13 Reasons Why, You Are WantedDiese elf Serien dürfen Sie im Mai nicht verpassen

Lesezeit 57 Minuten
13 Reasons Why Netflix

Am 18. Mai startet die zweite Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“.

Der Mai ist der perfekte Monat für Serien-Liebhaber: zahlreiche Feiertage und lange Wochenenden stehen an. Viel freie Zeit, um sich mit den neuesten Staffeln und Serientrends zu befassen.

Auch diesen Monat haben Netflix, Amazon Prime und die Fernseh-Sender diverse Neustarts und neue Staffeln unserer Lieblingsserien in der Pipeline. Von Krimiserien über historisches Drama bis hin zu Science Fiction ist alles mit dabei – vielleicht finden Sie ja Ihren neuen Favoriten.

Wir haben für Sie die besten Serien auf Netflix, Amazon Prime und im Fernsehen zusammengestellt. Doch Vorsicht - dieser Text könnte Spoiler enthalten!

Alles zum Thema Film und Fernsehen

Timeless

Pünktlich zum Feiertag strahlt Netflix ab dem ersten Mai die NBC-Serienproduktion „Timeless“ aus.

Darin versuchen die Geschichtsprofessorin Lucy Preston, der Soldat Wyatt Logan und der Wissenschaftler Rufus Carlin Verbrechen in der Vergangenheit zu verhindern. Der ehemalige CIA-Agent Flynn hat eine experimentelle Zeitmaschine gestohlen und versucht damit die amerikanische Geschichte umzuschreiben. Das Team um Lucy muss ihm in die Vergangenheit nachreisen, um seinen Plan zu durchkreuzen. Dabei müssen sie jedoch auch selbst stets aufpassen, die Geschichte nicht zu beeinflussen. Die Zeitsprünge reichen von der Zeit der Hindenburg über das Attentat auf Abraham Lincoln bis hin zur Watergate-Affäre.

Ab Dienstag, 1. Mai auf Netflix. Eine Folge dauert rund 45 Minuten.

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Save Me

Nelson Rowe ist ein Lebemann. Er trinkt, er lügt, er schläft mit den verschiedensten Frauen. Wohnen tut er bei seiner jeweils aktuellen Affäre. Nelsons Leben wird jedoch aus dem Rhythmus gebracht, als er bei einer seiner Liebhaberinnen festgenommen wird. Die Polizei verdächtigt ihn, seine Tochter entführt zu haben, die er das letzte Mal sah, als sie drei war. Verzweifelt macht sich Nelson auf die Suche nach seiner Tochter und dem wahren Täter. Dabei wird er immer wieder mit seiner leichtsinnigen Vergangenheit konfontiert.

Serienfans dürfte Hauptdarsteller Lennie James aus „The Walking Dead“ bekannt sein. In „Timeless“ steht er nun alleine im Fokus.

Ab Freitag, 4. Mai auf Sky Atlantic HD. Eine Folge ist circa 50 Minuten lang. 

The Looming Tower

Um den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 ranken sich bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien. Die Dramaserie „The Looming Tower“ geht den Verstrickungen von CIA und FBI nach, die in den 1990er-Jahren durch ihre Rivalitäten möglicherweise unabsichtlich den Weg für einen Terrorakt auf amerikanischem Boden bereitet haben.

Emmy-Gewinner Jeff Daniels („The Newsroom“) spielt den Anti-Terrorspezialisten John O'Neill des FBI, der davon überzeugt ist, dass al-Qaida einen Anschlag in den USA plant. Die CIA schenkt seinen Warnungen jedoch kein Gehör. Spezial-Agenten reisen um die Welt, um einen bevorstehenden Angriff zu verhindern.

Die Serie basiert auf dem Buch „The Looming Tower: Al-Qaeda and the Road to 9/11“, welches mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde.

Ab Freitag, 4. Mai auf Amazon Prime Video. Eine Episode dauert rund 45 Minuten.

The Looming Tower auf Amazon Prime Video

The Rain

Mit „The Rain“ kommt die erste dänische Serienproduktion zu Netflix. Die Story mutet nach einer Mischung aus dem deutschen Film „Die Wolke“ und „The Walking Dead“ an:

In Skandinavien hat ein Virus, der sich über toxischen Regen übertragen hat, fast die gesamte Menschheit dahingerafft. Die Geschwister Simone und Rasmus haben überlebt, weil ihr Vater sie in einem unterirdischen Bunker versteckt hat. Er selbst machte sich auf die Suche nach einem sicheren Ort. Als er sechs Jahre später noch nicht zurück gekehrt ist, entscheiden sich die Geschwister, den Bunker zu verlassen. Sie schließen sich einer Gruppe junger Überlebender an. Schnell müssen sie erkennen, dass es die Zivilisation nicht mehr gibt. Im Überlebenskampf finden sie trotzdem Menschlichkeit, Hoffnung, Liebe und Eifersucht.

Ab Freitag, 4. Mai auf Netflix.

Marvel's Runaways

Die sechs Teenager Alex, Nico, Karolina, Gert, Chase und Molly sind Kindheitsfreunde, haben sich jedoch voneinander entfernt. Bei einem Treffen ihrer Eltern sieht sich die Gruppe wieder. Durch Zufall entdecken die Teenager, dass ihre Eltern Mitglieder der teuflischen Organisation „The Pride“ sind. Um ihrem Herren Gibborim zu huldigen, opfern sie Menschen. Als die Gruppe die Tötung eines Mädchens mit ansieht, beschließen die Teenager von zu Hause wegzulaufen. Mit der Zeit entdecken sie zudem ihre eigenen übernatürlichen Fähigkeiten.

Die Serie ist eine Adaption des gleichnamigen Marvel-Comics. Die Story hält sich sehr eng an die Comic-Vorlage und begeistert damit die Fans.

Ab Mittwoch, 9. Mai auf Syfy (über Sky empfangbar). Eine Folge ist rund 45 Minuten lang.

Trust

Eines der pikantesten Familiendramen des 20. Jahrhunderts kommt nun mit Star-Besetzung als Serie auf die Bildschirme.

„Trust“ erzählt die Anthologie der Getty-Familie. Durch Öl zu Milliarden gekommen, lebt der Mogul John Paul Getty (Donald Sutherland) mit mehreren Frauen und einem Löwen auf einem Schloss in England. Sein 16-jähriger Enkel John Paul Getty III ist das schwarze Schaf der Familie, ein Hippie, rebellisch und nicht interessiert am Familienunternehmen. Bei einem Besuch beim Großvater sorgt er für Entsetzen. Zurück in seiner Heimatstadt Rom wird der Junge schließlich von der italienischen Mafia entführt. Da John Paul Getty dahinter eine Inszenierung vermutet, will er das Lösegeld nicht zahlen und schickt stattdessen seinen Sicherheitschef Chace (Brendan Faser) nach Italien.

Neben Donald Sutherland und Brendan Fraser ist Hilary Swank als Mutter von John Paul Getty III zu sehen.

Ab Mittwoch, 9. Mai auf Sky Atlantic HD.

Picnic at Hanging Rock

„Picnic at Hanging Rock“ ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Joan Lindsay und dem beliebten Film aus den 1970ern.

Am Valentinstag des Jahres 1900 verschwinden drei Schulmädchen eines australischen Internats bei einem Picknick am Hanging Rock. Schulleiterin Mrs. Appleyard (Natalie Dormer, „Game of Thrones“) lässt nach den Schülerinnen suchen, doch von diesen gibt es keine Spur. Die Schulleiterin scheint zudem ein furchtbares Geheimnis zu verbergen. Die ganze Stadt wird durch die Vorfälle in Aufruhr gebracht, als zwei Anwohner eines der Mädchen tot auffinden. Mehr und mehr wird klar, dass die Mystik am Hanging Rock mit dem Verschwinden zusammenhängen könnte.

Ab Donnerstag, 10. Mai auf EntertainTV (über die Telekom empfangbar).

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Safe

„Dexter“-Star Michael C. Hall ist ab Mai in einer neuen Serie zu sehen. In „Safe“ spielt er den Kinderchirurgen Tom. Dieser ist nach dem Tod seiner Frau mit seinen beiden Töchtern Jenny und Carrie in einen nahezu abgeriegelten, scheinbar idyllischen Vorort gezogen. Nach einer Party verschwindet die 16-jährige Jenny jedoch spurlos. Gemeinsam mit seinem besten Freund Pete begibt Tom sich auf die Suche nach seiner Tochter und erfährt dabei die dunklen Geheimnisse seiner Nachbarn.

Ab Donnerstag, 10. Mai auf Netflix.

13 Reasons Why

Die Netflix-Serie „13 Reasons Why“ (auf deutsch: „Tote Mädchen lügen nicht“) sorgte letztes Jahr für viel Furore unter Serien-Fans. Von den Einen aufgrund des Suizid-Motivs kritisiert, von den Anderen für die Spannung frenetisch gefeiert. Nun geht die Serie, deren Geschichte auf dem Jugendroman nach Jay Asher beruht, in die zweite Staffel.

Auch in der zweiten Staffel dreht sich die Story weiterhin um die High-School-Schülerin Hannah Baker und Clay. In der vergangenen Staffel wurde erzählt, wie Hannah sich selbst das Leben nahm und dreizehn Audiokassetten an Clay verschickte, auf denen sie die Gründe für ihren Selbstmord darlegte. Clay gab diese Kassetten an alle Personen weiter, die in Zusammenhang mit Hannahs Tod standen.

Im Teaser zur zweiten Staffel wird nun verraten: Die Kassetten waren nur der Anfang. Polaroid-Bilder sollen enthüllen weitere Geheimnisse um die High-School-Schüler und Hannahs Tod. Weiterhin startet der Gerichtsprozess um Hannah Bakers Selbstmord. Auch in der zweiten Staffel von „13 Reasons Why“ bleibt die Spannung damit garantiert.

Ab Freitag, 18. Mai auf Netflix. Eine Folge ist 50 bis 60 Minuten lang.

13 Reasons Why auf Netflix

You Are Wanted

„You Are Wanted“ ist die erste deutsche Eigenproduktion von Amazon Prime Video und feierte Anfang 2017 Premiere. Nun kehrt Hauptdarsteller und Regisseur Matthias Schweighöfer für eine zweite Staffel in seine Rolle als Lukas Franke zurück. 

In der ersten Staffel wurde dem Familienvater Lukas Franke im Zuge eines Hacker-Angriffs die Identität gestohlen. Behörden und die Polizei hielten ihn für ein Mitglied einer Terrororganisation. Gegen Ende der ersten Staffel konnte Lukas die Polizei zunächst von seiner Unschuld überzeugen und in Besitz des Programms „Burning Man“ gelangen, mit welchem jeder Mensch auf der Erde erpressbar wäre.

Lukas hatte gehofft, mithilfe des Programms sein Schicksal wieder selbst lenken zu können. Doch in der zweiten Staffel verliert er sowohl das Programm als auch seine Erinnerungen und seine Familie schwebt erneut in Gefahr. Wieder auf der Flucht vor den Geheimdiensten und Kriminellen sieht Lukas seine einzige Chance darin, die Cyber-Waffe wiederzufinden.

Ab Freitag, 18. Mai auf Amazon Prime Video. Eine Episode hat eine Länge von circa 45 Minuten.

