Dicke Kamera, enge BadehoseWitzige Spleens – das ist typisch für Väter im Urlaub

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Sandburgen bauen macht Spaß: Am Strand werden Väter wieder zu Kindern.

Urlaub mit der ganzen Familie ist für viele Deutsche jedes Jahr aufs Neue ein großes Abenteuer. Koffer packen, zum Flughafen kommen, das Ferienhaus finden: Wenn mehr als zwei Personen zusammen verreisen, braucht es einen, der das Ganze koordiniert und den Überblick behält. In vielen Familien ist das traditionellerweise Papa.

Was Väter im Urlaub typischerweise sagen und tun – das haben wir hier mit einem Augenzwinkern zusammengestellt.

Väter bringen die ganze Familie dazu, viiiele Stunden vor dem Abflug am Flughafen zu sein.

Am Flughafen ist Vati dann der Erste am Check-in – nur um am Ende das Quengeln der Kinder ertragen zu müssen, wann es endlich losgeht.

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Im Wartebereich eingeschlafen: So sieht es aus, wenn Väter mit ihrer Familie zu früh zum Flughafen fahren.

Wenn es mit dem Auto in den Urlaub geht, bestehen Väter darauf, unbedingt vor Sonnenaufgang loszufahren.

Stau soll auf jeden Fall vermieden werden. Doch meistens gerät man genau dann in Stau – weil alle anderen Väter auch vor Sonnenaufgang losgefahren sind.

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Pause mit kleiner Stärkung muss sein: Familie auf dem Weg in den Urlaub

Väter müssen ständig Kommentare über andere Autos abgeben.

Angeblich sind die „Sonntagsfahrer“ auf der Nebenspur zu langsam oder Papi rätselt darüber, zu welchem Ort die anderen Kennzeichen-Kürzel gehören.

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Guck mal, der hat als Kennzeichen „Hirn“! Väter amüsieren sich über besondere Kennzeichen.

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Portemonnaie und Urlaub sind zwei Dinge, die sich für Väter gegenseitig ausschließen.

Um es Taschendieben schwer zu machen, bindet sich Papi einen hautfarbenen Geldgürtel um oder hängt sich einen Brustbeutel um den Hals. Am Hotelpool gibt es gar keine Taschendiebe? Man weiß ja nie.

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Sicher ist sicher: Das Geld muss im Urlaub gut versteckt sein.

Väter tragen die schwere Foto-Ausrüstung.

Unverzichtbar: Eine riesige Spiegel-Reflex-Kamera und ein zweites Objektiv zum Wechseln – das natürlich nie ausgepackt wird. Aber wenigstens hat Papi es für alle Fälle dabei.

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Ein Ausflug aufs Riesenrad muss Papi mit seiner teuren Kamera natürlich fotografisch festhalten.

Während Mutti sich um die Kinder kümmert, hat Vati die Hände frei, um zu filmen.

Schade nur, dass Papi immer minutenlang immer solche Szenen aufnimmt, die sich hinterher niemand mehr anschauen möchte.

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Väter sorgen sich um ihre Familie.

Den süßen Hund streicheln, der am Straßenrand in der Sonne döst? Nichts da. Väter warnen ihre Kinder vor solchen Aktionen. Schließlich könnte das Tier ja Tollwut haben und beißen.

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Fremde Hunde streicheln? Findet Vati gar nicht gut. (Hier: Hunde in einem Auslaufbereich eines Tierheims)

Väter zwängen sich trotz Bierbäuchlein in ihre alten Speedo-Badehosen.

Mit diesem Look macht sich Papi am Strand oder am Hotelpool lächerlich. Das interessiert ihn aber nicht: Die Hose war schließlich teuer und passt doch noch, irgendwie.

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Viele Väter glauben, ihr Körper habe sich seit dem Kauf ihrer Badehose vor 20 Jahren gar nicht verändert.

Väter sind am Strand für jeden Spaß zu haben.

Während Mutti endlich mal Zeit für sich und ein gutes Buch haben will, baut Papi mit den Kindern Sandburgen – oder lässt sich mit stoischer Ruhe vom Nachwuchs einbuddeln.

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Sandburgen bauen macht Spaß: Am Strand werden Väter wieder zu Kindern.

(kkl)

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