gedanke: „Was ist mit American 11 passiert?“

Nasypany will, dass die beiden Kampfjets über Manhattan kreisen, doch das wird von den zivilen Luftraum-Kontrolleuren zurückgewiesen. Sie haben Befehlsgewalt über die Kampfjets, solange sie sich in zivilem Luftraum bewegen und befürchten Zusammenstöße mit einem Passagier-Flugzeug, von denen in diesem Moment noch Hunderte in der Luft sind. Genau das ist der Grund, warum Major Nasypany die Jets so nah wie möglich an Manhattan haben will. „Wir hatten doch schon zwei Entführungen“, sagte er später. „Warum nicht mehr?“

Nasypany versucht auch, zwei weitere Kampfjets aus der Langley Air Base, im Bundesstaat Virgina, in den Luftraum über New York zu beordern, doch seine Anfrage wird von seinen Vorgesetzten zurückgewiesen. Neads hat Zugriff auf gerade einmal vier kampfbereite Jets. Wenn alle vier gleichzeitig in der Luft wären, müssten auch alle vier gleichzeitig landen, um aufzutanken.

Nasypany denkt laut darüber nach, einen entführten Passagierjet, „falls nötig“, von seinen Kampfpiloten abschießen zu lassen. Doch er hat kein Recht, den Befehl dazu zu erteilen. Auch seine Vorgesetzten nicht, nicht einmal Vize-Präsident Dick Cheney. Das Recht dazu hat nur Präsident George W. Bush. Und der erfährt in diesen Minuten gerade davon, dass die Türme des WTC von Flugzeugen getroffen wurden.

09:21:37 Uhr

DOOLEY: Noch eine Entführung! Auf dem Weg nach Washington.

NASYPANY: Scheiße! Gib mir eine Ortsbe stimmung.

UNIDENTIFIZIERTE MÄNNLICHE

STIMME: Okay. Drittes Flugzeug - entführt - auf dem Weg nach Washington.

Der Anruf bei Neads kommt von Colin Scog gins in der zivilen Luftüberwachung von Bos ton. Scoggins glaubt, dass American 11, das Flugzeug, das bereits 35 Minuten zuvor das WTC getroffen hat, immer noch in der Luft ist - und nun auf dem Weg nach Washington. Was auch immer den ersten Turm des World Trade Centers traf, es war nicht American 11.

Die Jagd nach einem Phantom beginnt.

09:21:50 Uhr

NASYPANY: Okay. American Airlines ist noch in der Luft - 11, der erste Kerl. Er ist auf dem Weg nach Washington. Okay, ich glaube, wir müssen jetzt sofort Langley in die Luft be kommen. Und ich nehm die Kampfjets aus Otis und versuche, diesen Kerl zu stellen, wenn ich ihn finden kann.

Doch in dem Chaos vergessen Nasypany und alle anderen Verantwortlichen, den beiden Kampfjet-Piloten zu sagen, dass sie den Luftraum überwachen sollen. Die beiden Piloten fliegen zwar ostwärts nach ihrem Start, aber sie lassen die Ostküste der USA bald hinter sich und fliegen ihre normale Trainings-Flugroute auf See hinaus - als ob es sich um die „russische Bedrohung“ handelt, wie zu Zeiten des Kalten Krieges. „Ich dachte an Cruise-Missiles, die von der See aus abgefeuert werden“, erzählt später einer der Piloten der 9 / 11-Kommission des US-Kongresses.

Ein junger Staff-Sergeant, William Huckabone, bemerkt den Fehler als Erster. Gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, Master-Sergeant Steve Citino, ruft er den zuständigen Luftverkehrs-Kontrolleur der Seestreitkräfte an. Dieser scheint die Dringlichkeit des Anrufs nicht ganz zu begreifen.

09:34:12 Uhr

NAVY: Ihr habt die Kampfjets ostwärts ge schickt. Jetzt wollt ihr, dass sie zurück nach Baltimore fliegen?

