NachwuchsfußballDerbysieg gegen den 1. FC Köln beflügelt Bayer 04 Leverkusen

Lesezeit 2 Minuten
16.09.2023, Fussball-U19-Bayer 04 Leverkusen-1.FC köln

links: Filip Milojevic (Bayer)
rechts: Jaka Cuber Potocnik (Köln)

Foto: Uli Herhaus

Filip Milojevic von Bayer 04 (links) setzt sich im Kopfballduell mit Kölns Jaka Cuber Potocnik durch.

Nach dem 2:1 gegen den rheinischen Rivalen geht es für die U 19 in der Bundesliga mit der Partie in Paderborn weiter.

Bei den Leverkusener Nachwuchsfußballern läuft es derzeit rund. Insbesondere die A-Junioren hatten zuletzt Grund zur Freude. Sie bezwangen den Lokalrivalen 1. FC Köln mit 2:1 und rückten damit auf den zweiten Platz der Bundesliga West hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund vor. „Der Derbysieg war wichtig und hat allen im Klub gut getan“, betont der Leverkusener Co-Trainer Benno Adam. Man habe eben auch noch etwas gutzumachen gehabt, fährt er fort.

Damit spricht Adam die zuvor dürftige Bilanz gegen den Kontrahenten von der linken Rheinseite und vor allem die Niederlage im Verbandspokal-Finale an. Im Mai hatten die Leverkusener Youngster in der großen BayArena 1:2 verloren.

Der nächste Gegner heißt nun SC Paderborn (Sa., 11 Uhr). „Auch keine leichte Aufgabe“, wie Adam findet. Die Gastgeber aus Ostwestfalen starteten mit einem Sieg und zwei Unentschieden gut in die Serie. Zuletzt gab es in der Meisterschaft aber zwei Niederlagen und auch aus dem Pokal-Wettbewerb musste sich Paderborn Anfang September nach einem 5:7 im Elfmeterschießen beim SV Sandhausen verabschieden.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

U 17 von Bayer 04 erwartet den MSV Duisburg

Gute Erfolgsaussichten haben auch die B-Junioren von Bayer 04. Das Team um den Leverkusener Trainer Sergi Runge erwartet als Tabellenzweiter – punktgleich mit Spitzenreiter FC Schalke 04 - den MSV Duisburg am Kurtekotten (Sa., 11 Uhr).

Die Gäste, die im vergangenen Jahr nur knapp dem Abstieg entgingen, belegen derzeit mit sechs Punkten Rückstand auf Bayer 04 den siebten Rang. Runge hat nach dem knappen 1:0 in Oberhausen einige Aufgaben für die Trainingsarbeit mitgenommen. „Wir haben dort in der ersten Halbzeit sehr dominant gespielt. Es war unglaublich, dass wir nicht mehr Tore gemacht haben“, sagt er. Letztlich sei man zufrieden, aber auch ein bisschen enttäuscht, weil man unnötig habe zittern müssen.

KStA abonnieren