You Are Wanted auf Amazon Prime

Midnight Sun

Nach dem brutalen Mord an einem Franzosen in der schwedischen Einöde reist die französische Polizistin Kahina Zadi nach Skandinavien, um bei den Mordermittlungen zu helfen. Dort ist gerade die Zeit der Mitternachtssonne angebrochen, in welcher die Sonne die ganze Nacht scheint. Bei der Suche nach dem Täter hilft Kahina der schwedische Staatsanwalt Anders Harnesk.

Als weitere Leichen auftauchen, die ebenfalls bestialisch getötet wurden, vermutet das indigene Volk der „Samen“ das Bevorstehen der großen Qual. Die Ermittlungen ergeben, dass hinter den Morden eine jahrelange Verschwörung steckt, in die viele Dorfbewohner verstrickt sind - und auch Kahinas eigene Vergangenheit spielt dabei eine Rolle.

Ab Sonntag, 27. Mai im ZDF um 22 Uhr und auf Abruf in der ZDF-Mediathek.

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The Alienist, Jerks: Die zehn besten Serien im April

Alienist Kurt Iswarienko Netflix

Daniel Brühl (Mitte) spielt die Hauptrolle in der neuen Netflix-Serie „The Alienist“.

jerks.

Christian Ulmens Comedy-Serie „jerks.“ geht in die zweite Staffel. Ulmen und Kollege Fahri Yardim (u.a. Tatort) spielen darin fiktive Versionen von sich selbst. Gemeinsam versuchen sie die großen und kleinen Probleme des Alltags zu bewältigen - stellen sich dabei jedoch meist an wie echte Trottel, auf englisch: Jerks. Die Serie ist eine Impro-Comedy, das bedeutet, sie funktioniert ohne klassisches Drehbuch. Dafür bekam die Serie 2017 bereits den Deutschen Comedypreis in der Kategorie „Beste Innovation“.

Auch in der zweiten Staffel von „jerks.“ sind Fremdscham und derbe Witze wieder vorprogrammiert. Unterstützung erhalten Ulmen und Yardim durch prominente Gastauftritte: Andreas Bourani, Veronica Ferres, Palina Rojinski, Wayne Carpendale und Arne Friedrich sind in der Staffel zu sehen.

Ab Donnerstag, den 29. März 2018 zum Abruf auf maxdome. Ab dem 8. Mai im Free-TV auf ProSieben. Eine Folge dauert rund 20 Minuten.

The Dangerous Book for Boys

Auch Amazon Prime Video überrascht Serien-Fans pünktlich vor dem April mit einer neuen Eigenproduktion. „The Dangerous Book for Boys“ ist eine Adaption des gleichnamigen Kinderbuchs von Hal und Conn Iggulden. In diesem finden sich zahlreiche Tipps und Ratschläge zum Bäumeklettern, Fischen und vielen weiteren Abenteuern.

In der Serien-Adaption händigt die dreifache Mutter Beth das Buch ihren Söhnen aus, da diese sich nur noch mit Technik und Social Media beschäftigen. Ihr verstorbener Vater hat den Jungs das „Dangerous Book for Boys“ vermacht. Durch das Buch beginnt für die Brüder eine fantasievolle Reise. Besonders der jüngste von ihnen, Wyatt, ist in Gedanken wieder mit seinem Vater vereint und lernt Fähigkeiten, die ihm auch im realen Leben helfen. „The Dangerous Book for Boys“ ist die perfekte Familienserie, mit einer gelungenen Mischung aus Fantasie, Herz und Drama. Doch auch für alle erwachsenen Träumer ist die Serie zu empfehlen.

Ab Freitag, 30. März 2018 auf Amazon Prime Video.

Das Kinderbuch auf Amazon

Our Cartoon President

Kann man das absurde Verhalten von US-Präsident Donald Trump noch persiflieren? Der US-Late-Night-Star Stephen Colbert hat es sich in seiner Zeichentrickserie „Our Cartoon President“ zur Aufgabe gemacht, das gesamte Regierungskabinett von Trump durch den Kakao zu ziehen. Die Sitcom veranschaulicht das Eheleben von Trump und Melania und den Alltag im Weißen Haus. Die Serie umfasst bislang 10 Episoden, eine zweite Staffel kommt im Sommer.

Ab Dienstag, 3. April 2018 auf Sky Atlantic HD. Eine Folge ist rund 25 Minuten lang.

Grenzgänger

Skandinavien-Krimi at it's best. Sky zeigt ab Anfang April die Serie „Der Grenzgänger“. Im Mittelpunkt steht der Osloer Polizist Nikolai Andreassen, der pflichtbewusst seiner Arbeit nachgeht. Privatleben und Beruf sind bei ihm dabei stets getrennt. Als durch seine Aussage in einem Prozess jedoch ein Mafiaboss wieder auf freien Fuß kommt, bringt das seine Prinzipien durcheinander. Außerdem lässt er den Kronzeugen des Prozesses Kristoffer näher an sich heran, als üblich. Als Nikolai vor der Prozessneuauflage an der schwedischen Grenze Urlaub macht und in einen Mordfall verwickelt wird, bei dem auch Kristoffer eine Rolle spielt, ist das Chaos perfekt.

Gute Nachrichten für alle Serien-Fans: Auch ohne Sky-Abonnement ist die Pilotepisode online abrufbar.

Ab Freitag, 6. April 2018 auf Sky Atlantic HD. Zum Angebot von Sky.

Lost in Space

Mit seiner neuen Eigenproduktion hat Netflix sich an einen Klassiker der Sciene-Fiction gewagt. „Lost in Space“ ist die Neuauflage der legendären Serie über die Familie Robinson aus den 1960ern. In der Originalversion wie auch im Remake wurde die Familie ausgewählt, die überbevölkerte Erde zu verlassen und zu einer Weltraum-Mission aufzubrechen. Auf ihrem Weg zum weit entfernten Zielplaneten kommt die Familie durch eine Katastrophe jedoch vom Weg ab und findet sich nun auf einem völlig fremden Planeten wieder. Nesthäkchen Will freundet sich hier mit einem Roboter-Alien an, doch auf dem Planeten lauern auch viele Gefahren für die Robinsons. Zudem verfolgt die charismatische, aber manipulative Dr. Smith ein undurchschaubares Ziel. 

Ein Muss für alle Sciene-Fiction-Fans. Der erste Trailer rief bei Fans des Originals bereits Begeisterung hervor.

Ab Freitag, 13. April 2018 auf Netflix. Zum Angebot von Netflix.

Hard Sun

Auch das ZDF fährt im April mit gleich zwei neuen Serien auf. Die erste davon ist die sechsteilige Krimiserie „Hard Sun“, die aus einer Kooperation des BBC und der Videoplattform Hulu entstanden ist.

In London werden die zwei unterschiedlichen Detectives Hicks und Renko zu einem neuen Ermittlerteam geformt. Hicks ist Familienmensch und talentierter Ermittler, gleichzeitig aber hochgradig korrupt. Seine Partnerin Renko ist sozial verschlossen, lässt sich allerdings nicht bestechen und misstraut ihrem neuen Partner. Als die beiden während einer Ermittlung zufällig in Besitz einer Datei kommen, welche das Ende der Welt unter dem Codenamen „Hard Sun“ vorherrsagt, müssen sie zusammenarbeiten. Denn der Geheimdienst MI-5 jagt jeden, der die Information an die Öffentlichkeit geben könnte.

Ab Montag, 16. April 2018 im ZDF. In Doppelfolgen ab 22:15 Uhr.

Just Push Abuba

Bereits seit Mitte März ist die Webserie „Just Push Abuba“ auf YouTube und in der Mediathek abrufbar. In diesem Monat bringt das ZDF die Serie ins Fernsehen. Grund genug, sie für den April zu empfehlen. Die sechs Folgen sind jeweils circa sieben bis neun Minuten lang - perfekt für das kleine Serienvergnügen zwischendurch.

Die Serie nimmt das Hipsterleben in Berlin aufs Korn. Von chronischem Geldmangel geplagt, vermietet die WG aus Joon, Lucia und Toni regelmäßig ein aus Euro-Paletten gezimmertes Bett zwischen. Im Laufe der Serie sind die unterschiedlichsten Figuren zu Gast: vom klischeehaften US-Bloggerpärchen, ein schwedischer Transgender-Regisseur oder ein Berghain-DJ. Um in der WG Gast zu werden, muss man lediglich das Klingelschild drücken, auf welchem noch der Name des Vor-Vormieters steht - „Just Push Abuba“. Die Serie ist mehrheitlich auf Englisch gedreht und richtet sich damit ein an ein junges, internationales Publikum.

Ab Montag, 16. April 2018 im ZDF.

Die Serie in der ZDF-Mediathek

The Alienist

Daniel Brühl, Luke Evans und Dakota Fanning - die neue Seriensensation „The Alienist“ ist höchstgradig besetzt. Ende des 19. Jahrhunderts tötet einer der ersten Serienkiller New Yorks auf grausame Weise zahlreiche Jungen, die Kinder-Prostituierte sind. Der Psychologe Dr. Laszlo Kreizler (Brühl), seinerzeit noch als Irrenarzt oder „Alienist“ bezeichnet, jagt gemeinsam mit dem Journalisten John Moore (Evans) und der Polizeisekretärin Sara Howard (Fanning) den Killer. Kreizler und sein Team arbeiten mit den gerade erst aufkommenden Methoden der Psychologie und Forensik und stoßen dabei auf Abgründe in der menschlichen Psyche.

Bildgewaltig, aufwendig produziert und gedreht in der Stadtkulisse von Budapest ist „The Alienist“ eines der Highlights im April.

Ab Donnerstag, 19. April 2018 auf Netflix.

Imposters

„Imposters“ ist eine düstere Comedy-Serie, die ab Ende April auf Vox läuft. Inbar Lavi spielt darin die Heiratsschwindlerin Maddie, die Männer und Frauen dazu bringt, sich in sie zu verlieben. Nach der Hochzeit raubt Maddie ihre Opfer aus und hinterlässt ihnen eine Nachricht, dass sie schmutzige Geheimnisse über sie gesammelt hat, weshalb ihre Ex-Partner und Partnerinnen sie nicht verraten können. Als sich ihre Verflossenen Ezra, Richard und Jules zusammentun, um Maddie zu Fall zu bringen, wird es für sie gefährlich. Gleichzeitig setzt ihr mysteriöser Boss sie unter Druck, das nächste Opfer an Land zu ziehen. Doch auch Ezra und seine Komplizen geraten in Gefahr: Nachdem sie selbst auf den Geschmack des Trickbetruges gekommen sind, sucht das FBI nach ihnen.

Ab Mittwoch, 25. April 2018 auf Vox. Die Serie läuft ab 20:15 in Doppelfolgen.

Happy!

Nick Sax war früher erfolgreicher Polizist. Mittlerweile arbeitet er jedoch als Auftragskiller und fröhnt sich seiner Alkohol- und Drogensucht. Bei einem schiefgelaufenen Auftrag wird Nick erschossen. Sanitäter können ihn wiederbeleben, doch als Nick wieder aufwacht, sieht er von nun an ständig ein kleines, blaues, geflügeltes Pferd namens „Happy“. Happy ist der imaginäre Freund der kleinen Hailey, die gekidnappt worden ist. Das blaue Pferd wurde von ihr geschickt, um Hilfe zu suchen. Als Nick sich auf die Suche nach dem kleinen Mädchen macht wird klar, warum gerade er als Retter auserkoren wurde.

Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Graphic Novel von Grant Morrison und Darick Robertson.