HUCKABONE: Ja, Sir. Wir wollen sie nicht nach Wiskey 386 bringen (ein militärisches Trainingsgelände über dem Atlantik).

NAVY: Okay, was sollen wir tun, wenn er auf dem Weg nach Baltimore ist?

HUCKABONE: Er soll uns auf der Hilfsfre quenz 2-3-4, Dezimal 6 kontaktieren.

NAVY: In Ordnung, Mann. Warte einen Au genblick. Wir melden uns wieder.

CITINO: Was meinen Sie damit, „Wir melden uns wieder.“ Tun Sie es einfach!

HUCKABONE: Den Kerl erwürg ich.

CITINO: Ganz professionell sein, Huck.

HUCKABONE: Okay.

CITINO: In Ordnung, Huck. Lass uns unsere Arbeit erledigen.

Zeitgleich erhält Shelley Watson auf einer an deren Leitung aus purem Zufall die Nachricht von der dritten Flugzeugentführung - Ameri can Airlines 77 auf dem Weg von Washington Dulles Airport nach Los Angeles. Watson ver sucht fieberhaft, die Position von American 11 zu bestimmen und ruft die zivile Luftüberwa chung in Washington an.

09:34:01 Uhr

WASHINGTON: Lassen Sie mich das hier sa gen: Ich, Ich werde, wir haben gesucht. Wir sind - haben auch American 77 verloren...

WATSON: American 77?

DOOLEY: American 77 ist unauffindbar -

WATSON: Wohin sollte der Flug gehen, Sir?

WASHINGTON CENTER: Okay, er sollte nach Los Angeles gehen.

WATSON: Von wo, Sir?

WASHINGTON CENTER: Ich glaube, der Flug war auch aus Boston. Lassen Sie mich diese Geschichte erzählen. Indianapolis (die Flugüberwachung dort, Red.) kümmerte sich um diesen Kerl...

WATSON: Welchen Kerl?

WASHINGTON CENTER: American 77, auf Flughöhe 3-5-0 (35000 Fuß, etwa 10700 Me ter). Doch dann haben sie ihn vom Radar ver loren. Sie haben den Kontakt verloren. Sie ha ben jede Spur verloren. Und sie haben keine Ahnung, wo er ist oder was passiert ist.

40 Minuten früher, um 08:54 Uhr hatten die Flugüberwacher den Kontakt zu American 77 verloren. Obwohl sie bald bemerkten, dass dies eine neue Flugzeugentführung war und die FAA informierten, alarmierte niemand das Mi litär.

Um 09:35 Uhr erhält die Neads die alarmierende Nachricht, dass ein tief fliegender Passagierjet sich sechs Meilen südöstlich vom Weißen Haus befindet. Wie sich später herausstellt, ist das American 77. Nasypany versucht, seine Kampfjets so schnell wie möglich zum Weißen Haus zu beordern. Doch die sind in diesem Moment 150 Meilen (etwa 240 Kilometer) entfernt und brauchen mindestens zehn Minuten für die Strecke. Als sie den Luftraum über dem Amtssitz von US-Präsident Bush erreichen, ist American 77 bereits abgestürzt.

Um 09:37 Uhr stürzt das Flugzeug, eine Boeing 757, in den Westflügel des US-Verteidigungsministeriums.

Im Kontrollzentrum von Neads jagt nun eine schlechte Nachricht die nächste. Um 09:40 erhält Stacia Rountree erneut einen Anruf. Angeblich ist auch der Flug Delta Airlines 1989 von Boston nach Las Vegas gekidnappt worden. Wie sich zeigt, eine Falschmeldung. Doch Neads ist erneut Opfer einer Informations-Lücke. In dem Moment, als die militärische Luftüberwachung in Rome informiert wird, hat ein ziviler Luftraum-Kontrolleur in Cleveland, Ohio, bereits Kontakt mit dem Piloten des Delta-Fluges bekommen - und festge stellt, dass mit dem Flug alles in Ordnung ist. Doch das wissen Nasypany und seine Leute nicht und organisieren in aller Eile Kampfjets, um das angeblich entführte Flugzeug abzufan gen.

