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Gerüchteküche der BundesligaParis Saint-Germain an Julian Draxler interessiert

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Julian Draxler will den VfL Wolfsburg verlassen.

Köln – Die neue Bundesliga-Saison rückt immer näher - und noch immer ranken sich jede Menge Gerüchte um begehrte Fußball-Profis. Die wichtigsten Transfergerüchte im Überblick:

Schon seit einigen Wochen ist Julian Draxler das vorherrschende Thema beim VfL Wolfsburg. Denn der 22-jährige Nationalspieler, der selbst einen Wechsel öffentlich eingefordert hatte, steht bei vielen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Nun wird dieser scheinbar niemals enden wollenden Geschichte ein weiteres Kapitel hinzugefügt: Offenbar macht der französische Serienmeister Paris Saint-Germain nun im Werben um den Offenisivspieler ernst und lockt den VfL mit einer aberwitzigen Summe.

75 Millionen Euro soll der Scheich-Klub nach Informationen des „Kickers“ bereit sein, für Draxler auf den Tisch zu legen. Viel Geld für die Niedersachsen, die sich nun zweimal überlegen werden, ob sie einen unzufriedenen Draxler, der bei Fans und Vereinsführung aufgrund seiner Aussagen in Ungnade gefallen ist, in ihren Reihen halten wollen. 

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Draxler selbst will offensichtlich nach wie vor einen Abgang aus der Autostadt forcieren. Laut der „Bild“-Zeitung bastelt sein Berater Roger Wittmann in der französischen Hauptstadt an einem Deal, der alle Seiten zufrieden stellen soll.

In den ersten beiden Pflichtspielen schien es zudem so, als ob die Wölfe auf Draxler verzichten könnten. Beide Male spielte der Nationalspieler auf der rechten Außenbahn, seine Lieblingsposition im zentralen offensiven Mittelfeld wurde von Neuzugang Daniel Didavi bekleidet. Und der machte seine Sache nicht schlecht, konnte im Pokal zwei Tore vorbereiten und beim Liga-Auftakt eines selbst erzielen. Mit Heung-Min Son sind die Niedersachsen zudem an einem Spieler interessiert, der für die offensiven Außenbahnen prädestiniert ist.

Viel los also in Wolfsburg. Wir dürfen gespannt sein, was bis zum Ende der Transferphase am 31. August noch alles passieren wird.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: VfL Wolfsburg an Son interessiert - Caligiuri vor dem Absprung?

Kurz vor Ende der Transferperiode könnte der VfL Wolfsburg noch einmal auf dem Markt aktiv werden: Anscheinend beschäftigen sich die Niedersachsen mit einer Verpflichtung von Heung-Min Son von den Tottenham Hotspur.

„Wir haben Kontakt zu Tottenham gehabt“, wird VfL-Manager Klaus Allofs von der Sportzeitung „Kicker“ zitiert. Dem Vernehmen nach haben die Wölfe sogar ein offizielles Angebot bei den Londonern eingereicht. Wie die „Bild“ berichtet, ist der Bundesligaklub bereit rund 30 Millionen Euro für den Südkoreaner nach England zu überweisen. Son könnte so - nach Julian Draxler (für 36 Millionen Euro von Schalke 04 gekommen) und André Schürrle (für 32 Millionen vom FC Chelsea gekommen) - zum drittteuersten VfL-Spieler aller Zeiten werden.

Klaus Allofs äußerte sich dazu folgendermaßen: „Ich finde, dass das ein interessanter Spieler ist. Wir sind sicherlich nicht in einer schlechten Lage, weil der Spieler gerne zurück in die Bundesliga möchte. Aber wir haben schon oft drüber gesprochen, dass englische Klubs andere finanzielle Mittel haben. Ich glaube nicht, dass wir das stemmen können.“ Laut der „Bild“-Zeitung bieten sowohl Everton als auch Leicester City um den Südkoreaner mit.

