Nach Bohrungen in der WeststadtKeine Weltkriegsbombe in Bonn gefunden

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Das Tiefbauamt der Stadt Bonn hat mit den Bohrungen am Montag begonnen.

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn hat mit den Bohrungen am Montag begonnen.

Im Zuge von Baumaßnahmen wurde die Bonner Weststadt seit dem 8. April auf alte Fliegerbomben untersucht. Jetzt gibt die Stadt Entwarnung.

Wegen eines Verdachts auf eine Weltkriegsbombe wurden umfangreichen Bohrungen in der Bonner Weststadt vorgenommen. Statt einer Bombe fanden die Fachleute nur alte Leitungen, wie die Stadt Bonn am Mittwoch (10. April) meldet.

Verdacht auf Weltkriegsbombe in Bonner Weststadt bestätigt sich nicht

Seit Montag, 8. April, wurden insgesamt 37 Bohrungen von sieben Metern Tiefe vorgenommen. An zwei Stellen hat die Sondierung um den Verdachtspunkt der Bombe Auffälligkeiten im Erdreich ergeben, teilte die Verwaltung am Dienstag, 9. April, mit.

Diese Auffälligkeiten wurden am Mittwoch, 10. April, überprüft. Dabei wurden keine Kampfmittel gefunden, stattdessen stießen die Fachleute im Boden lediglich auf alte Leitungen.

Die Kreuzung Kreuzbergweg/Wegelerstraße wird nach den Bohrungen provisiorisch wiederhergestellt. Bis Freitag, 12. April, soll die Kreuzung wieder befahrbar sein. (red)

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