Ab Donnerstag, 26. April 2018 auf Netflix. Eine Folge dauert etwa 45 Minuten.

Bad Banks, The Terror: Die zehn besten Serien im März

Von Nadja Lissok

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Die deutsche Serie „Bad Banks“ feiert ihre Premiere auf der Berlinale.

Bad Banks

Eine neue sechsteilige ZDF/arte-Produktion taucht in die kriminelle Welt der Banken und Finanzspekulationen ein. Im Mittelpunkt der Thriller-Serie „Bad Banks“ steht die ehrgeizige Bankerin Jana Liekam (Paula Beer), die am Boden zerstört ist, als sie bei einer internationalen Großbank fristlos entlassen wird.

Unerwartete Hilfe bekommt sie von der mächtigen Investmentbankerin Christelle Leblanc (Désirée Nosbusch), die Jana einen Job bei der Bank Deutsche Global Invest in Frankfurt besorgt. Dort steigt sie schnell auf und könnte schon bald ein riesiges Geschäft an Land ziehen. Doch der Druck auf Jana nimmt zu: Teammitglieder wenden sich gegen sie, Leblanc stellt immer wieder neue Forderungen. Als Jana erkennt, wer welche Fäden im Hintergrund zieht, holt sie zu einem Gegenschlag aus, der nicht nur die Existenz der deutschen Großbank gefährden könnte.

„Bad Banks“ feiert auf der diesjährigen Berlinale Premiere und ist im Anschluss am 1. und 2. März auf Arte und an den darauffolgenden Tagen im ZDF zu sehen. Online sind die Folgen schon ab dem 22. Februar in der Arte Mediathek verfügbar.

Love

Die dritte und zugleich letzte Staffel der amerikanischen Comedy-Serie „Love“ startet ab 9. März auf der Streaming-Plattform Netflix.

Die Zuschauer erfahren, ob es für die komplizierte Beziehung von Gus (Paul Rust) und Mickey (Gilian Jacobs) ein finales Happy End gibt oder nicht. Gus, der nette Kerl von nebenan, und Mickey, die Chaotin, könnten unterschiedlicher nicht sein und durchleben alle Krisen einer modernen Beziehung inklusive verkorkster Dates, Sexpannen und der eigenen Unzulänglichkeit.

Folgende Fragen müssen deshalb dringend in der letzten Staffel beantwortet werden: Ist es Freundschaft oder Liebe? Kann Mickey ihre Bindungsangst überwinden? Findet Gus das, was er sucht? Oder finden die beiden zumindest heraus, was sie überhaupt vom Leben wollen?

Liar

Bei Vox startet ab 14. März die britische Drama-Serie „Liar“, der beim britischen Fernsehnetzwerk ITV die erfolgreichste Serienpremiere des vergangenen Jahres gelang.

Auch 2018 ist die sechsteilige Produktion vor dem Hintergrund der „Me Too“-Debatte hochaktuell: Die Lehrerin Laura Nielson (Joanne Froggatt, „Downtown Abbey“) verarbeitet gerade ihre letzte Trennung, als sie sich auf ein Date mit dem attraktiven Chirurgen Andrew Earlham (Ioan Gruffudd) einlässt. Nach einer Nacht, die für beide vielversprechend beginnt, steht am Morgen der Vorwurf der Vergewaltigung im Raum. Und die Frage: Wer von den beiden lügt?

Vox zeigt „Liar“ jeweils mittwochs um 21.15 Uhr, zuvor wurden bereits alle Folgen beim RTL-Streamingangebot TV NOW zur Verfügung gestellt.

SEAL Team

Nach der Trump-Wahl standen patriotische Militär-Serien bei den amerikanischen Serienproduzenten hoch im Kurs. Eine von ihnen, „SEAL Team“, schafft den Sprung zu TNT Serie und ist ab 15. März in Deutschland zu sehen.

Darum geht es: Wenn schnelles Handeln unter schwierigen Umständen gefragt ist, schickt die US-Navy ihre Elitetruppe, die von Jason Hayes (David Boreanaz, „Bones“) geleitet wird. Mitglieder sind unter anderem Ray Perry (Neil Brown Jr.), der Dienstälteste der Truppe und ein langjähriger Vertrauter von Hayes und der loyale Sonny Quinn (A.J. Buckley), der als herausragender Soldat zu selbstzerstörerischem Verhalten neigt. Sprachtalent Clay Spenser (Max Thieriot) hingegen gibt alles, um sich für Hayes Truppe zu qualifizieren.

Der Pay-TV Sender TNT ist unter anderem über Sky und Unitymedia empfangbar und zeigt „SEAL Team“ immer donnerstags ab 21.40 Uhr in Doppelfolgen.

Here and Now

Eine weitere Neuerscheinung, die eindeutig aus der Trump-Ära stammt, ist „Here and Now“. Die Serie von Erfolgsproduzent Alan Ball („American Beauty“, „Six Feet Under“) zeigt die Wahl-Niederlage des linksliberalen Establishment am Beispiel des Philosophieprofessors Greg Boatwright (Tim Robbins) und seiner Ehefrau Audrey. Sie haben drei Kinder von drei Kontinenten adoptiert und leben in der toleranten Metropole Portland. Und doch hat der Rechtspopulist Donald Trump die Wahlen gewonnen und lässt das Paar und ihre Patchwork-Familie an ihrer progressiven Lebensweise zweifeln.

Die erste Staffel von „Here and Now“ ist ab 28. März in der deutschen Synchronfassung bei Sky verfügbar.

Alexa & Katie

Netflix hat von den Machern von „Hannah Montana“ und „Malcom mittendrin“ eine neue Teenager-Sitcom namens „Alexa & Katie“ produzieren lassen.

„Alexa & Katie“ erzählt von zwei besten Freundinnen, die zusammen auf die Highschool gehen und wie alle Teenis unbedingt dazugehören wollen. Die lebensfrohe Alexa (Paris Berelc) ist allerdings nicht nur den gewöhnlichen Herausforderungen der Pubertät ausgesetzt, sondern muss sich gleichzeitig wegen einer Krebserkrankung behandeln lassen. Zum Glück hat sie ihre loyale Freundin Katie (Isabel May) an der Seite, die sich sogar aus Solidarität den Kopf rasieren würde.

Die Serie zeigt Netflix ab 23. März in 13 Folgen, ein Trailer wurde bis jetzt noch nicht veröffentlicht.

The Terror

Am 27. März startet die Horror-Serie „The Terror“ in englischer Originalversion und deutscher Synchronfassung bei Amazon Prime Video.

„The Terror“ basiert auf dem gleichnamigen Besteller von Dan Simmons, der wiederum von einer wahren Begebenheit inspiriert ist. Mitte des 19. Jahrhundert versuchen europäische Schiffe wiederholt einen nördlichen Seeweg nach Indien durch das Eis der Arktis zu finden. Die Schiffsreise der „HMS Terror“ entpuppt sich für die Crew als noch gefährlicher als gedacht, als sie von einem unbekannten Feind angegriffen wird. Die Besatzung findet sich halb erfroren und isoliert am Ende der Welt wieder. Für die Männer beginnt ein Überlebenskampf.

Marvel's Jessica Jones

Die Marvel-Heldin Jessica Jones kehrt am 8. März zurück. Die ehemalige Superheldin hat ihr Kostüm eigentlich an den Nagel gehängt und ein Detektivbüro eröffnet, in dem sie normale Fälle lösen will. Doch andere Superhelden und ihre Gegenspieler können nicht ohne Jones.

Und der neue Trailer der zweiten Staffel lässt erahnen, dass es düster wird: Nach den traumatischen Erlebnissen rund um Killgrave findet die Privatermittlerin Jessica Jones (Krysten Ritter) nur schwer in ihren Alltag zurück. Und dann taucht auch noch ein alter Widersacher auf.

Fans der Serie dürfen sich auf 13 neue Folgen auf Netflix freuen.

The Defiant Ones

Für Fans von Musik-Dokumentationen wie „Hip-Hop Evolution“ hat Netflix im März etwas Neues zu bieten. Der Streamingdienst nimmt die vierteilige HBO-Serie „Die Defiant Ones“ in sein Repertoire auf.

Die Doku widmet sich dem Aufstieg und bahnbrechenden Erfolg der Musiklegenden Dr. Dre und Jimmy lovine. Sie verhalfen Künstlern wie Snoop Doog, Tupac Shakur und Eminem in den 90er-Jahren zum internationalen Durchbruch. Später feierten sie weitere Erfolge mit ihrem Label „Interscope Records“ und der Kopfhörermarke „Beats“, die sie für drei Milliarden Dollar an Apple verkauften. In der Serie kommen viele berühmte Wegbegleiter wie U2-Frontmann Bono, Bruce Springsteen, Tom Petty und Eminem zu Wort.  

„The Defiant Ones“ gewann einen Grammy Award als bester Musikfilm und startet ab 23. März auf Netflix.

Eine Reihe betrüblicher Ereignisse

„Am besten Sie gucken weg.“ – Mit diesen Worten beginnt die Netflix-Adaption von Daniel Handlers Roman „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“, in der Neil Patrick Harris („How I met your Mother“) als böser Graf Olaf zu Höchstformen aufläuft.

Nun gibt es eine zweite Staffel, in der Graf Olaf immer noch hinter dem Vermögen seiner Nichten und Neffen her ist. Die kleinen Baudelaire-Geschwistern Violet, Klaus und Bay Sunny haben ihre Eltern bei einem Brand verloren und werden nun unter den Verwandten herumgereicht. Ständig tauchen neue schräge Vormünder auf, denen sich die Kinder erwehren müssen.

Zusehen ist die neue Staffel des düsteren Schauspiels im Stil von Tim Burton ab 30. März auf Netflix.

Taboo, River, The Bold Type: Die zehn besten Serien im Februar

River

Die britische Krimiserie „River“ lief bereits Ende 2015 auf Netflix – wirklich neu ist sie damit nicht. Doch Anfang Februar startet die Serie im Free-TV auf arte und wird damit erneut zum Must-See für alle Serienfans.

Das hoch gelobte Format rund um den Ermittler River (Stellan Skarsgard) spielt mit den Erwartungen der Zuschauer. Rivers Kollegin Stevie ist vor ermordet worden und River sucht nach dem Schuldigen. Rivers Verstand steht dabei zwischen den Lebenden und den Toten, denn die tote Stevie begleitet ihn, er sogar kann mit ihr sprechen. Dem Ermittler fällt es zunehmend schwer, seinen sich anbahnenden Wahnsinn vor seinem Umfeld zu verheimlichen.

Ab Donnerstag, den 1. Februar 2018 um 20:15 auf arte. Eine Folge dauert eine Stunde.

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Absentia

Bei der Suche nach einem berüchtigten Serienkiller aus Boston verschwindet die FBI-Agentin Emily Byrne spurlos. Die Suche nach ihr verläuft ergebnislos, sie wird für tot erklärt. Sechs Jahre später wird Emily in einer verlassenen Hütte im Wald gefunden - halbtot und ohne Erinnerungen an die letzten Jahre. Ihr Mann hat mittlerweile erneut geheiratet und die neue Frau zieht Emilys Sohn groß. Als sie zurückkehrt muss sich Emily erst zurecht finden. Kurz darauf wird sie jedoch bereits in eine neue Mordserie verstrickt - und wird vom Opfer zur Tatverdächtigen.