Schaffen es die Niedersachsen tatsächlich den 24-Jährigen von einem Wechsel in die Autostadt zu überzezugen, steht Angreifer Daniel Caligiuri vor dem Absprung. „In der jetzigen Situation werden wir ihn aber nicht abgeben“, sagte Allofs gegenüber dem „Kicker“. Als Interessenten gelten der spanische Erstligist Villareal und der FC Schalke 04. Angeblich sollen die Knappen bereit sein, zwölf Millionen Euro für den 28-jährigen Rechtsaußen auf den Wolfsburger Tisch zu legen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite:  Stoke City bietet 20 Millionen für BVB-Youngster

Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Christian Pulisic steht nun mehr seit einigen Wochen im Fokus der Öffentlichkeit. Ob seiner drohenden Rolle als Ersatzspieler, erwägt der 17-Jährige angeblich einen Wechsel. Innerhalb der Bundesliga signalisierte zuletzt unter anderem Aufsteiger RB Leipzig reges Interesse am US-Nationalspieler.

Nach „Bild”-Informationen wartet der englische Premier League-Klub Stoke City mit einem Angebot über 20 Millionen Euro für den Youngster auf. Pulisic will demnach unbedingt Spelpraxis sammeln, die ihm beim BVB nicht garaniert wird. Die Konkurrenz in der Offensive ist zu groß.

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Pulisic bereits zwölf Pflichtspiele für Borussia Dortmund und erzielte dabei zwei Treffer. Vertraglich ist der 17-Jährige noch bis zum 30. Juni 2018 an den BVB gebunden. Sein Marktwert wird laut „transfermarkt.de” auf rund fünf Millionen Euro geschätzt.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Zwei neue „Sechser” für Schalke 04

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, steht der FC Schalke 04 wenige Tage vor Ende des Transferfensters am 31. August kurz vor der Verpflichtung von gleich zwei neuen Spielern, die die vakante Position auf der „Sechs” füllen könnten.

Nach „Bild”-Informationen verpflichten die Königsblauen Nabil Bentaleb von den Tottenham Hotspur. Der defensive Mittelfeldspieler hat den Medizincheck beim Bundesligisten demnach am Mittwoch bereits erfolgreich absolviert. Der 21-Jährige wird zunächst für ein Jahr ausgliehen, S04 besitzt anschließend eine Kaufoption über knapp 20 Millionen Euro.

Neben Bentaleb, verstärkt sich Schalke 04 angeblich auch mit Benjamin Stambouli von Paris Saint Germain. Auch der 26-Jährige ist im defensiven Mittelfeld beheimatet und soll den Medizincheck am Donnerstag absolvieren. Demnach bekommt der Franzose einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2020 und kostet bis zu neun Millionen Euro Ablöse.

Lesen Sie auf der nächsten Seite:  Atletico Madrid bemüht sich um Hakan Calhanoglu

Breits seit zwei Jahren umgarnt Diego Simeone Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen.  Der argentinische Coach von Atletico Madrid soll offenbar ganz versessen sein, den Spielmacher der Werkself zu verpflichten. 

Und nach einem Bericht der spanischen Sportzeitung „AS“ soll der Champions-League-Finalist jetzt angeblich Ernst machen und in Leverkusen angeklopft haben. 

Da der 22-Jährige noch bis 2019 vertraglich an Bayer Leverkusen gebunden ist, müssten die Spanier eine ordentliche Ablösesumme bieten. Auf der iberischen Halbinsel macht ein Betrag von mehr als 20 Millionen Euro die Runde. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wolfsburg blickt auf die Insel

Beim VfL Wolfsburg könnte vor dem Saisonstart noch einmal richtig Bewegung kommen. Nach Informationen der „Wolfsburger Allgemeinen“ deutet sich der Abschied von Bas Dost an. 

Sollte der Stürmer die VW-Werkself verlassen, hat Manager Klaus Allofs bereits einen Ersatzmann an der Hand. Heung-Min Son von Tottenham Hotspur soll die Lücke bei den Wölfen schließen. 

