PolizeibilanzDemonstrationen in Kölner Innenstadt blieben insgesamt friedlich

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Menschen demonstrieren in Köln gegen islamistischen Terror.

Köln – Die am Samstag in der Kölner Innenstadt durchgeführten Demonstrationszüge sind nach Angaben der Polizei Köln insgesamt friedlich verlaufen.

Die Auftaktkundgebung der Versammlung „Muslime und Freunde gegen den Terror!“ begann gegen 13 Uhr am Kölner Heumarkt. Nach mehreren Redebeiträgen setzten sich die Demonstrationsteilnehmer gegen 14.15 Uhr gemeinsam in Bewegung. Über die Gürzenichstraße zogen die Demonstranten in Richtung Neumarkt. Die Abschlusskundgebung wurde ebenfalls auf dem Heumarkt durchgeführt.

Die zum Schutz der Versammlung erforderlichen Sperrmaßnahmen in der Innenstadt führten erwartungsgemäß zu einigen Verkehrsstörungen. Die Abschlusskundgebung wurde gegen 17.10 Uhr beendet.

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Teilnehmer zündeten Böller und Rauchtöpfe

Der zweite Demonstrationszug unter dem Motto „Bündnis gegen Gentrifizierung“ zum Thema „Das Problem heißt Verdrängung“ mit insgesamt drei Bauwagen begann gegen 17.15 Uhr an der Krefelder Straße. Zuvor überprüften die Polizeibeamten die bereitgestellten Bauwagen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit untersagte die Polizei den Demonstranten das Mitführen eines Fahrzeugs.

Die Teilnehmer des Demonstrationszuges zogen über die Kölner Ringe zum Autonomen Zentrum an der Luxemburger Straße. Auf dem Weg hielten die Demonstranten Zwischenkundgebungen am Hildeboldplatz und am Salierring ab.

Auf der Limburger Straße, der Flandrischen Straße und auf dem Salierring zündeten Versammlungsteilnehmer mehrfach Böller und Rauchtöpfe. Die Kölner Polizei fertigte daraufhin Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Die Abschlusskundgebung an der Luxemburger Straße wurde gegen 20.20 Uhr beendet. (jon)

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