Die US-Serie wird spannend und rasant erzählt, ein Tipp für alle Krimi-Fans.

Ab Freitag, 2. Februar 2018 zum Abruf auf Amazon Prime. Eine Folge ist rund 42 Minuten lang.

Krimi-Serien auf Amazon Prime

The Bold Type

Die Serie „The Bold Type“ ist vom Leben der ehemaligen Cosmopolitan-Chefredakteurin Joanna Coles inspiriert worden. Im Zentrum der Dramaserie stehen drei Freundinnen in New York City, die beim Mode-Magazin „Scarlet“ arbeiten. Die jungen Frauen müssen dabei Karriere und Privatleben unter einen Hut bekommen und ihre eigene Position in ihrer Sexualität, der Mode, Liebe und im Feminismus finden. Eine kurzweilige Gute-Laune-Serie.

Ab Freitag, 9. Februar 2018 zum Abruf auf Amazon Prime. Eine Folge ist etwa 42 Minuten lang.

Unterhaltungs-Serien auf Amazon Prime

Taboo

London 1814: nachdem er zehn Jahre in Afrika verbracht hat, kehrt James Keziah Delaney (Tom Hardy) nach England zurück, um das Erbe seines gestorbenen Vaters anzutreten. Im Gepäck hat er vierzehn gestohlene Diamanten, mithilfe welcher er den Tod seines Vaters rächen will. Da er das Familiengeschäft nicht an die East India Company verkaufen will, gerät er schnell ins Fadenkreuz der britischen Krone. Gleichzeitig steigt er in den Krieg zwischen Großbritannien und Amerika ein. Und dann wäre da noch Delaneys mystische Schwester Zilpha, die er aus den Fängen ihres Ehemanns befreien will - nicht ganz uneigennützig, wie sich bald herausstellt.

Die BBC-Serie ist eine Produktion des Schauspielers Tom Hardy und seines Vaters. Die Serie ist nichts für zarbesaitete Zuschauer: brutale Morde, Kannibalismus und Inzest-Sex sind zu sehen. Wen das nicht stört, der bekommt beste Serienunterhaltung geboten. Eine zweite Staffel ist bereits bestellt.

Ab Samstag, 10. Februar 2018 in der Deutschland-Premiere auf RTL 2. Start mit einer Doppelfolge um 22:15 Uhr. Eine Folge ist 42 Minuten lang. Die Serie ist auch auf Abruf auf Amazon Prime verfügbar.

Taboo auf Amazon Prime

S.W.A.T.

„S.W.A.T.“ ist eine US-Action-Krimiserie, welche die aktuellen Spannungen zwischen der Polizei und der Bevölkerung in Amerika aufzugreifen versucht. Serienstar Shemar Moore („Criminal Minds“) spielt den Liuetenant Daniel Hondo, dem die Leitung der Spezialeinheit in L.A. aufgetragen wird. Sein vormaliger Chef hat einen unschuldigen schwarzen Jungen angeschossen, die Stimmung in der Nachbarschaft ist dementsprechend aufgeheizt. Daniel, der selbst in der Gegend aufwuchs, versucht zwischen Polizei und Bürgern zu vermitteln - was weitere gegenseitige Übergriffe nicht erleichtern.

Ab Montag, 12. Februar 2018 auf Sky 1. Eine Episode dauert 42 Minuten.

Mosaic

„Basic Instinct“-Star Sharon Stone kehrt auf die Fernsehbildschirme zurück. In Steven Sonderbergh's Serie „Mosaic“ spielt sie ihre erste Hauptrolle seit ihrer Hirnblutung 2001. Die Serie war ursprünglich als App konzipiert, in welcher die Zuschauer selbst entscheiden konnten, aus welchem Blickwinkel sie die Geschichte verfolgen wollen. Nun kommt das Format als klassische Miniserie nach Deutschland - ist jedoch nicht minder spannend.

Die erfolgreiche und mysteriöse Kinderbuchautorin Olivia Lake (Sharon Stone) verschwindet in der Silvesternacht, Blutspuren in ihrem Anwesen deuten auf ein Gewaltverbrechen hin. Für die Tat kommen mehrere Männer aus ihrem Umfeld in Frage: ihr Verlobter, der Trickbetrüger Eric, ihr Protégé Joel und ihr reicher Nachbar Michael, der es auf ihr Grundstück abgesehen hat. Polizeichef Pape glaubt, den Schuldigen bald gefunden zu haben - doch neue Ermittlungen vier Jahre später bringen andere Erkenntnisse.

Ab Mittwoch, 14. Februar 2018 auf Sky Atlantic HD. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

Weitere Infos auf sky.de

Seven Seconds

Netflix liefert im Februar "nur" eine einzige Eigenproduktion - diese kann sich allerdings sehen lassen. Die Anthologie-Serie „Seven Seconds“ veranschaulicht schwelende Konflikte, die die amerikanische Gesellschaft gerade umtreiben. Sieben Sekunden können in einer Gesellschaft, in der Rassismus, Sensations-Journalismus und ein Publikum, dass lieber unterhalten als informiert werden will, Leben oder Tod bedeuten. Der 15-jährige afroamerikanische Junge Brenton Butler wird in Jersey City von einem weißen Polizisten angeschossen. Daraufhin eskalieren die gesellschaftlichen Spannungen. Brentons Mutter Latrice findet zudem heraus, dass hinter der Verletzung ihres Sohnes noch mehr steckt, als vorher angenommen.

Ab Freitag, 23. Februar 2018 zum Abruf auf Netflix. Eine Episode dauert 42 Minuten.

Seven Seconds auf Netflix

Nix Festes

Die deutsche Sitcom „Nix Festes“ nimmt die berüchtigte „Generation Beziehungsunfähig“ aufs Korn. Im angeblich letzten, nicht gentrifizierten Altbau in Berlin-Kreuzberg leben die beiden Autoren und Ex-Liebhaber Wiebke (Josefine Preuß) und Jonas (Sebastian Fräsdorf) mit Studentin Jenny und Koch Basti. Weder mit der Liebe noch mit der Karriere scheint alles wirklich glatt zu laufen. Zum Glück weiß Lennart, der Besitzer ihres Stammcafés, Rat.

Ab Dienstag, 27. Februar 2018 auf ZDFneo. Eine Folge ist 30 Minuten lang.

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The Orville

Die neue Weltraum-Abenteuer-Serie „The Orville“ von „Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane wird in den USA bereits als die bessere Fortsetzung von „Star Trek“ gefeiert. Rund 400 Jahre in der Zukunft wird Ed Mercer (Seth MacFarlane) zum Kommandeur über das Forschungsraumschiff Orville, auch wenn er dafür nicht gerade die Erstwahl der Chefs war. Mit seiner Crew aus Außerirdischen und Menschen begibt er sich auf Abenteuer im Weltall. Alles scheint perfekt - bis ihm seine Ex-Frau Kelly als erste Offizierin zugeteilt wird. Eine verdammt lustige Serie, die sich selbst nicht zu ernst nimmt.

Ab Dienstag, 27. Februar 2018 auf ProSieben, eine Folge hat eine Länge von 42 Minuten.

The Orville auf Pro7

The Exorcist

Spätestens seit dem Filmklassiker „Der Exorzist“ von 1973 gehört die Besessenheit von Dämonen zu den großen Motiven für Film und Fernsehen. Die amerikanische Serie „The Exorcist“ greift das Thema wieder auf und holt es in die Gegenwart.

Angela Rance (Geena Davis) stellt an ihrer Tochter Casey beunruhigende Veränderungen fest, seitdem diese vom College wieder da ist. Angela plagen zudem Albträume, sie denkt, dass ihr Haus von Dämonen besetzt wird. Die Mutter sucht Hilfe bei Pastor Ortega. Der junge Priester glaubt Angela zunächst nicht, doch als Caseys Besessenheit unübersehbar wird, will er das Mädchen zusammen mit dem erfahrenen Exorzisten Marcus Keane retten.

Ab Mittwoch, 28. Februar 2018 um 22:15 Uhr auf ProSieben. Eine Episode ist 42 Minuten lang.

Der Exorzist auf Pro7

Star Trek, Young Sheldon, McMafia: Die zehn besten Serien im Januar

Star Trek Discovery Netflix Jan Thijs

In „Star Trek: Discovery“ ist Sternflottenoffizierin Michael Burnham (ganz rechts) die Hauptfigur.

McMafia

Alex Godman (James Norton) wurde mit dem silbernen Löffel im Mund geboren. In England ging er auf ein feines Internat, startete seine eigene Firma und verkehrt in den höchsten Kreisen. Doch die Mafia-Machenschaften seiner russischen Familie holen ihn ein. Um seine Familie zu beschützen, findet Alex sich inmitten der verbrecherischen Machenschaften wieder: Geldwäscher in Dubai, Cyberkriminelle in Indien, Schwarzmarkthändler in Zagreb, russische Oligarchen oder kolumibanische Drogenbosse sind mit der Mafia seiner Familie verstrickt. Niemand scheint mehr sicher zu sein und Alex muss zu drastischen Mitteln greifen, um dem Wahnsinn zu entkommen.

Die BBC-Serie basiert auf dem Erfolgsroman von Misha Glenny.

Ab dem 2. Januar 2018 auf Amazon Prime, eine Folge dauert eine Stunde.

Das Buch zur Serie auf Amazon

The End of the F***ing World

Der 17-jährige James ist sich ziemlich sicher, dass er ein Psychopath ist. In seinem Zimmer schärft er Messer und denkt, dass seine Mitschülerin Alyssa sein Mordopfer werden könnte. Alyssa ist zwar beliebt in der Schule, fühlt sich jedoch dennoch als Außenseiterin. Nun glaubt sie, in James einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Die beiden beginnen eine Beziehung und hauen schon bald gemeinsam von zu Hause ab, um Alyssas Vater zu finden. Die beiden furchtlosen Jugendlichen bahnen sich auf kriminelle Weise ihren Weg und finden dabei immer mehr zueinander.

Die Serie ist eine Adaption des Graphic Novels „TEOTFW“ von Charles Forsman und wird von Netflix und Channel 4 produziert.

Ab dem 5. Januar 2018 auf Netflix abrufbar. Eine Episode ist eine halbe Stunde lang.

Zum Angebot von Netflix

Start Trek: Discovery

Mehr als zehn Jahre nach der letzten Star-Trek-Serie (Star Trek: Enterprise) gibt es nun eine neue Erzählung rund um das Start-Trek-Universum. Die Handlung spielt zehn Jahre vor Kirk, Spock und der Enterprise und führt neue Charaktere und neue Welten ein. Protagonistin ist die Sternflottenoffizierin Michael Burnham. Zunächst ist sie auf der USS Shenzhou tätig und wechselt dann zur titelgebenden USS Discovery. Diese macht eine rätselhafte Entdeckung am Rande des Föderationsraumes, die das Schicksal des ganzen Universums beeinflussen könnte. Ein Krieg zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich steht unmittelbar bevor.

Die erste Staffel wird ab dem 8. Januar 2018 auf Netflix wöchentlich forgesetzt. Eine Folge dauert rund 42 Minuten.

