VerkehrsministeriumLeverkusener wollen in Berlin über Autobahnplanung reden

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Stelzenautobahn in Leverkusen

Leverkusen – Ein guter Draht in die Ministerialbürokratie kann angesichts der für Leverkusen durchweg als Bedrohung empfundenen Autobahnplanung nicht schaden.

Jetzt hat der Leverkusener Bundestagsabgeordnete Helmut Nowak (CDU) einen Termin im Bundesministerium für Verkehr herausgeholt. Leider, so Nowak, hatte der Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) in angemessener Frist keinen Termin frei.

Stattdessen steht nun der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU) am 22. November eine Stunde für ein Gespräch über die Leverkusener Situation zur Verfügung.

Eingeladen ist auch Oberbürgermeister Uwe Richrath, der auch schon zugesagt haben soll. Parlamentarische Staatssekretäre sind nicht ohne Einfluss, sie vertreten Minister, wenn die abwesend sind.

Ferlemann, dessen Wahlkreis in Cuxhaven liegt, sagt in einem Video auf seiner Webseite über sich: Zuständig sei er vor allem für alle Verkehrsprojekte in Norddeutschland, speziell für ganz Deutschland schwerpunktmäßig für Schienenverkehr, Schifffahrt und Bundeswasserstraßen. (rar)

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