Bei den Londonern kommt der Südkoreaner nicht über die Reservistenrolle hinaus. Vor einem Jahren verließ der Angreifer für 30 Millionen Euro die Werkself.  Nun soll eine Ablösesumme von ca. 20 Millionen Euro im Gespräch sein.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Arsenal will mit Olympia-Überflieger Gnabry verlängern

Deutschlands Olympia-Shootingstar Serge Gnabry vom englischen Fußball-Erstligisten FC Arsenal London soll weiter in der englischen Hauptstadt spielen.

Teammanager Arsène Wenger betonte am Donnerstag, dass er weiter mit dem 21 Jahre alten Offensivspieler plane. „Ich möchte Serge halten und seinen Vertrag verlängern“, sagte Wenger, der allerdings in der letzten Monaten dem Deutschen keine Einsatzchance mehr gegeben hat.

Gnabry steht mit der deutschen Olympia-Mannschaft im Finale gegen Brasilien und erzielte schon sechs Turniertore. Vor allem in der Gruppenphase bewahrte Gnabry die Elf von DFB-Trainer Horst Hrubesch mit seinen Toren vor einem K.o.

Sein Vertrag bei den Gunners läuft noch bis 2017.

An dem deutschen Junioren-Nationalspieler sind aber auch einige Bundesligisten interessiert. Neben der  Hertha aus Berlin  hat auch Eintracht Frankfurt Interesse am wendigen Linksaußen signalisiert. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: S04-Manager Heidel will Neuzugänge so schnell wie möglich vorstellen

Noch in dieser Woche will Christian Heidel, der Manager vom FC Schalke 04, einen Neuzugang vorstellen. Laut Medienberichten soll die Wahl des ehemaligen Mainzer Sportvorstandes dabei  auf Benjamin Stambouli vom französischen Serienmeister Paris Saint-Germain gefallen sein.

Wie die „WAZ“ berichtet, ist Heidel bereits am Dienstag nach Paris geflogen, um „weitere Gespräche mit Stamboulis Berater zu führen“. Eine mögliche Verpflichtung des 26-jährigen Franzosen, der im defensiven Mittelfeld beheimatet ist, sei aber eine Frage des Preises.

Neben Stambouli soll S04 auch an Munir El Haddadi vom FC Barcelona interessiert sein. Der 20-jährige, der bei den Katalanen vor einem Jahr in den Profikader rutschte, hat einen bis 2019 laufenden Vertrag. Seine Ausstiegsklausel beträgt 60 Millionen Euro. Munir zählt zu den begehrtesten Talenten Europas.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wolfsburg buhlt weiterhin um Sané und Ginter

Der VfL Wolfsburg befindet sich nach einer schwachen Bundesligasaison im Umbruch. Mit André Schürrle (Borussia Dortmund) und Abwehrchef Naldo (FC Schalke 04), haben den Verein bereits zwei wichtige Spieler verlassen. Vor allem die Defensive soll ob der drohenden Abgänge von Luiz Gustavo (Inter Mailand) und Dante (OGC Nizza) nochmals verstärkt werden.

Eine Option in den Überlegungen von Wolfsburgs Geschäftsführer Klaus Allofs spielt nach „Bild”-Informationen weiterhin Salif Sané von Hannover 96. Zwar bekräftigte Martin Kind, Präsident des Zweitligisten, zuletzt mehrfach, dass der Defensiv-Allrounder nicht zum Verkauf steht, Allofs lässt sich davon aber nicht beirren. Dem Bericht zufolge, hat der 59-Jährige am Wochenende einen erneuten Vorstoß gewagt. Auch Sané soll in der vergangenen Woche abermals bei den Verantwortlichen des Zweitligisten vorstellig geworden sein und seinen Wechselwunsch bekräftigt haben.

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben sich im Bezug auf Matthias Ginter, einen weiteren Kandidaten, in der Vergangeheit ebenfalls nicht gesprächsbereit gezeigt. Unwahrscheinlich, dass sich das in Zukunft ändert, nachdem BVB-Sportdirektor Michael Zorc zuletzt wiederholt betont hat, dass der 22-jährige Defensiv-Spezialist unverkäuflich ist. Der Olympia-Fahrer steht bereits seit einiger Zeit ganz oben auf der Wunschliste des VfL. Als Ablöse stehen rund 15 Millionen Euro im Raum. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Uruguayer soll Sané auf Schalke beerben

Bundesligist Schalke 04 ist offenbar an einer Verpflichtung des Uruguayers Diego Rolán vom französischen Erstligisten Girondins Bordeaux interessiert. Dies geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.

