Kaffee, Kuchen und mehrZehn schöne Cafés für eine Pause in Köln
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Das Holtmann´s in der Kölner Altstadt
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Köln – Selbst ambitionierte Touristen, die möglichst viel in Köln sehen wollen, brauchen mal eine Pause. Und was gibt es schon besseres, als diese bei einem guten Kaffee und leckeren Stück Kuchen zu genießen.
Die Stadt hat dabei weitaus mehr zu bieten als nur die bekannten Ketten wie Starbucks und Woyton. Auch in Zentrumsnähe gibt es viele kleine außergewöhnliche Cafés und Konditoreien, in denen Sie sich zurücklehnen können.
Café Bauturm, Aachener Straße
Im Café Bauturm kann man auch bei Regen draußen sitzen.
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Das Café Bauturm befindet sich an der Aachener Straße und liegt damit ganz in der Nähe des zentralen Rudolfplatzes. Hier sitzt es sich an ein paar privilegierten Tischen regengeschützt draußen. Meistens liegen auch ein paar Decken aus, falls es zu kühl wird.
Das Beste: Man kann eigentlich den ganzen Tag durchessen. Vom Rührei am Morgen über den Salat mit Maultaschen am Mittag bis hin zur Avocado-Aioli oder leckeren Käsetoasts am Abend. Wenn das Wetter zu ekelhaft wird: Am besten ins Theater im Bauturm nebenan gehen. Oscar Wilde und Heinrich von Kleist funktionieren ganz wetterunabhängig.
Julia Floß genießt ihren Kaffee bei The Coffee Gang.
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Die Hauptfiliale von „The Coffee Gang“ liegt seit Eröffnung 2013 am Hohenstaufenring 19 und damit in unmittelbarer Nähe zum Zülpicher Platz. Die Inhaber der Coffee Gang lernten sich und die hohe Form der Kaffeekultur im fernen Australien kennen.
Hier gibt es verschiedene Sorten Kaffee: Die Coffee Gang lässt die Bohnen für ihren home blend (ihre Hausmischung) schonend hell rösten. Die drei Bohnenmischungen für den Filterkaffee wechseln regelmäßig. Der Laden ist besonders bei jungen Leuten und Studierenden beliebt.
Hohenstaufenring 19, Köln, ☎ 0221/78965641, Öffnungszeiten: Di bis Fr 8 bis 18 Uhr, Sa 9.30 bis 18 Uhr, So 11 bis 18 Uhr www.thecoffeegang.de
Miss Päpki, Brüsseler Platz
Leckere Kuchen werden auch im Miss Päpki serviert.
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Das Belgische Viertel ist von der Innenstadt aus problemlos zu Fuß zu erreichen. Direkt am Brüsseler Platz bietet sich dort einen besonders bezaubernde Gelegenheit, eine süße Pause einzulegen.
Das Café „Miss Päpki“ sieht aus wie eine Puppenstube. Aber nicht nur die Einrichtung überzeugt: Der hausgemachte Eistee, das Frühstück und der Kuchen sind durchweg köstlich.
Brüsseler Platz 18, 50674 Köln, Telefon: 0221 16834971www.miss-päpki.de
Café Reichard, am Dom
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Warum nicht mal in einem der ältesten Cafés Kölns Platz nehmen? Und das direkt am Dom. Das geht im Café Reichard. Zugegeben, hier sitzen auch viele Touristen, aber die Lage und der viele Platz auch auf der Terrasse mit Blick auf den Dom, ist ein Käffchen hier wert. Die Lage bezahlt man mit, dennoch ist der Baumkuchen hier fast berühmt berüchtigt und auch alle anderen Kuchen und Torten können sich sehen lassen.
Im Griechenviertel, nur wenige Minuten vom Neumarkt entfernt, findet man das Kaffeehaus Kutsche. Bei schönem Wetter bietet es im Schatten alter Bäume viel Platz um Essen, Trinken und die ruhige Umgebung zu genießen.
Neben hausgemachten Kuchen bietet das Café Frühstück, Mittagstisch und Abendbrot in Bio-Qualität an. Die Inneneinrichtung ist im Stil der 50er und 60er Jahre, die Musik kommt vom „Plattenspieler“.
In der Coffee Lounge werden die Gäste mit köstlichem Kaffee nach italienischer Art verzaubert.
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In dieser schmalen Bar mitten in der Innenstadt holt der sympathische Barista viel Gutes aus den Bohnen, eine dicht-feinporige Crema in der Espresso-Tasse ist gesetzt. Hier wird beim Produktbezug nicht auf den Faktor regional gesetzt, sondern auf den Klassiker Italien: Eine kleine Privatrösterei in Florenz veredelt die Arabica- und Robusta-Bohnen, die dann im Verhältnis sieben zu eins gemischt werden. In der üppig dekorierten Mini-Lounge bleibt der City-Rummel draußen; besonders nett sitzt man auf der Bank ganz hinten.
Kunstwerke aus Vollmilchkakao, Sahnekaramell und Schokoladenbuttercreme: Im Royal Cupcakes gibt es Zucker für die Seele. Versteckt in einem Seitensträßchen der Ehrenstraße gibt’s hier die besten Cupcakes der Stadt. Der Kaffee kommt von der Wiener Rösterei Julius Meinl und ist eine Wohltat. Ein weiterer Höhepunkt ist der Kakao...
Die Oase der Ruhe am Rande der Schildergasse: Hinter der Antoniterkirche verbirgt sich eins der schönsten Innenstadt-Cafés. Zur Frühstückszeit wärmt die Morgensonne den Außenbereich, wo sich im Rücken der Kirche (St. Anton = Stanton) windgeschützt genießen lässt, gerne auch mit südländischem Zungenschlag. Gute Nachrichten für Alleinreisende: Von „Gala“ bis „Time Magazine“ hängt Presse aller Formate wohlsortiert am Haken.
Im Bastian's kann man bei Brötchen und Stulle einen Blick in die Backstube werfen.
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Genau aus diesem Grund bietet die Bäckerei Bastians in einer Seitenstraße der Breiten Straße – also direkt im Zentrum – neben leckerem Broten und knusprigen Brötchen auch eine große Auswahl an Kuchen und Teilchen an. Dabei ist das Bastian's weit mehr als eine Bäckerei: Das Kaffeehaus bietet ausreichend Platz und Tische zum Entspannen. Das Angebot reicht vom Frühstück bis zum Mittagessen, vom Nachmittagskaffee bis zum herzhaften Snack für zwischendurch.
Ruhepol im Großstadttrubel. Wer ein stilles Plätzchen für entspannte Kaffeestunden mitten in der City sucht, ist im schlichten „Holtmann’s“ im Museum für Angewandte Kunst (MAKK) genau richtig. An warmen Tagen lockt der große Innenhof nach draußen. Im Schatten der Minoritenkirche vergisst man das Geschiebe auf der nahen Hohe Straße schnell. Die Karte ist einfach, bietet aber vielfältige Gerichte – vom Künstler-Frühstück mit Orangensaft und Baguette über Heringsstipp „Hausfrauenart“ bis zum Italo-Klassiker Caprese.
An der Rechtschule, 50667 Köln, Telefon: 0221 27 79 88 60www.holtmanns.com
