Glasfaser in der HochstraßeCity-Managerin berichtet über Stand des Innenstadtumbaus

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Wipperfürth – Wie geht es weiter mit den Bauarbeiten in Wipperfürth im Zuge der Kanalsanierung in der Hochstraße und den Maßnahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHk)? City-Managerin Mery Kausemann stellte im Gespräch mit der BLZ den Stand der Arbeiten und der Planungen vor. Auf der Hochstraße sind die Arbeiten mittlerweile auf Höhe des Rathauses angekommen. Die Bergische Energie und Wasser GmbH (BEW) legen dort im Auftrag der Telekom Glasfaserleitungen. Bis 1. Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Anwohner der Hochstraße sind in einem Informationsgespräch über die Maßnahmen und ihre Abläufe informiert worden.

Weiter geht es mit der Umgestaltung der Innenstadt im Rahmen des InhK auf der Hochstraße mit dem ersten Abschnitt ab der Bahnstraße Richtung Ellers Ecke. Bis zum Stadtjubiläum im Juli sollen diese Arbeiten auf jeden Fall beendet sein, sagt die City-Managerin. Danach soll mit den Arbeiten in Richtung Kölner Tor-Platz begonnen werden, eventuell, je nach Kapazität des ausführenden Unternehmens auch an der Ellers Ecke. Wenn alles nach Plan läuft, könnten die Arbeiten bis März 2018 abgeschlossen sei.

19 neue Parkplätze würden in der Hochstraße entstehen, sagt Kausemann. Die Gestaltung orientiert sich von der Möblierung, dem Belag und den Lampen an Bahnstraße und Unterer Straße. Im Abschnitt zwischen Ellers Ecke und Marktstraße wird alternierendes Parken eingerichtet. Das heißt, die Parkbuchten befinden sich abwechselnd auf den gegenüberliegenden Fahrbahnseiten.

Wann mit der Umgestaltung von Marktplatz und Marktstraße begonnen wird, steht noch nicht genau fest. Das hänge auch vom Verlauf der anderen Arbeiten ab, so die City-Managerin.

Während die Arbeiten an der Hochstraße laufen, wird an der Planung für die nächsten Maßnahmen des Innenstadtkonzeptes gearbeitet. So ist die Umgestaltung des Surgères- Platzes ein wichtiges Thema, an dem zahlreiche Akteure beteiligt sind. Die Verschwenkung der Fahrbahn ist ein Thema mit dem Landesbetrieb Straßen NRW, daneben sind die Oberbergischen Verkehrsbetriebe (OVAG) betroffen. Bei der Planung wird auch der Kreisverkehr Lüdenscheider Straße/Gartenstraße mitberücksichtigt und geplant.

Geld zur Verschönerung aus Verfügungsfonds

Besonders weist Kausemann noch auf den Verfügungsfonds hin, mit dem Aktionen wie etwa die Weihnachtsbäume vor den Geschäften, finanziert werden können. Wer ein Projekt zur Aufwertung des Stadtbildes und zur Belebung der Innenstadt hat, kann sich an Mery Kausemann unter Telefon 0 22 67/64-219 oder per E-Mail an mery.kausemann@wipperfuerth.de wenden.

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