Der 23 Jahre alte Offensivspieler könnte demnach den für 50 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City abgewanderten Nationalspieler Leroy Sané ersetzen. Rolán ist ein flexibler Angreifer, der sowohl im Zentrum als auch auf den Flügel eingesetzt werden kann.

Der Nationalspieler geht seit 2013 für Bordeaux auf Torejagd und erzielte in dieser Zeit in 93 Ligaspielen 25 Treffer. Er ist vertraglich noch bis 2018 an Bordeaux gebunden.

Der neue Manager Christian Heidel hatte den Schalker Fans am Sonntag bis zum Monatsende noch weitere Neuzugänge versprochen. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Weigl im Real-Visier

Einen atemberaubenden Aufstieg hat Julian Weigl hingelegt. Erst im vergangenen Sommer wechselte der Mittelfeldspieler vom Zweitligisten 1860 München zu Borussia Dortmund - und avancierte gleich zur Stammkraft unter BVB-Trainer Thomas Tuchel.

Bundestrainer Joachim Löw war ebenfalls begeistert und holte ihn ins Nationalteam. Der 20-Jährige war Mitglied des 23er-Kaders bei der EURO 2016, zu einem Einsatz während der EM in Frankreich kam es aber nicht. 

Für Real Madrid angeblich trotzdem Grund genug, den Jungspund zu verpflichten. Nach einem Bericht der spanischen Zeitung „AS“ soll der amtierende Champions-League-Sieger seine Fühler nach Weigl ausgestreckt haben. 

Der BVB will sein Talent aber nicht ziehen lassen und stattdessen seinen bis 2019 gültigen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängern. Paris St. Germain soll ebenfalls schon im Ruhrgebiet angeklopft haben. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Hertha baggert an Gnabry

Der deutsche Arsenal-Profi Serge Gnabry macht derzeit im olympischen Fußball-Turnier auf sich aufmerksam. Mit seinen Tempodribblings und drei Toren in zwei Spielen ist der 21-Jährige nun auch ins Blickfeld zweier Bundesligisten geraten.

Bei den Gunners ist Gnabry der große Durchbruch bislang verwehrt geblieben. Laut „Sport Bild„ soll der Flügelflitzer zwei Millionen Euro kosten und beim Hauptstadtverein Hertha BSC Interesse geweckt haben. Auch eine Leihe sei vorstellbar.

Das Team von Trainer Pal Dardei ist auf der Suche nach einem Flügelspieler. Zuletzt wurde versucht, Augsburgs Aleksander Esswein nach Berlin zu holen - doch ohne Erfolg. Gnabry könnte daher eine echte Alternative sein.

Kokurrenzlos bliebe Hertha im Werben um Gnabry aber nicht: Auch Eintracht Frankfurt soll noch auf der Suche nach mehr Spritzigkeit auf den Flügeln sein und ein Auge auf Gnabry geworfen haben.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Darum gab Bellarabi dem BVB einen Korb

Offensivspieler Karim Bellarabi von Bayer Leverkusens fühlt sich beim Werksklub „am besten aufgehoben“ und hat sich deshalb gegen eine Offerte von Ligakonkurrent Borussia Dortmund entschieden. „Ich hatte schon vorher gesagt, dass ich mich hier im Klub und vor allem bei unserem Trainer Roger Schmidt sehr wohlfühle“, sagte der Nationalspieler der Sport Bild.

