Mit sehr hohem Tempo unterwegsMotorradfahrer in Köln-Hahnwald tödlich verunglückt

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Ein Motorradfahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall in der Emil-Hoffmann-Straße in Köln-Hahnwald am Freitag, 1. Dezember, ums Leben gekommen.

Ein Motorradfahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall in der Emil-Hoffmann-Straße in Köln-Hahnwald am Freitagmorgen ums Leben gekommen. Er soll mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein.

Der Motorradfahrer war laut Polizeiangaben mit sehr hoher Geschwindigkeit in Köln-Hahnwald unterwegs, als er stürzte.

Ein 60 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall in Köln am frühen Freitagmorgen gestorben. Der Mann war laut Polizeiangaben gegen 2.45 Uhr mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ unterwegs, als er im Stadtteil Hahnwald in einen parkenden Lkw fuhr und dabei ums Leben kam.

Der Unfall ereignete sich in der Emil-Hoffmann-Straße. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Motorradfahrer allein unterwegs war und den Unfall selbst ausgelöst hat. Der 60-Jährige wurde am Freitagmorgen identifiziert, er stammt aus Köln.

Köln-Hahnwald: Motorradfahrer stirbt bei tödlichem Zusammenstoß mit parkendem Lkw

Die Beamten vor Ort seien noch dabei, Zeugen zu befragen. Dies gestalte sich allerdings sehr schwierig, da in der Nähe zum Unfallzeitpunkt kaum Menschen unterwegs waren. Sicher sei allerdings, dass der Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Wie schnell genau sei derzeit Gegenstand der Ermittlungen. An der Unfallstelle gilt Tempo 50.

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Dass die Witterungsverhältnisse bei dem Unfall eine Rolle gespielt haben, könne nicht ganz ausgeschlossen werden, allerdings geht die Polizei von überhöhter Geschwindigkeit als Hauptursache aus. Das teilte ein Polizeisprecher dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage mit.

Köln-Hahnwald: Motorradfahrer stirbt bei Zusammenstoß mit Lkw – „sehr hohe Geschwindigkeit“

Die Unfallstelle an der Emil-Hoffmann-Straße liegt unweit der Autobahnen A555 und A4, dort sind einige Unternehmen ansässig. Daher sei es nicht unüblich, dass dort nachts mehrere Lkw am Straßenrand parken würden, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Warum der Motorradfahrer den Lkw nicht rechtzeitig erkannte, ist noch unklar.

Das Verkehrsunfallteam der Kölner Polizei war am Freitagmorgen gegen 6.30 Uhr immer noch im Einsatz, um die Unfallstelle zu untersuchen und Spuren zu sichern. In den frühen Morgenstunden sei dadurch mit leichten Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen, da die Straße nicht komplett befahrbar sei. (shh)

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