Absturz aus elf MeternArbeiter bei Unfall auf Cum-Ex-Baustelle in Siegburg schwer verletzt

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Auf der Baustelle des neuen Gerichtsgebäudes für die Cum-Ex-Prozesse ist ein 64 Jahre alter Bauarbeiter schwer verletzt worden. Feuerwehrmänner schieben ihn auf einer Schlleifkorbtrage auf den Korb des Teleskopmasts.

Auf der Baustelle des neuen Gerichtsgebäudes für die Cum-Ex-Prozesse ist ein 64 Jahre alter Bauarbeiter schwer verletzt worden.

Auf der Baustelle des neuen Gerichtsgebäudes für die Cum-Ex-Prozesse in Siegburg fiel ein 64-Jähriger auf ein Gerüst und wurde schwer verletzt.

Ein 64 Jahre alter Mann ist am Mittwochnachmittag bei einem Arbeitsunfall auf der Baustelle des Neubaus für die Cum-Ex-Prozesse am Amtsgericht schwer verletzt worden. Er hatte auf einem Gerüst in etwa elf Meter Höhe zu tun. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte er etwa zwei Meter tief in Richtung Innenhof. Dort waren Vorbereitungen für Schalungen getroffen. Er landete auf Bohlen sowie Stahlträgern. 

Die Feuerwehr wurde ebenso alarmiert wie Notarzt und Rettungsdienst. Einsatzkräfte stiegen über das Treppenhaus nach oben. Wehrleute übernahmen die Erstversorgung, bis ein Rettungswagen eintraf. Einsatzleiter Michael Hoensch ließ parallel dazu den Teleskopmast aufbauen, um den Patienten aus der Höhe zu retten.

In der Baustelle für das neue Gerichtsgebäude für die Cum-Ex-Prozesse ist ein 64 Jahre alter Bauarbeiter schwer verletzt worden. Der Teleskopmastr wurde an das Gerüst angesetzt, um den Patienten herunter holen zu können.

Auf der Baustelle des neuen Gerichtsgebäudes für die Cum-Ex-Prozesse ist ein 64 Jahre alter Bauarbeiter schwer verletzt worden.

Nachdem der Patient transportfähig war, schoben ihn Rettungsdienstmitarbeiter und Wehrleute auf einer Schleifkorbtrage über zwei Holzbohlen auf den Korb des Hubfahrzeuges. Sanft konnte er nach unten gefahren werden. Der 64-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Amt für Arbeitssicherheit wurde alarmiert

Die Polizei nahm die Personalien auf und informierte das Amt für Arbeitssicherheit, das weiter ermitteln wird. Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes, Christian Diepenseifen, half bei der Behandlung und bedankte sich bei den Einsatzkräften für die professionelle Rettung.

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