Allerdings habe ihn die Anfrage des BVB nicht kalt gelassen: „Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht über das Angebot. Es ist etwas Besonderes, wenn ein Verein wie Borussia Dortmund Interesse zeigt und sich so bemüht.“

Angeblich sollen die Westfalen 36 Millionen Euro Ablöse für den Bayer-Star geboten haben, der von Bundestrainer Joachim Löw nicht für die EM nominiert worden war. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: FC Bayern dementiert Hummels-Ablöse

Mats Hummels, der im Sommer von Borussia Dortmund zum FC Bayern München gewechselt ist, wurde am Samstagmittag offiziell beim deutschen Rekordmeister vorgestellt. Als Ablösesumme für den Weltmeister wurden in den Medien zuletzt 38 Millionen Euro genannt - eine Summe, die nicht der Wahrheit entspricht, wie Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, erklärt.

„Ich habe diese Summe jetzt schon öfter gehört. Diese Summe ist zu hoch, sie stimmt nicht”, so der 60-Jährige bei der offiziellen Teampräsentation der Münchner. Bereits „seit Februar, März“ hätten sich Trainer Carlo Ancelotti und Rummenigge über neue Spieler beraten. „Wir haben uns zügig darauf verständigt, dass Mats unser Wunschspieler ist. Wir glauben, dass er in der Kombination mit Jérôme und anderen Spielern sehr gut zu uns passt“, sagte Rummenigge.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Rummenigge legt Lewandowski an die Kette

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat den Wechselabsichten von Torjäger Robert Lewandowski erneut eine klare Absage erteilt. „Wir sind bereit zu verlängern. Verkaufen werden wir ihn gesichert nicht“, sagte Rummenigge der Bild. Der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison liebäugelt angeblich mit einem Wechsel zu Real Madrid. Auch Paris St. Germain soll am 27 Jahre alten Polen Interesse haben.

Lewandowski besitzt beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis 2019. Die Bayern wollen zu verbesserten Konditionen verlängern. Rummenigge: „Wir waren und sind immer bereit, Verträge auch vorzeitig an geänderte Situationen und Marktwerte anzupassen.“

Auch mit Kingsley Coman plant der FC Bayern weiter. Der 20 Jahre alte Franzose ist noch bis Saisonende von Juventus Turin ausgeliehen. Die Münchner besitzen aber eine Kaufoption in Höhe von 21 Millionen Euro. „Wir haben noch ausreichend Zeit. Aber wenn er so weitermacht, werden wir davon sicherlich Gebrauch machen. Wir sind sehr zufrieden mit ihm“, sagte Rummenigge.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Draxler muss zum Rapport

Julian Draxler musste zum Rapport. „Ich erwarte, dass Julian zur Professionalität zurückkehrt“, sagte Trainer Hecking am Donnerstag dem Sender „Sky Sport News HD“. Draxler flog nicht mit zum Testspiel am Abend in Malmö. Der wechselwillige Nationalspieler blieb wegen einer Verletzung an der Patellasehne in Wolfsburg.

Nach Informationen der „Bild“ sollte er am Nachmittag beim VW-Vorstand und Aufsichtsratschef Francisco Javier Garcia Sanz vorstellig werden. Der Club wollte das auf Nachfrage weder dementieren noch bestätigen.

Die VW-Führung fordert eine persönliche Stellungnahme des Fußball-Profis. Mit seinem per Zeitungsinterview geäußerten Wechselwunsch nach nur einem Jahr in Wolfsburg hatte er für reichlich Wirbel und viel Ärger gesorgt.

Fest steht, dass Draxler ins VfL-Trainingslager nach Bad Waltersdorf in Österreich nachreisen wird. Der EM-Teilnehmer möchte Wolfsburg zwar unbedingt noch im August verlassen, doch die Niedersachsen haben diesem Plan einen Riegel vorgeschoben. Dabei ist der Ex-Schalker nicht der erste Star, der weg aus Wolfsburg will.  

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Herthas Cigerci auf dem Sprung

Tolga Cigerci von Bundesligist Hertha BSC steht laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul in die Türkei. Hertha-Manager Michael Preetz bestätigte der Berliner Morgenpost, dass bereits ein offizielles Angebot von Galatasaray vorliege. Demnach signalisierte der 24 Jahre alte Deutsch-Türke seinen Wechselwunsch an den Bosporus.