Young Sheldon

Die Sitcom „The Big Bang Theory“ ist eine der erfolgreichsten und populärsten Serien von heute. Gerade die Figur des hochbegabten und exzentrischen Sheldon haben viele Zuschauer lieb gewonnen. Die Macher haben daher nun ein Spin-Off entwickelt, dass sich den Kinderjahren von Sheldon widmet. Der „The Big Bang Theory“-Star Jim Parsons fungiert dabei als Erzähler für seine jüngere Version. In „Young Sheldon“ sehen wir, wie der überdurchschnittlich intelligente Junge im konservativen Texas aufwächst, wo Kirche und Football mehr zählen als die Wissenschaften. Während Sheldon versucht, die Welt um sich herum zu verstehen, versucht seine Familie, Sheldon zu verstehen. Wir sehen dabei zu, wie aus dem jungen Sheldon die Person wurde, die wir aus „The Big Bang Theory“ kennen.

Ab dem 8. Januar 2018 auf ProSieben. Eine Episode der Sitcom ist 20 Minuten lang.

Young Sheldon gibt es auch auf Amazon Prime Video zu kaufen.

Superior Donuts

Im Januar bringt ProSieben eine weitere Sitcom an den Start. In „Superior Donuts“ führt Arthur einen Donutladen in Chicago, der seit 1969 geöffnet ist. Seitdem hat in dem Laden keinerlei Veränderung stattgefunden und die Masse an Kunden bleibt aus. Sein neuer junger Mitarbeiter Franco will den Laden von Arthur auf Vordermann bringen und das Geschäft für seine afroamerikanische Community interessanter machen. Doch bevor es mit dem „Superior Donuts“ wieder bergauf gehen kann, droht ein Geschäftsmann, Arthurs Gebäude aufzukaufen.

Die Serie basiert auf einem Theaterstück der Pulitzer-Preisträgerin Tracy Letts.

Ab dem 10. Januar 2018 auf ProSieben, eine Folge dauert rund 22 Minuten.

Hier geht es zum Trailer.

Philip K. Dick's Electric Dreams

Die Serie „Electric Dreams“ basiert auf Kurzgeschichten des berühmten Sci-Fi-Autors Philip K. Dick, der auch Stoffe wie „Blade Runner“ oder „Total Recall“ schrieb. Die Serienadaption wird nun bereits als das neue „Black Mirror“ gehandelt - dabei stammen die Geschichten bereits aus den 1950er-Jahren. Alle zehn Folgen der ersten Staffel behandeln jeweils eine abgeschlossene Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Die unterschiedlichen Episoden sind starbesetzt, Top-Schauspieler wie Liam Cunningham (Game of Thrones), Bryan Cranston (Breaking Bad), Steve Buscemi (The Big Lebowski, Fargo) und Anna Paquin (X-Men, True Blood, Alias Grace) sind zu sehen. Die düsteren Weltentwürfe in der nahen und fernen Zukunft wirken aktuell wie nie, es geht um Weltraumtourismus, Aliens, synthetische Menschen und Telepathie. Ein Must-See für Science-Fiction Fans.

Ab dem 12. Januar 2018 auf Amazon Prime. Eine Episode ist rund eine Stunde lang.

Science-Fiction auf Amazon Prime.

The Gifted

Die neue Serie „The Gifted“ ist an den Kosmos der „X-Men“ angegliedert und spielt in einem der Zeitströme des Marvel-Universums. Die Teenager-Geschwister Lauren und Andy verfügen als Mutanten über außergewöhnliche Fähigkeiten, die sie geheim zu halten versuchen. Denn ihr Vater Reed bringt als Staatsanwalt Menschen wie sie hinter Gittern, da die Regierung ihnen nicht gut gesonnen ist. 

Als Lauren und Andy nach einem Vorfall auf einer Highschool-Party von der Polizei gesucht werden und ihre Fähigkeiten ans Licht kommen, schließt die Familie sich einer Untergrundgruppe von Mutanten an.

Ab dem 17. Januar 2018 auf Fox (Pay-TV bei Sky). Eine Folge dauert knapp 42 Minuten.

Black Lightning

Mit „Black Lightning“ kommt im Januar eine zweite Superhelden-Serie an den Start, in der ein legendärer Superheld seine Rückkehr feiert. Vor vielen Jahren beschützte Jefferson Pierce als Superheld „Black Lightning“ seine Gemeinde. Mit seiner übermenschlichen Begabung Elektrizität zu kontrollieren, kämpfte er gegen Ganggewalt. Nach unzähligen Nächten, in denen Jefferson sein Leben riskierte und schwer verwundet wurde, bittet seine Frau ihn, den beiden Töchtern zuliebe ein gewöhnliches Leben zu führen. Seitdem leitet Jefferson eine High School, die ein sicherer Hort für Jugendliche ist. Doch ein Jahrzehnt später droht die Gang „The One Hundred“ Jeffersons Töchter und seine Schule zu bedrohen und der Familienvater wird wieder zum Superhelden - um seine Gemeinde und seine Familie zu beschützen.

Ab dem 23. Januar 2018 auf Netflix, eine Episode ist rund 42 Minuten lang.

Gone

Mit „Gone“ erhält eine neue Ermittlerserie Einzug ins deutsche Free-TV. Vox zeigt ab Ende Januar die Serie, die aus einer Zusammenarbeit der RTL Group, dem französischen TF1 und NBC entstanden ist. „Gone“ begleitet eine Spezialeinheit des FBI, die sich um Entführungs- und Vermisstenfälle kümmert. Ermittlerin Kit „Kick“ Lannigen hat ihre ganz persönlichen Gründe, für dieses Team zu arbeiten: Als Kind wurde sie selbst entführt und vom FBI-Agenten Frank Booth (Chris Noth) gerettet. Um nie wieder zum Opfer zu werden, erlernte sie Kampfsport und macht nun gemeinsam mit ihrem damaligen Befreier Jagd auf Entführer.

Ab dem 24. Januar auf Vox. Eine Folge ist eine Stunde lang.

Snowfall

Los Angeles in den 1980er-Jahren wird vom Aufkommen einer ganz bestimmten Droge aufgemischt: Crack. Die Dramaserie „Snowfall“ erzählt von den Anfängen der Droge mit einem der höchsten Abhängigkeitspotenziale, da die Wirkung schneller und stärker eintritt als bei normalem Kokain. Wir lernen Figuren kennen, deren Leben sich um die Droge dreht: der Dealer Franklin, der nach immer mehr Einfluss strebt, der mexikanische Wrestler und Schläger Gustavo Zapata, der in die kriminellen Machenschaften seiner Familie gerät, die Tochter eines mexikanischen Gangsterbosses oder der CIA-Agent, der ohne offizielle Befehle in Nicaragua Guerillas unterstützt.

Ab dem 25. Januar 2018 auf Fox (Pay-TV über Sky). Eine Episode dauert rund 42 Minuten.

The Crown, Outcast, Dark: Die zehn besten Serien im Dezember

TheCrown Robert Viglasky Netflix

Queen Elizabeth II. (Claire Foy) muss sich auch in der zweiten Staffeln von „The Crown“ beweisen.

Outcast

Die US-Horrorserie „Outcast“ ist der zweite Coup des Comicautors Robert Kirkman, der auch „The Walking Dead“ entwickelte. In „Outcast“ geht es jedoch nicht um eine Zombieapokalypse, sondern um die Heimsuchung von Dämonen. Protagonist Kyle Barnes wird seit seiner Kindheit von dunklen Mächten verfolgt. Da er davon überzeugt ist, dass er Schuld an der Besessenheit einiger Familienmitglieder ist, lebt er zurückgezogen. Als der achtjährige Junge Austin von einem Dämonen heimgesucht wird, entdeckt Kyle, dass er Einfluss auf die Dämonen hat und sie austreiben kann. Ist Kyle ein Outcast, ein Ausgestoßener? Und welche Kreaturen bedrohen die Menschen seiner Heimatstadt?

Outcast ist keine Serie für zart-besaitete Zuschauer, doch Fans von Thriller, Spannung und Horror kommen auf ihre Kosten. Die zweite Staffel wurde von Fans sehnsüchtig erwartet und startet nun im Free-TV.

Abrufbar auf Amazon Prime, ab dem 30. November läuft die zweite Staffel im Free TV auf ZDFneo um 23:25. Eine Folge dauert rund 60 Minuten.

Outcast auf Amazon Prime

House of Cards

Schwere Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen Kevin Spacey schockierten zuletzt die Öffentlichkeit und alle „House of Cards“-Fans. In der Rolle des Frank Underwood begeisterte Spacey die Zuschauer. Nun steht fest: „House of Cards“ wird fortgesetzt - aber ohne Kevin Spacey. In der ab jetzt auf Netflix abrufbaren fünften Staffel wird Spacey das letzte Mal als Präsident Frank Underwood zu sehen sein.

Darum geht es in der fünften Staffel: US-Präsident Frank Underwood und seine Frau Claire kämpfen mit allen Mitteln um eine Wiederwahl und einen Machtausbau. Zum Ende der letzten Staffel hatte Frank Underwood der Terrorgruppe ICO den Krieg erklärt - drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl. Dort knüpft die fünfte Staffel nun an und erzählt in gewohnt spannender Weise von allen Intrigen und Machtspielchen im Weißen Haus.

Die fünfte Staffel ist ab dem 30. November auf Netflix abrufbar. Eine Folge ist circa 60 Minuten lang.

Dark

„Dark“ wird im Netz bereits jetzt als Kombination aus Stephen Kings „Es“, „Stranger Things“ und „Twin Peaks“ gefeiert. Die Serie ist die erste deutsche Netflix-Produktion und durchaus vielversprechend. In der deutschen Kleinstadt Winden verschwinden in den 80ern auf mysteriöse Weise zwei Kinder spurlos. Vier Windener Familien scheinen auf grausame Weise mit der Tragödie verbunden zu sein, denn alle 33 Jahre verschwinden in der Stadt Kinder. Nie aufgeklärte Familiengeheimnisse und der alte Atommeiler in der Stadt scheinen in Verbindung mit dem Verschwinden zu stehen.

Die Ähnlichkeit zu „Stranger Things“ ist demnach nur auf den ersten Blick zu erkennen: In „Dark“ geht es um Zeitreisen, die mit dem Jahr 1986 (das Jahr der Tschernobyl-Katastrophe) zusammenhängen und die deutsche Provinz so geheimnisvoll wie nie zeigen.

Ab dem 1. Dezember auf Netflix. Eine Folge ist rund 45 Minuten lang.

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Lore

Mit „Lore“ adaptiert Amazon den beliebten gleichnamigen Gruselpodcast von Aaron Mahnke. Wie der Podcast beschäftigt sich die Serie mit historischen Gruselgeschichten und mischt dokumentarisches Filmmaterial mit fiktiven Elementen. Frei nach dem Motto „The scariest stories are true“.

In den sechs Folgen werden sechs verschiedene Fälle behandelt, darunter ein Junge, dessen Puppen lebendig zu sein scheinen, ein besessenes Haus oder ein deutsches Dorf, das nach einer mörderischen Kreatur jagt.

Ab dem 1. Dezember auf deutsch auf Amazon Prime, eine Folge dauert circa 42 Minuten.

Lore auf Amazon Prime

The Crown

Die Netflix-Serie „The Crown“ gilt als Publikums- und Kritikerliebling. 2016 erhielt die Serie den Golden Globe für die beste Serie des Jahres, Hauptdarstellerin Claire Foy die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin. Nun geht die Serie über das Leben von Queen Elizabeth II. in die zweite Runde. Die zweite Staffel behandelt die Jahre zwischen 1956 und 1964 und widmet sich dem Familienleben der Windsors. Zwischen Prince Philip und Elizabeth tun sich Spannungen auf, die Prinzen Andrew und Edward werden geboren. Auch politisch bleibt für Elizabeth viel zu tun, so trifft sie auf den amerikanischen Hoffnungsträger John F. Kennedy. In den sich schnell wandelnden Zeiten muss Queen Elizabeth viele Krisen meistern und gleichzeitig beweisen, dass die Monarchie noch von Nöten ist.