Da meldet sich um 10:07:08 Uhr einer der Piloten in den Kampfjets über Washington.

PILOT: Baltimore sagt etwas über ein Flug zeug über dem Weißen Haus. Irgendwelche In formationen?

CITINO: Negativ. Warten Sie. Haben Sie das mitbekommen, SD (damit ist Major Fox ge meint, der Befehlshaber der Kampfjets). Ein Kontrollzentrum sagte etwas über ein Flug zeug über dem Weißen Haus. Irgendwelche In formationen?

FOX:M.C.C. (das ist Nasypanys Codename). Wir haben ein Flugzeug über dem Weißen Haus?

Eine vierte Entführung? Nasypany reagiert so fort.

NASYPANY: Abfangen!

FOX: Abfangen!

NASYPANY: Abfangen und das Flugzeug von dort abdrängen.

Nasypany will von seinen Vorgesetzten wissen, was seine Kampfpiloten machen sollen, wenn sie das Flugzeug gestellt haben: „Abfangen und was dann?“ Er braucht schnell eine Antwort, sehr schnell. Mitten in diese Aufregung hinein, erhält Neads aus Cleveland, Ohio, um

10:07:16 Uhr

die erste Nachricht über den Flug United 93. Shelley Watson nimmt den Anruf entgegen.

CLEVELAND KONTROLLZENTRUM: Wir haben hier einen Flug United 93. Wissen Sie davon?

WATSON: United 93?

CLEVELAND KONTROLLZENTRUM:

Der eine Bombe an Bord hat.

WATSON: Eine Bombe an Bord? Und das ist bestätigt? Haben Sie einen Transponder- Code, Sir?

CLEVELAND KONTROLLZENTRUM:

Nein, wir haben den Transponder verloren.

Irgendjemand ruft Nasypany die Information zu.

NASYPANY: Gebt mir das Rufzeichen von dem Flug. Alle neun Yards. Wir brauchen In formationen, sehr schnell. Sie haben eine Bom be?

Doch zu diesem Zeitpunkt sind alle Passagiere an Bord des Fluges United Airlines 93 bereits seit vier Minuten tot. Die Boeing 757 stürzt in in Shanksville, Bezirk Somerset, bei Pittsburgh, US-Bundesstaat Pennsylvania, in ein Feld während die Passagiere in dem Flugzeug zum Gegenangriff gegen die Terroristen im Cockpit übergegangen sind.

Das „Flugzeug über dem Weißen Haus“ stellt sich als falscher Alarm heraus. Ein ziviler Luft-Kontrolleur aus Baltimore hatte auf seinem Radar einen der Kampfjets entdeckt - und ihn für ein entführtes Flugzeug gehalten. Auch zu Delta 1989 und einer weiteren möglichen Entführung eines kanadischen Flugzeugs erhält Neads schließlich Entwarnung.

Doch um kurz nach zehn Uhr am Morgen des 11. September 2001 ist der terroristische Angriff für die Männer und Frauen von Neads noch lange nicht vorüber. Im Gegenteil. Wieder und wieder treffen Alarm-Meldungen ein. Bis in den Nachmittag hinein geht das weiter, obwohl seit zwölf Uhr mittags kein einziges Flugzeug mehr im US-Luftraum unterwegs war.

Die Männer und Frauen um Kevin Nasypany herum reagieren und jagen weiter Phantom-Kidnapper. Eine Chance, wirklich etwas zu unternehmen gegen eine der vier realen Entführungen, hatten sie nicht. Im Abschluss-Bericht der 9 / 11-Untersuchungskommission heißt es dazu: „Die Nachricht, neun Minuten vor dem Zusammenstoß (von American Airlines 11 mit dem Nordturm des WTC, Red.) war das früheste, was das Militär von jeder der vier Entführungen erhalten würde. Neads hatte von dem zweiten, dritten und vierten entführten Flugzeug keine Nachricht bevor sie abstürzten.“

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