Bei Galatasaray könnte der Noch-Hertha-Profi Teamkollege von Weltmeister Lukas Podolski werden. Mittelfeldspieler Cigerci trat die Reise zum Euro-League-Qualifikations-Rückspiel der Berliner nach Bröndby schon gar nicht mehr an.

Cigerci wechselte 2014 fest vom VfL Wolfsburg nach Berlin, nachdem er in der Vorsaison bereits auf Leihbasis bei der Hertha gespielt hatte. In drei Spielzeiten kam er, von Verletzungen geplagt, auf lediglich 39 Einsätze.

Die Hauptstädter sollen für Cigerci, der noch bis 2017 unter Vertrag steht, eine Ablöse von rund zwei Millionen Euro kassieren. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Calhanoglu spricht über seine Zukunft

In den vergangenen Wochen kamen immer wieder Gerüchte auf, nach denen Hakan Calhanoglu Bayer 04 Leverkusen in der laufenden Transferperiode verlassen möchte. Zumindest in diesem Sommer ist ein Abschied aber kein Thema.

„Man weiß im Fußball nie, was nächstes Jahr ist. Aber diese Saison bleibe ich definitiv. Ich will jetzt den nächsten Schritt nach vorne machen, mit diesem jungen Team etwas erreichen”, erklärt der türkische Nationalspieler gegen

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Was wird aus Bastian Schweinsteiger?

Nachdem Bastian Schweinsteiger bei Manchester United  von Trainer Jose Mourinho aussortiert sein soll und der DFB-Kapitän auch aus der Nationalmannschaft zurückgetreten ist, steht nun nach Informationen des Fußballportals „transfermarkt.de“ ein Wechsel zum FC Schalke 04 im Raum.

Die Knappen könnten von einer Verpflichtung Schweinsteigers auf mehrere Weise profitieren: Zum einen würde eine solche Verpflichtung das Image der Knappen nich nur in Deutschland, sondern auch im Ausland weiter aufpolieren. Zum anderen stehen den Gelsenkirchnern nur vier zentrale Mittelfeldspieler mit Bundesliga-Erfahrung zur Verfügung - der Älteste von ihnen ist Johannes Geis mit 22 Jahren. Schweinsteiger könnte hier mit seiner Erfahrung und seiner unbestreitbaren Klasse diese Lücke füllen und als emotionaler Leader für Königsblau auf Punktejagd gehen.

Bei Manchester United, das neben Schweinsteiger auch Adnan Januzaj, Patrick McNair, Andreas Pereira, Axel TuanzebeWill Keane, Tyler BlackettTimothy Fosu-Mensah und Cameron Borthwick-Jackson die Freigabe erteilte, könnte auch schon ein Nachfolger für den ehemaligen DFB-Kapitän feststehen: Laut der französischen „L'Equipe“ wollen die Red Devils den 29-jährigen Nationalspieler Frankreichs Blaise Matuidi unter Vertrag nehmen. Der Mittelfeldspieler, der bisher lediglich in der Ligue 1 spielte, will sich noch einmal im Ausland beweisen. Sein aktueller Verein Paris Saint-Germain soll eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro für den EM-Teilnehmer verlangen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Mario Mandžukić vor Rückkehr in die Bundesliga?

Nach dem Wechsel des Argentiniers  Gonzalo Higuaín  zu Juventus Turin dreht sich das Transfer-Karussell, nun scheint der etatmäßige Stürmer der „Alten Dame“ Mario Mandžukić nur noch zweite Wahl zu sein - Grund genug einen Wechsel zu forcieren?

Erst im vergangenen Sommer hatte sich der kroatische Nationalstürmer den Turinern angeschlossen. Zuvor hatte er sich beim FC Bayern München mit Trainer Pep Guardiola und bei Atlético Madrid mit Diego Simeone überworfen. Gerade Simeone zeigte sich vom Kroaten ein ums andere Mal genervt: „Er regt mich zwe ifellos auf. Das ist die Wahrheit.“

Nach nur einer Saison und zwölf Toren in 28 Spielen war Schluss in Madird. Der Angreifer schloss sich Juventus Turin an, bei dem Stürmer Nummer eins, Carlos Tevez, in seine Heimat Argentinien zurückkehrte. Aber auch hier wurde Mandžukić nicht glücklich: Zwar wurde das Angriffsspiel der „Alten Dame“ eigens auf ihn zugeschnitten, trotzdem konnte der 30-Jährige nur zehn Treffer erzielen. Sein Sturmpartner Paulo Dybala, der vor der Saison deutlich weniger Reputation genoss als Mandžukić, schaffte 19 Tore.