Nach der zweiten Staffel wird Claire Foy durch Olivia Colman als Elizabeth ersetzt, um die Alterung der Queen authentisch zu zeigen. Die zweite Staffel ist daher die letzte Chance für Fans, Claire Foys schauspielerische Meisterleistung zu verfolgen.

Ab dem 8. Dezember auf Netflix, eine Folge ist eine Stunde lang.

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Manhunt

Ab Mitte Dezember strahlt Netflix die Discovery-Channel-Produktion „Manhunt“ aus. Die Serie ist als Anthologie angelegt - in jeder Staffel soll es um die FBI-Ermittlungen gegen einen berühmten Kriminellen gehen. Auftakt in Staffel eins ist die Suche nach dem „Unabomber“, einem Briefbombenattentäter, der zwischen 1980 und 1990 zahlreiche Anschläge in den USA verübte. Als verbindendes Element der Staffeln wird die berühmte US-Staatsanwältin und spätere Justizministerin Janet Reno gehandelt. „Manhunt“ ist eine Serie für Krimi- und Actionfans. 

Ab dem 12. Dezember auf Netflix, eine Folge geht über eine Stunde.

A.D. The Bible Continues

Es ist die wahrscheinlich bekannteste und am meisten erzählte Geschichte der Welt: die Bibel. Die Erfolgsserie „The Bible“ beschäftigte sich mit wichtigen Episoden der Bibel, wie der Genesis und der Apostelgeschichte. Die „A.D. The Bible Continues“ (in der deutschen Fassung: Rebellen und Märtyrer) ist die Fortsetzung der Serie und beginnt mit der Kreuzigung und Auferstehung Jesu. Die Serie erzählt modern, bildgewaltig und brutal und präsentiert eine der ältesten Geschichten der Menschheit in einem neuen Gewand.

Super RTL zeigt die Serie als Deutschlandpremiere im Free-TV.

Ab dem 14. Dezember auf Super RTL, 20:15 Uhr. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

Jean-Claude van Johnson

Die Karriere des belgischen Martial-Arts-Stars Jean-Claude van Damme war legendär - doch inzwischen sind mehr als zwei Jahrzehnte vergangen, seitdem van Damme seine größten Filmerfolge feierte. Mittlerweile fristet er dem glanzlosen Dasein eines abgehalfterten Stars. Bis JCVD zufällig einer alten Liebe begegnet, die ihn mit einem Auftrag zurück ins Spiel bringt. „Jean-Claude van Damme“ ist nämlich in Wahrheit nur eine Kunstfigur des Spions Jean-Claude van Johnson, der die Tätigkeit als Schauspieler nutzt, um Verbrechern auf die Spur zu kommen. Nun soll Johnson einem Drogenkartell das Handwerk legen, doch zurück am Filmset merkt er schnell: Die Muskeln sind ziemlich eingerostet und auch der legendäre „Split“ funktioniert nicht mehr. Wird van Johnson/van Damme es trotzdem schaffen, die Drogenbosse zu überlisten?

Jean-Claude van Damme spielt sich in dieser urkomischen Serie herrlich selbstironisch. Die Amazon-Serie ist das nächste Projekt der Amazon-Piloten-Auswahl, in welcher Zuschauer entschieden, welche Serien das Streamingportal umsetzen soll. Die erste Folge ist bereits jetzt abrufbar.

Ab dem 15. Dezember vollständig abrufbar auf Amazon Prime, eine Folge dauert 30 Minuten.

Jean-Claude van Johnson auf Amazon Prime

Gier - Rausch des Goldes

Der französische Geologie-Student Vincent hat sich an der Uni ordentlich daneben benommen. Zu Strafe schickt ihn seine Dekanin zu einem zehnmonatigen Praktikum in Französisch-Guayana, wo er in einem Goldgräberunternehmen arbeiten soll. Dort glaubt Vincent, die seit über 100 Jahren verschollene Goldmine „Sarah Bernhard“ gefunden zu haben - doch um an das Gold zu kommen, muss er sich mit dem korrupten Goldhändler Antoine Serra einlassen.

Die deutsche Erstausstrahlung läuft ab Mitte Dezember auf RTL Crime.

Ab dem 15. Dezember auf RTL Crime, 20:15 Uhr. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

Zum Trailer auf rtl-crime.de

The Indian Detective

„The Indian Detective“ ist eine kanadische Comedy-Serie aus dem Hause Netflix. Der kanadische Comedian Russell Peters spielt den Polizisten Doug D'Mello, der gerade aufgrund von Unkompetenz von seinem Dienst als Detective für einen Monat suspendiert wurde. Er nutzt die Zeit, um seinen Vater in Mumbai zu besuchen. Statt dort die Zeit mit seiner Familie zu verbringen, wird er jedoch in einen Mordfall hineingezogen, den es aufzudecken gilt. Gleichzeitig verliebt sich Doug in eine indische Anwältin und bekommt Zweifel, wo seine wahre Heimat ist.

Ab dem 19. November auf Netflix, eine Folge dauert eine Stunde.

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4 Blocks, Vikings, Alias Grace: Die zehn besten Serien im November

4 Blocks alle dpa

Die deutsche Serie „4 Blocks“ über einen arabischen Clan in Berlin kommt ins Free-TV.

Alias Grace

„Alias Grace“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman der Autorin Margaret Atwood. Deren Geschichte „A Handmaid's Tale“ feierte dieses Jahr als US-Serie bereits große Erfolge und auch „Alias Grace“ verspricht viel Spannung. Die Netflix-Miniserie widmet sich einem historischen Doppelmord aus dem Jahr 1843, der in Kanada stattfand. Die Bedienstete Grace Marks kommt lebenslang ins Gefängnis, da sie beschuldigt wird, ihren Hausherren und die Haushälterin ermordet zu haben. Ein vermeintlicher Komplize von Grace wird gehängt.

Viele Jahre später beschäftigt sich der junge Arzt Simon Jordan mit dem Fall und möchte Grace' verlorene Erinnerungen an den Vorfall wiederbringen. Zwischen den beiden bahnt sich eine Liebesgeschichte an, doch - ist Grace wirklich unschuldig?

6 Episoden ab 3. November 2017 auf Netflix. Eine Folge dauert knapp eine Stunde.

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Rellik

Hinter dem mysteriösen Titel „Rellik“ verbirgt sich das Wort 'Killer' rückwärts gelesen. Rückwärts wird in der Serie auch die Geschichte rund um die Enttarnung eines Serienmörders erzählt. So sehen wir zu Beginn der Serie, dass der psychopathische Killer von den Behörden gefasst wird. Folge um Folge wird in umgekehrter Erzählweise gezeigt, wie es dazu kam und warum der Ermittler Gabriel Markham im Laufe der Ermittlungen stark verwundet und entstellt worden ist.

Erst am Ende der Serie erfahren wir das Motiv der Gräueltaten. Hauptdarsteller Richard Dormer dürfte besonders Fans von „Game of Thrones“ als Beric Dondarrion bekannt sein.

6 Folgen, ab dem 10. November 2017 auf amazon Prime. Eine Folge dauert rund 42 Minuten.

Krimiserien auf Amazon Prime

Der Club der roten Bänder

Die Serie rund um die sechs Jugendlichen auf der Pädiatrie-Station im Krankenhaus, die den „Club der roten Bänder“ gründen, begeistert seit 2015 im Free-TV. Die Serie wurde bereits mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Diesen November geht die Coming-of-Age-Serie in die letzte Staffel und hält für die Zuschauer wieder viele emotionale, aber auch lustige Momente bereit. 

Ende der zweiten Staffel wurde klar, dass der Krebs der Hauptfigur Leo zurückgekehrt ist. Seine schwangere Schwester Tabea und vor allem seine große Liebe Emma stehen ihm zur Seite. Doch auch die anderen Freunde haben mit Tiefschlägen zu kämpfen und suchen ihren Platz in der Welt. Zusammenhalt ist im „Club der roten Bänder“ dabei wieder besonders wichtig.

Ab Montag, 13. November 2017 um 20:15 in Doppelfolgen auf VOX. Eine Folge ist circa 45 Minuten lang.

Staffel 1 und 2 auf DVD bei Amazon

The Punisher

Marvel bringt bei Netflix seinen nächsten Superhelden an den Start, der unter dem düsteren Namen „The Punisher“ (Der Bestrafer) in ganz New York bekannt ist. Dahinter verbirgt sich der Militärveteran Frank Castle. Im Zuge einer Verschwörung wurden Franks Frau und seine Kinder getötet, nun schwört der Punisher Rache und möchte die bösen Mächte zu Fall bringen. Dabei geht er über Leichen. Unterstützung erhält er von Jigsaw, seinem ehemals besten Freund aus der Special Force des Militärs. Jigsaw führt nun eine private Militärfirma namens „Anvil“. Und auch ein ehemaliger NSA-Analyst kann dem Punisher nützliche Informationen im Kampf gegen die Verbrecher bieten.

Marvel-Fans dürfte die Figur und Geschichte des Punishers bereits aus der zweiten Staffel von „Daredevil“ bekannt sein. „ The Punisher“ ist ein Spin-Off der Erfolgsserie.

Ab dem 17. November 2017 auf Netflix. Eine Folge dauert rund eine Stunde.

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Superstore

Die Macher der Erfolgsserie „The Office“ präsentieren mit „Superstore“ die nächste Arbeitsplatz-Comedy. Die Sitcom spielt im Kosmos des fiktiven riesigen Supermarktes Cloud 9. Die lustige Truppe an Mitarbeitern versucht jeden Tag, das Chaos im Warenhaus in Grenzen zu halten. Die kluge Amy (America Ferrera) gibt dabei den Ton an, doch Neuzugang Jonah (Ben Feldman) bringt sie immer wieder aus dem Konzept. In Amerika genießt die Serie ein hohes Ansehen, da sie die Sorgen der „kleinen Leute“ thematisiert: keine Krankenversicherung, kein bezahlter Mutterschaftsurlaub und keine gewerkschaftliche Organisation. Trotz dieser ernsten Themen punktet „Superstore“ mit einem herzlichen Humor.

Ab dem 21. November 2017 in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 00:05 auf ProSieben. Eine Episode ist rund 20 Minuten lang.

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Girls

Die Emmy-prämierte Serie „Girls“ von und mit Lena Dunham hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Provokant, ungewohnt sexuell offen und erfrischend ehrlich wird die Story in „Girls“ erzählt. Von vielen wurde die Serie bereits als Gegenentwurf zu „Sex and the City“ bezeichnet. Hier spielt nicht der Glamour, sondern das Scheitern in New York die zentrale Rolle.  Nun geht die Serie rund um vier Freundinnen in der Großstadt in die letzte Staffel. Nach so vielen größeren und kleineren Katastrophen in den letzten Jahren stellt sich für die Frauen die Frage: Wird doch noch alles gut ausgehen? Protagonistin Hannah will endlich ihren Durchbruch als Autorin schaffen und die große Liebe finden.

