Unfall in MönchengladbachRaser wird nach illegalem Rennen wegen Mordes angeklagt

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Unfallstelle Mönchengladbach

Blumen und ein Kreuz erinnern an der Unfallstelle an den Mann, der bei dem illegalen Autorennen tödlich verletzt worden war.

Mönchengladbach – Nach einem tödlichen illegalen Autorennen in Mönchengladbach hat die Staatsanwaltschaft Mordanklage gegen einen 28-jährigen Autofahrer erhoben.

Dem Mann werde vorgeworfen,im Juni einen Fußgänger überfahren zu haben, sagte ein Sprecher des Landgerichts Mönchengladbach der dpa am Mittwoch. Der 38-jährige Fußgänger starb noch am Unfallort.

Laut Anklage soll der 28-Jährige deutlich schneller gefahren sein, als es an der Unfallstelle erlaubt ist. Auf der Straße gelte eine Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern.

Gegen einen zweiten Teilnehmer des Rennens erhob die Staatsanwaltschaft ebenfalls Anklage - wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht. Über die Zulassung beider Anklagen muss nun das Gericht entscheiden. (dpa)

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