Seine ohnehin nicht leichte Sitation hat sich durch den Higuaín-Wechsel zudem noch deutlich verschärft. Wird Juventus Turin also das nächste, gescheiterte Intermezzo für den kroatischen Stürmer? An Interessenten soll es laut der italienischen „Tuttosport“ angeblich nicht mangeln: Neben den Londoner Klubs  Arsenal  und West Ham soll auch ein alter Bekannter aus der Bundesliga an einem Transfer Interesse zeigen, der VfL Wolfsburg.  Für Mandžukić und die „Wölfe“ könnte dieser Schritt jedenfalls genau der Richtige sein - immerhin konnte sich der Angreifer bei den Niedersachsen erst so richtig ins Rampenlicht spielen und der VfL benötigt dringend eine Verstärkung für seine Offensive.

Lesen Sie auf er nächsten Seite: Bayer 04 Leverkusen angeblich an Defensiv-Talent aus Lyon dran

Bayer 04 Leverkusen könnte nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Wie die französische „L'Equipe“ am Mittwoch berichtet, ist der Dritte der abgelaufenen Bundesliga-Saison an einer Verpflichtung  des Abwehrtalents Jordy Gaspar von Olympique Lyon interessiert.  

Der 19-Jährige lief zwar in der letzten Saison noch für die U19-Mannschaft des französischen Erstligisten auf, soll aber in diesem Sommer vor dem Sprung in den Profikader stehen. Das Talent aus Frankreich ist auf der defensiven Außenbahn beheimatet und gilt als polyvalent, da er sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite spielen kann. In der abgelaufenen Saison konnte er sich mit Lyon mehrfach in der UEFA Youth League, der Champions League für Nachwuchsmannschaften, zeigen.

In den vergangenen Monaten hatten die Rheinländer immer wieder mit Verletzungsproblemen auf den Außenverteidigerpositionen zu kämpfen. Trainer Roger Schmidt musste daher nach den Ausfällen der etatmäßigen Abwehrspieler Wendell und Roberto Hilbert immer wieder Notlösungen präsentieren und improvisieren.

Neben Bayer 04 Leverkusen soll laut „L'Equipe“ auch der FC Liverpool bereits sein Interesse an dem jungen Franzosen bekundet haben.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Miroslav Klose beendet Spekulationen

WM-Rekordtorschütze Miroslav Klose hat die Spekulationen um eine Rückkehr nach Deutschland als Aktiver beendet - endgültig. „Nein“, antwortete der Stürmer am Rande eines Benefizspiels in Mainz auf die Frage, ob die deutsche Bundesliga noch einmal eine Option für ihn sei.

Er habe generell einige Optionen, sagte der 38-Jährige. Eine davon sei auch das Karriereende: „Ich muss erst noch die Entscheidung treffen, ob ich weitermache. Das ist die grundsätzliche Entscheidung und die wird demnächst fallen.“

Der Vertrag des Stürmers in der italienischen Hauptstadt, der beim 1. FC Kaiserlautern, Werder Bremen, Bayern München und zuletzt Lazio Rom auf Torejagd gegangen war, ist  am 30. Juni nach fünf Jahren ausgelaufen. Setzt er seine aktive Karriere fort, ist ein Engagement in der amerikanischen Major League Soccer (MLS) die wahrscheinlichste Variante für den DFB-Rekordtorschützen.