Die Free-TV Premiere der sechsten Staffel läuft ab dem 23. November 2017 um 23 Uhr auf ZDFneo. Eine Folge dauert 30 Minuten.

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Nola Darling

Filmikone Spike Lee bringt für Netflix seinen Kultfilm „She's gotta have it“ von 1986 als brandneue Serie auf die Bildschirme. Die Story in der Serie ist die gleiche wie im Film:

Die talentierte Malerin Nola Darling aus Brooklyn hat Schwierigkeiten, ihren Job, ihre Freunde und vor allem ihre drei Liebhaber unter einen Hut zu bringen. Nola ist ein Freigeist und hat überhaupt keine Lust, sich für einen der Männer zu entscheiden. Doch sowohl der gut aussehende und kultivierte Greer Childs, der solide Investmentbanker Jamie Overstreet als auch der unreife und humorvolle Social-Media-Star Mars Blackmon wollen Nola für sich haben. In zehn Folgen sehen wir dabei zu, wie Nola versucht, ihren Platz in der Welt zu finden.

Lee's Film war in den 1980er Jahren eine Sensation, weil er eine sexuell offene und selbstbestimmte schwarze Frau als Protagonistin hatte. Auch heute scheint die Lebenswirklichkeit von Nola aktuell wie nie.

Ab dem 23. November 2017 auf Netflix. Eine Folge ist 30 Minuten lang.

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The Marvelous Mrs. Maisel

„The Marvelous Mrs. Maisel“ spielt im New York der 1950er Jahre. Protagonistin ist Miriam Maisel, die von allen Midge gerufen wird. Midge ist schlagfertig und witzig, wir lernen sie kennen, als sie den Toast auf ihrer eigenen Hochzeit gibt. Die Ehe mit dem erfolgreichen Geschäftsmann Joel scheint perfekt. Ein Zeitsprung vier Jahre später verrät jedoch - die Ehe ist gescheitert, Joel hat Midge und die gemeinsamen Kinder verlassen. Das Ende ihrer Ehe ist für Midge jedoch auch der Start ihrer Karriere - als eine der ersten Stand-Up-Komödiantinnen des Landes. In der Nacht der Trennung landet Midge in einem Comedy-Club und spricht spontan über ihr Drama. Die Zuschauer und Club-Angestellte Susie lieben es, doch die Hürden um erfolgreich zu werden sind groß.

„The Marvelous Mrs. Maisel“ ist ein neues Eigengewächs aus dem Hause Amazon. „Gilmore Girls“- Schafferin Amy Sherman hat die Serie konzipiert. Die Pilotfolge kam bei den Amazon-Kunden so gut an, dass Amazon gleich zwei Staffeln in Auftrag gab.

Ab dem 25. November 2017 auf Amazon Prime. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

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4 Blocks

Endlich eine spannende, authentische und gut gespielte deutsche Serie - das dachten sich viele Serienjunkies, als in diesem Jahr der Bezahlsender TNT die Eigenkreation „4 Blocks“ ausstrahlte.

ZDFneo zeigt die Serie ab Ende November nun endlich im Free-TV, spätestens dann wird „4 Blocks“ ein Must-See für alle Serien-Fans.  Die Story spielt im Milieu eines arabischen Clans in Berlin-Neukölln, der vier Blocks des Viertels durch kriminelle Machenschaften mit Frauen, Drogen und Schutzgeld kontrolliert. Clanchef Ali Hamady (Kida Khodr Ramadan) möchte seiner Frau und seiner Tochter zuliebe eigentlich aus dem Geschäft aussteigen und ein ehrliches Leben beginnen, doch als sein Schwager bei einer Razzia verhaftet wird, merkt Ali, dass der Ausstieg in weite Ferne rücken kann. Als sein alter Freund Vince (Frederik Lau) auftaucht, ist nicht mehr klar, wer ein wahres und wer ein falsches Spiel spielt.

Ab Dienstag, den 28. November 2017 um 23:15 in Doppelfolgen auf ZDFneo und in der Mediathek. Eine Folge ist rund 50 Minuten lang.

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Vikings

Die Wikingerserie „Vikings“ begeistert nicht zu zart besaitete Fans nun seit bereits vier Staffeln. Die fünfte Staffel der Erfolgsserie wurde lange erwartet, Ende November ist es nun endlich soweit. Bereits einen Tag nach dem US-Release können deutsche „Vikings“-Anhänger die Serie auf Amazon Prime verfolgen. Mord, Blut und Machtkämpfe bestimmen auch die Handlung von Staffel fünf, gleichzeitig steht ein Generationenwechsel in „Vikings“ an. Nach dem Tod des Wikingerkönigs Ragnar Lothbrok droht unter seinen Söhnen ein Krieg darüber auszubrechen, wer der wahre Erbe von Ragnar ist. Den Wikingerstämmen steht ein Bürgerkrieg bevor.

Ab dem 30. November 2017 auf Amazon Prime. Eine Folge dauert rund 42 Minuten.

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Stranger Things, Designated Survivor, Babylon Berlin: Die zehn besten Serien im Oktober

Designated Survivor Netflix

Kiefer Sutherland wird in „Designated Survivor“ unfreiwillig zum Präsidenten.

Designated Survivor

Es war die Serienüberraschung im vergangenen Jahr aus dem Hause Netflix: „Designated Survivor“ rund um den Hauptdarsteller Kiefer Sutherland konnte in Spitzenzeiten bis zu 15 Millionen Zuschauer anziehen. Die Idee der Serie ist namensgebend: der „Designated Survivor“ ist im amerikanischen Parlament ein Abgeordneter, der bei einer Tagung des gesamten Kabinetts der Versammlung fernbleibt, um im Falle des Todes aller Parlamentarier als Präsident vereidigt werden zu können.

Dieser Extremfall trat in der ersten Staffel der Serie ein: bei einem Anschlag auf Washington D.C. sterben alle hochrangigen Politiker, inklusive des Präsidenten und des Vize-Präsidenten. Der zuvor eigentlich geschasste Bauminister Thomas Kirkman wird zum Präsidenten ernannt. Beschäftigte sich die erste Staffel vorrangig mit der Aufklärung des Attentates, geht es in Staffel 2 nun um den Wiederaufbau des Landes und Kirkmans Präsidentschaft ein Jahr nach den Anschlag. Eine Serie für „House of Cards“- und „Homeland“-Fans.

Ab Donnerstag, 27. September auf Netflix. Eine Folge dauert 42 Minuten.

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The Last Man on Earth

Es ist das Jahr 2022 – und die Menschheit ist ausgestorben. Eine Seuche hat die Weltbevölkerung dahin gerafft. Alle, bis auf einen: Phil Miller ist der letzte Mensch der Erde. Vor der Katastrophe war er ein Durchschnittsmensch, nun zieht er mit seinem Wohnwagen über den amerikanischen Kontinent, in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden. Seine Suche erscheint zunächst aussichtslos, bis er Carol trifft: die anscheinend letzte Frau der Erde. Phil möchte Carol an sich binden und mit ihr die Welt erneut bevölkern. Doch sind die beiden tatsächlich die letzten Menschen auf der Erde?

Die Free-TV Premiere der Serie läuft ab Mittwoch, den 4. Oktober um 21:10 Uhr auf ProSieben Maxx.

Countdown Copenhagen

„Countdown Copenhagen“ ist eine Thrillerserie, die in dänisch-deutscher Zusammenarbeit entstanden ist. Die Story der Serie erstreckt sich über acht Tage, in welchen drei bewaffnete Männer in der Kopenhagener U-Bahn 15 Geiseln gefangen nehmen. Sie fordern mehrere Millionen Euro Lösegeld, welche die Regierung augenscheinlich nicht bereit ist zu zahlen. Insgeheim bildet die dänische Regierung jedoch eine Taskforce, die vom Kriegsveteranen Philip Norgaard und der Psychologin Louise Falck geleitet wird. Während sich zwischen beiden eine Affäre entwickelt, gelangt die Geiselnahme an die Öffentlichkeit und die erste Geisel muss ihr Leben lassen.

Die Serie wird in acht Folgen täglich ausgestrahlt, ab Freitag, den 6. Oktober um 23:15 Uhr auf ZDF neo und ab 20:15 Uhr in der ZDF Mediathek. Eine Folge dauert 42 Minuten.

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Dynasty

Die neue Netflix-Serie „Dynasty“ ist eine Neuauflage der legendären 80er-Jahre-Serie „Der Denver-Clan“. Das Leben der reichsten Familien der USA begeisterte damals Millionen von Zuschauern. Auch in „Dynasty“ spielt die Familie Carrington die tragende Rolle. Erzählt wird aus der Perspektive der zwei wichtigsten Frauen der Familie: die Tochter des Milliardärs Blake Carrington, Fallon, und seiner zukünftigen Frau Cristal, eine Angestellte seines Unternehmens. Fallon strebt den CEO-Posten in der Firma ihres Vaters an und wittert in Cristal einen „gold digger“, eine Frau, die nur auf das Geld ihres Vaters aus ist. Bald entbrennt ein Machtstreit zwischen beiden Frauen und wir erfahren mehr über die dunklen Seiten des Reichtums und der Macht: Korruption, Betrug und Mord.

Ab Mittwoch, 11. Oktober auf Netflix. Eine Folge ist 60 Minuten lang.

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Mindhunter

Niemand geringeres als Regisseur David Fincher („Gone Girl“) und Oscarpreisträgerin Charlize Theron arbeiten seit Jahren an einer Adaption des Romans „Die Seele des Mörders“. In Zusammenarbeit mit Netflix wurde die Geschichte nun als Serie realisiert. Im Mittelpunkt stehen die gegensätzlichen FBI-Agenten Holden Ford und Bill Tench. Um in Zukunft Morde durch Serienkiller verhindern zu können, beschäftigen sie sich mit den gefährlichsten und krankesten Verbrechern der USA. Bei der Psychoanalyse von Mördern fällt es den Ermittlern immer schwerer, nicht selbst in Mitleidenschaft gezogen zu werden.

Ab Freitag, 13. Oktober auf Netflix. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

Mindhunter auf Netflix

Babylon Berlin

„Babylon Berlin“ ist eine deutsche Seriensensation: mit einem Budget von rund 40 Millionen Euro ist sie die teuerste deutsche Serie aller Zeiten. Mit Tom Tykwer ist einer der renommiertesten deutschen Regisseure und Drehbuchautoren mit an Bord und die Schauspielerriege reicht von den Hauptdarstellern Volker Bruch und Liv Lisa Fries hin zu großen Namen wie Hannah Herzsprung, Benno Fürmann und Lars Eidinger.

Am vielversprechendsten ist die Story: Berlin in den 1920er-Jahren, eine Stadt der Sünde. Rausch, Kunst und Kultur stehen Armut, Extremismus und Verbrechen gegenüber. Der Kölner Kommissar Gereon Rath kommt 1929 nach Berlin, um einen Erpressungsfall in einem Pornoring zu untersuchen. Zunächst scheint der Fall schnell gelöst zu sein - doch schon bald findet sich Rath inmitten eines Chaos aus Korruption, Prostitution und Waffenhandel wieder.

Produziert wird die Serie im Auftrag der ARD und Sky. Ab Freitag, den 13. Oktober auf Sky, Start mit einer Doppelfolge. Eine Episode dauert 45 Minuten.

