Seit Mittwoch ist klar: Der Umzug des 1. FC Köln nach Marsdorf ist vom Tisch. Sagen Sie uns, was Sie von dieser Entscheidung halten.
Umfrage1. FC Köln will am Geißbockheim ausbauen – was halten Sie davon?
Seit 1953 ist Kölns erster Fußball-Club am Geißbockheim im Äußeren Grüngürtel zu Hause — seit Mittwochmorgen ist klar, dass das auch so bleiben soll. Ein Umzug auf einen städtischen Acker an der A1 im Kölner Stadtteil Marsdorf ist pasśe. Laut Präsident Werner Wolf und Geschäftsführer Philipp Türoff habe der Klub ohnehin nie auf das rund vier Kilometer vom Geißbockheim entfernte Gebiet umziehen wollen, der Gedanke sei eine Notlösung gewesen.
Wie soll am Geißbockheim ausgebaut werden?
Schon seit zehn Jahren plant der Verein ein Nachwuchs-Leistungszentrum auf dem Areal sowie drei Fußball-Plätze auf der benachbarten Gleueler Wiese. Die Frage ist: Wie soll der Ausbau am Geißbockheim realisiert werden?
Denn die Gemengelage im Äußeren Grüngürtel ist komplex. Ob der Bebauungsplan für das neue Leistungszentrum und die Fußball-Plätze gültig ist, ist zweifelhaft. Das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) hatte den Plan im November 2022 für unwirksam erklärt, weil die Stadt die ebenfalls eingeplanten vier Kleinspielfelder für die Allgemeinheit formell falsch benannt hatte.
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Plus: Selbst wenn der Bebauungsplan gültig wäre, hat der Klub momentan keinen Zugriff auf die Gleueler Wiese. Sie gehört der Stadt Köln, für den Pachtvertrag gibt es momentan keine politisch umsetzbare Mehrheit im Stadtrat.
Was halten Sie von der Entscheidung, nicht nach Marsdorf zu ziehen und stattdessen am Geißbockheim den Ausbau voranzutreiben? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
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