In den letzten Wochen wurde in der Öffentlichkeit heftig über eine mögliche Rückkehr Kloses an seine alte Wirkungsstätte nach Kaiserslautern spekuliert. Thomas Greis, Vorstandsvorsitzender der Pfälzer, erklärt damals: „Für den FCK wäre das wie ein Jackpot, das große Los. Zumindest probieren sollten wir es.“

Lesen Sie auf der nächsten Seite: HSV mit Rekordtransfer - Filip Kostic wechselt in die Hansestadt

Das Transfer-Theater um Filip Kostic vom VfB Stuttgart ist beendet: Wie der Hamburger SV bekannt gab, hat der 23-Jährige, der auch vom VfL Wolfsburg intensiv umworben wurde, beim HSV einen 5-Jahres-Vertrag unterschrieben.

Der serbische Nationalspieler kommt für die Vereins-Rekordablöse von angeblich 14 Millionen Euro zum norddeutschen Fußball-Bundesligisten.

Medienberichten zufolge sollen sich die Wölfe vorher bereits mit dem VfB Stuttgart über eine Ablösesumme geeinigt haben, den Serben zieht es nun aber wohl nach Hamburg. Erst am Donnerstag konnte der HSV das kroatische Talent Alen Halilovic vom FC Barcelona für rund fünf Millionen Euro verpflichten - mit Kostic könnte Halilovic einen kongenialen Partner gewinnen. 

In der vergangenen Saison gehört Filip Kostic mit fünf Toren und sieben Torvorlagen zu den wenigen positiven Erscheinungen des VfB Stuttgart.

Möglich sind Transfers dieser Größenordnung für den eigentlich klammen HSV, weil Investor Klaus-Michael Kühne erst kürzlich 25 Millionen Euro für weitere Transfers zur Verfügung stellte.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Königsblau macht offenbar Gustavo den Hof

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge, steht der Transfer von Schalkes Leroy Sané zu Manchester City kurz bevor. Wie die „Bild am Sonntag” berichtet, befinden sich die beiden Vereine derzeit in Verhandlungen über die Ablösesumme - der Spieler selbst soll sich mit den Engländern bereits über einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2020 einig sein. S04-Manager Christian Heidel fordert demnach mindestens 50 Millionen Euro Ablöse für seinen Schützling.

Ein Teil der Einnahmen dürfte in den Abbau des Schuldenberges der „Knappen” investiert werden. Allerdings befinden sich die Schalker Verantwortlichen weiterhin auf der Suche nach einem neuen „Sechser”, der in Person von Wolfsburgs Luiz Gustavo durch die Sané-Millionen endlich verpflichtet werden könnte. Der Brasilianer wurde zuletzt bereits intensiv mit einem Vereinswechsel in Verbindung gebracht.

In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte Gustavo 30 Pflichtspiele für den VfL Wolfsburg, erzielte dabei einen Treffer und bereitete drei Tore seiner Mitspieler vor. Vertraglich ist der 28-Jährige, dessen Marktwert laut „transfermarkt.de” auf rund 20 Millionen Euro geschätzt wird, noch bis zum 30. Juni 2018 an die Niedersachsen gebunden.

Leroy Sané weilt übrigens aktuell in Los Angeles, wo er sich gestern Mittag mit Nationamannschaftskollege Mesut Özil beim Mittagessen ablichten ließ. Spätestens in einem Jahr kann der Youngster S04 aufgrund einer Ausstiegsklausel für 37 Millionen Euro verlassen. Sollte der 20-Jährige bis dahin immer noch für „Königsblau” spielen, könnte angeblich auch der FC Bayern München wieder ein ernsthafter Interessent werden. 

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Ex-Schalker Farfan vor Rückkehr in die Bundesliga

Jefferson Farfan steht nach Informationen des peruanischen Internet-Portals „Libero“ vom Freitag vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der 31-jährige Offensivspieler soll bereits einig sein mit Eintracht Frankfurt, heißt es. Den obligatorischen Medizincheck soll der Peruaner, der gut mit Frankfurts Carlos Zambrano befreundet ist, Anfang Juli absolvieren.

Farfan wechselte 2015 von Schalke 04 zum Club Al-Jazira in Abu Dhabi. Für die Gelsenkirchener bestritt er 228 Pflichtspiele und erzielte 53 Tore. Sein Vertrag im Wüstenstaat läuft noch bis 2018.

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