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Kevin Can Wait

„Kevin Can Wait“ rund um den „The King of Queens“-Star Kevin James ist eine der erfolgreichsten und beliebtesten Comedy-Serien der USA. Auch hierzulande wächst die Fangemeinde der Serie. Nun geht die Multi-Kamera-Comedy in die zweite Staffel. Der ehemalige Polizist und Familienvater Kevin wünscht sich von seinem Ruhestand mehr Zeit für die Familie und Erholung. Stattdessen herrscht Familienchaos und gleich zu Beginn der zweiten Staffel ist der Verlust eines wichtigen Familienmitglieds zu beklagen. Unterstützung erhält Kevin James in der zweiten Staffel von seinem ehemaligen „King of Queens“-Co-Star Leah Remini.

Ab Dienstag, den 17. Oktober zum Abruf auf Amazon Prime. Eine Folge dauert 22 Minuten.

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The Walking Dead

Seit 2010 ist die auf den gleichnamigen Comics basierende Serie „The Walking Dead“ eine der populärsten Produktionen der Serienlandschaft. Im Oktober startet nun bereits die achte Staffel von „The Walking Dead“, zunächst im Bezahl-Fernsehen. Beinahe zeitgleich läuft bei Netflix die siebte Staffel an.

Der Kampf gegen die wandelnden Toten geht weiter - doch auch die Lebenden führen Krieg gegeneinander. Der ehemalige Sheriff Rick zieht gegen Negan und dessen Truppen ins Feld. Längst geht es nicht mehr allein ums Überleben - sondern auch um den Kampf um die eigene Freiheit.

Ab Montag, den 23. Oktober auf Fox. Die siebte Staffel ab Mittwoch, 25. Oktober auf Netflix. Eine Folge dauert 42 Minuten.

Stranger Things

Stranger Things Courtesy Netflix

Dem Jungen Will stoßen auch in der zweiten Staffel von „Stranger Things“ ungewöhnliche Dinge zu.

Die sensationelle Netflix-Produktion lässt sich am besten als Mischung aus „E.T.“, „Stand by me“, „Die Goonies" und „Es“ beschreiben. Die Serie ist eine einzige Hommage an die Mytery- und Horrorfilme der 80er Jahre: In der ersten Staffel von „Stranger Things“ verschwand der Junge Will Byers aus Hawkins, Indiana in die mysteriöse Paralleldimension Upside Down. Während seine Mutter sich gemeinsam mit der Polizei auf die Suche nach ihrem Sohn machte, forschten auch seine Freunde nach. Dabei begegnete ihnen das geheimnisvolle Mädchen Elf, die über übernatürliche Fähigkeiten verfügt. Mit Elfs Hilfe kann Will schließlich befreit werden.

Die zweite Staffel spielt nun ein Jahr nach Wills Rückkehr. Die Normalität scheint eingekehrt zu sein, doch Will plagen immer wieder Visionen aus Upside Down. Unter der Oberfläche scheint eine Gefahr zu lauern, die ganz Hawkins bedroht. Auch Elf kehrt als tragische Figur zurück und wir erfahren mehr über ihre Vergangenheit.

Ab Freitag, 27. Oktober auf Netflix. Eine Folge ist 42 Minuten lang.

Stranger Things auf Netflix

Mr. Robot

Ab dem 31. Oktober wird zum ersten Mal im Free-TV die sehenswerte Serie „Mr. Robot“ gezeigt. Der Protagonist Elliot hat eine Persönlichkeitsstörung und Probleme, in Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Mithilfe seiner IT-Kenntnisse beschützt er jedoch die Menschen in seinem Umfeld. In diesem Vorhaben steht Elliot zwischen den Fronten: auf der einen Seite die Sicherheitsfirma E Corp, für die er arbeitet, auf der anderen Seite die Untergrundorganisation, die durch Hacker-Angriffe große Konzerne zu Fall bringen will.

Elliot wurde für diese Organisation von Anführer Mr. Robot angeworben, dessen größtes Ziel es ist, E Corp zu vernichten. Schauspieler Rami Malek (Elliot) erhielt für seine Rolle in „Mr. Robot“ den Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie.

Ab Dienstag, 31. Oktober auf RTL Nitro. Auch abrufbar bei Amazon Prime. Eine Folge dauert 42 Minuten.

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Narcos, Star Trek, Das Pubertier: Die zehn besten Serien im September

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Die „Narcos“ sind zurück: Agent Peña ermittelt nun gegen das Cali-Kartell.

Die besten Serien auf Amazon Prime und Netflix

Narcos

In den ersten zwei Staffeln begeisterte „Narcos“ die Serienfans mit der spannenden Story rund um das Leben und den Tod des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar, der von den DEA-Agenten Javier Peña und Steve Murphy gejagt wurde. In der dritten Staffel geht es nun um die Ermittlungen gegen das berüchtigte Cali-Kartell, geführt von den Rodriguez-Brüdern. Der Kampf gegen die Drogendealer geht für Agent Peña damit in die nächste Runde.

Ab Freitag, den 1. September auf Netflix. Eine Folge ist 60 Minuten lang.

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Fear the Walking Dead

„Fear the Walking Dead“ ist das Prequel zu Erfolgsserie „The Walking Dead“. Auch der Ableger läuft nun bereits in der dritten Staffel und erzählt die Vorgeschichte der Mutterserie. Die Handlung setzt dabei einige Wochen vor der Zombie-Apokalypse ein. Staffel drei berichtet über den Überlebenskampf der Figuren im amerikanisch-mexikanischen Grenzgebiet.

Ab Montag, dem 11. September gibt es die Fortsetzung der dritten Staffel auf Amazon Prime. Eine Folge dauert 42 Minuten.

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Star Trek: Discovery

Mehr als zehn Jahre nach der letzten Star-Trek-Serie (Star Trek: Enterprise) startet im September nun eine neue Erzählung rund um das Start-Trek-Universum. Die Handlung spielt zehn Jahre vor Kirk, Spock und der Enterprise und wird neue Charaktere und neue Welten einführen.

Ab Montag, den 25. September auf Netflix, eine Folge dauert 42 Minuten.

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The Last Tycoon

Das Amazon-Original „The Last Tycoon“ basiert auf dem letzten, unvollendeten Roman des amerikanischen Schriftstellers F. Scott Fitzgerald. Wie das Buch spielt die Serie während der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren. Protagonist ist Monroe Stahr (Matthew Bohmer), der einen rasanten Aufstieg als Filmstudio-Manager in Hollywood hinlegt. Im Zuge dessen bringt er jedoch seinen ehemaligen Mentor Pat Brady (Kelsey Grammer) gegen sich auf, auch, weil er dessen Tochter Cecelia (Lily Collins) für das Filmgeschäft begeistert hat.

Die Branche leidet jedoch zunehmend unter der Weltwirtschaftskrise und dem größer werdenden Einfluss der Nazis.

Ab Freitag, den 15. September auf Amazon Prime, eine Folge ist 60 Minuten lang.

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Disjointed

Sitcom-Legende Chuck Lorre („Two and a Half Men“, „The Big Bang Theory“) bringt mit „Disjointed“ eine neue Serie an den Start. Hierbei handelt es sich um eine Kifferkömödie, sogenannte Potcomedy. Kathy Bates spielt die Protagonistin Ruth, eine jahrzehntelange Verfechterin der Marihuana-Legalisierung und Aktivistin. Mit ihrer legalen Ausgabestelle für Gras in Los Angeles geht ein Traum für sie in Erfüllung. Gemeinsam mit ihrem Sohn und weiteren Angestellten will sie ihre Mission möglich machen: „Joints for everybody!“

Bereits seit dem 25. August auf Netflix abrufbar. Eine Folge ist 30 Minuten lang.

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The Tick

Bereits seit Ende August können sich Serien-Fans an einem neuen Amazon-Original erfreuen. In der Serie „The Tick“ entdeckt der schüchterne Buchhalter Arthur, dass ein Bösewicht seine Stadt beherrscht. Um der Verschwörung auf den Grund zu gehen, tut er sich mit dem eigenartigen blauen Superhelden The Tick zusammen. Doch existiert The Tick tatsächlich oder nur in Arthurs Einbildung?

In der Originalfassung seit dem 25. August auf Amazon Prime. Eine Folge dauert 30 Minuten.

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Die besten Serien im Free-TV

Das Pubertier

Für die neue Familienserie „Das Pubertier“ hat das ZDF die beliebte Buchreihe von Jan Weiler adaptiert. Sowohl im Buch, als auch in der Serie geht es um den Familienvater Jan und seine Tochter Carla. Jan hat sich gemeinsam mit seiner Frau Sara und seinen beiden Kindern ein beschauliches Leben eingerichtet. Dieses wird jedoch von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt, als sich seine 13-jährige Tochter von einem liebenswerten Mädchen in ein zickiges Pubertier verwandelt. Als Sara unerwartet schwanger wird, ist das Familienchaos perfekt.

Ab dem 7. September donnerstags um 20:15 im ZDF und in der Mediathek, eine Folge dauert 45 Minuten.

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SCHULD - nach Ferdinand von Schirach

Mit „SCHULD - nach Ferdinand von Schirach“ feierte das ZDF 2015 einen Serienerfolg. Nun geht die Anwaltsserie, die auf einem Kurzgeschichtenband des Schriftstellers und Strafverteidigers Ferdinand von Schirach basiert, in die zweite Staffel. Auch hier verkörpert Moritz Bleibtreu den Verteidiger Friedrich Kronenberg. Dieser wird mit besonderen Kriminalfällen konfrontiert und muss dabei oftmals auch sein eigenen Moralverständnis überdenken.

In der zweiten Staffel erhält Bleibtreu prominente Unterstützung unter anderem von Jürgen Vogel, Iris Berben, Lars Eidinger, Josephine Preuß und vielen weiteren hochkarätigen Schauspielern. Somit verspricht auch die zweite Staffel mit ihren vier Folgen ein Erfolg zu werden.

Ab dem 15. September freitags um 21:15 im ZDF und jederzeit auf Abruf in der Mediathek. Eine Folge dauert 45 Minuten.

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Bad Cop - kriminell gut

In der RTL-Eigenproduktion „Bad Cop“ spielt David Rott eine spannende Doppelrolle. Die Serie dreht sich um den Ganoven Jan Stark. Nach dem Tod seines Zwillingsbruders Jesko bei einem gescheiterten Drogenschmuggel muss dieser nun sowohl dessen Rolle als Familienvater, als auch als Kommissar übernehmen. In dieser Stellung übernimmt er damit die Ermittlungen an seinem „eigenen“ Tod. Dabei will er den Mörder seines Bruders hinter Gitter bringen. Gleichzeitig muss er lernen, sich in seine neue Familie einzufügen.

Ab dem 21. September immer donnerstags um 21:15 auf RTL, eine Folge dauert circa 42 Minuten.

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Cleverman

In der nahen Zukunft in einem dystopischen Australien leben die sogenannten „Hairypeople“ aus den Geschichten der Aborigines unter den Menschen. Sie sind stärker und leben länger, werden jedoch von der Gesellschaft ausgebeutet und in Ghettos eingeschlossen. Der junge Koen West schließt sich dem Kampf gegen die Autorität an. Dabei verfügt er über besondere Kräfte, denn er ist der Nachfolger des letzten Cleverman, einem Auserwählten der Aborigines.

Ab dem 6. September in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 2:15 auf ONE (ehemals Einsfestival) und jederzeit auf Abruf in der Mediathek. Eine Folge ist 50 Minuten lang.

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