Facebook-RuhmWarum dieser Mann Kinder tätowiert – und alle Beifall klatschen

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Dieses Mädchen hat Spaß beim vermeintlichen Tätowierer.

Niemals hätte Benjamin Lloyd damit gerechnet, einmal so große – sogar weltweite – Aufmerksamkeit zu bekommen. Das liegt nicht etwa daran, dass sich die Menschen über seine Kinder-Tattoos aufregen! Im Gegenteil: Sie lieben sie.

Berühmt durch Tattoos für Kinder – im Ernst? Naja, es sind ja keine echten... Denn natürlich sticht der neuseeländische Künstler Kindern nicht mit der Nadel Farbe unter die Haut, nein, er sprayt seine Motive mit einer Airbrush-Pistole auf die jungen Körper. Sieht das nicht verdammt echt aus? Und die Kinder sind stolz wie Bolle!

Klar, so ein gespraytes Motiv ist um Längen toller, als ein aufgeklebter Pirat oder ein gepaustes Prinzesschen, das es im Zeitschriftenladen als „Kinder-Tattoo“ zu kaufen gibt. Das hat auch der neuseeländische Künstler Lloyd erkannt.

Doch den großen Durchbruch erlebte er erst durch ein Beitrag bei Facebook. Dort postete er ein Foto und schrieb dazu, dass er, falls das Bild 50 Likes erhalte, im Auckland Starships Hospital kranke Kinder „tätowieren“ würde – ehrenamtlich. Nun ja, die 50 Likes waren bald erreicht. Bis heute sind es über 460.000, der Beitrag wurde über 250.000 mal geteilt!

Und versprochen ist versprochen. Also zog Lloyd mit seiner Airbrush-Pistole los und malte den Kindern Schlangen, Totenköpfe und Rosen auf die Körper. Die Bilder, die dabei entstanden, sprechen für sich…

(lha)

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