Leserbriefe zum U-Bahn-TunnelVision für Köln oder unwägbares Risiko?

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Die Illustration zeigt einen Tunnel mit Gleis. Im Hintergrund ist die Silhouette Kölns zu sehen.

Bietet der Bau eines Tunnels auf der Ost-West-Achse eine Lösung für die Kölner Verkehrsprobleme?

Was Bauzeit, Kosten und Zukunftsfähigkeit eines Tunnels auf der Kölner Ost-West-Achse betrifft, gehen die Meinungen von Lesern weit auseinander. 

Braucht Köln einen neuen U-Bahn-Tunnel? – Martin Dowideit (Pro) und Larissa Rehbock (Contra) im Streitgespräch der Woche (19.8.)

Kölner Verkehrskonzept: Visionen anstelle unendlicher Diskussionen

Ja, Köln braucht eine Ost-West-Tunnellösung. Und ja, diese wird teurer, aber letztendlich zukunftsorientiert. Dazu möge man sich Wien und seine U-Bahn-Planungen anschauen. Man muss jetzt groß planen und vorausdenken: eine Tunnellösung vom Stadion bis zum Bahnhof Deutz. Große und schnelle Rolltreppenanlagen wie bei der Elizabeth-Line in London, große Aufzugkabinen wie am Flughafen Dubai. Alles darauf ausgerichtet, Reisende schnell, sauber und sicher von A nach B zu bringen.

Wie viele Fahrerinnen und Fahrer werden die KVB 2040 finden können? Also sollte dieses Stück auch gleich automatisiert werden. Die bestehenden oberirdischen Gleistrassen können bestehen bleiben und zu Fahrradhighways umgebaut werden. Fahrradwege werden begrünt und den Fußgängern oder der Gastronomie zugeschlagen. Die KVB können die Masten stehen lassen, damit sich Pflanzen hochranken und ein grünes Band in der Innenstadt entstehen lassen.

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Eine Fantasie? Nein, eine Vision. Denn genauso haben sich Städte, die heute beliebte Reise- und Lebensziele sind, vorwärts entwickelt. Mit Visionen und nicht mit unendlichen Diskussionen. Jörg Schüler Köln

Ost-West-Achse: Kostengünstigere Lösung kann teuer werden

Nur die U-Bahn bietet verkehrlich und städtebaulich überzeugende Lösungen, während die oberirdische Führung der Bahnen durch Kreuzungen mit dem Individualverkehr eine permanente Störquelle für den Verkehr wird und den Neumarkt wegen einer viergleisigen Haltestelle endgültig zu einem trostlosen Platz werden lässt.

Bauzeiten und Finanzbedarf sind wichtige Aspekte, dürfen aber nicht dazu führen, falsche Entscheidungen zu treffen. Denn dann wird die vermeintlich kostengünstige Lösung zu einer teuren Lösung. Und besser einmal eine längere Bauzeit akzeptieren, als auf Dauer eine höchst störanfällige und zu Dauerstau in der Innenstadt führende Lösung in Kauf zu nehmen. Jürgen Fenske Köln Vorstandsvorsitzender KVB i.R.

Köln: Unkalkulierbare Risiken beim Tunnelbau

Ich stimme Larissa Rehbock zu. Ich sehe besonders die Risiken einer solchen Baumaßnahme im Untergrund. Regelmäßig gibt es unkalkulierbare Kostensteigerungen und gewaltige Zeitverzögerungen. Beste Beispiele sind Stuttgart 21, die zweite Stammstrecke der S-Bahn München und auch die Nord-Süd-Strecke Köln mit dem Einsturz des Stadtarchivs und den bedauernswerten Opfern.

Gerade in Köln mit seiner Erfahrung mit missglückten Bauprojekten sollte man kein neues Abenteuer im Untergrund eingehen. Mit der raschen Beendigung der bestehenden Behinderungen und Belastungen der Kölner durch laufende Bauvorhaben, wie das in der Bonner Straße, hat die Stadt genug zu tun. Dr. Klaus Renz Köln

Verkehrswende nur möglich mit leistungsfähiger U-Bahn

In den sechziger Jahren hatten wir eine klare Vorstellung davon, wie in den 2000er Jahren ein leistungsfähiges Straßenbahnnetz auszusehen hat. Die Straßenbahn sollte als U-Bahn unter die Erde und zukünftig Menschen, wie in Berlin, Paris oder London, schnell, bequem und zuverlässig von A nach B bringen. Leider ist Köln als Provinzstadt immer noch nicht aus dem zaghaften Versuch einer „Unterpflasterbahn“ herausgekommen. Im Gegenteil!

Vermeintlich fortschrittliche Parteien mit Zukunftsvisionen wollen scheinbar wieder zurück in die Vorkriegszeit, wo Straßenbahnen im besten Fall auf eigenem Gleiskörper rumpelten, weil es billiger ist. Wo sind die leistungsfähigen U-Bahnen, die dem Ansturm der Verkehrswende gewachsen sind? Immer längere Straßenbahnen können doch allenfalls eine kurzfristige Übergangslösung sein. Carsten Schmitz Köln

Kölner U-Bahn: Tunnelbau nicht mehr zeitgemäß

In der heutigen Zeit sind U-Bahn-Tunnel nicht mehr zeitgemäß. Ich möchte nicht in einen U-Bahn-Tunnel abtauchen müssen, um von A nach B zu gelangen, ständig mit nicht funktionierenden Rolltreppen und langen (Umsteige-)Wegen kämpfen. Die oberirdische Variante ist die weitaus freundlichere, preiswertere und effektivere, die in vielen Städten beispielhaft funktioniert. Barrierefrei, mit einem auf das Notwendigste reduzierten Autoverkehr im Innenstadtbereich und mit schönen Stadtansichten konfrontiert, käme ich gut gelaunt an mein Ziel. Ulli Wendler Köln

Tunnelrampen zerschneiden die Stadt

Herr Dowideit suggeriert, dass ein Tunnel nötig wäre, um die zentralen Plätze durch eine autofreie oder autoarme Umgestaltung aufzuwerten. Dass das eine Täuschung ist, lässt sich leicht überprüfen: Die Verkehrsführung bei beiden Varianten ist fast identisch. In den Plänen ist deutlich zu erkennen, dass die Fläche für den Autoverkehr sich bei beiden Varianten kaum unterscheidet.

Bei der Tunnelvariante ist zwar noch mehr Platz für sehr breite Gehwege, doch auch bei der oberirdischen Variante werden diese bereits viel breiter als heute, neue Bäume werden hier selbstverständlich auch gepflanzt.

Die Kapazitätssteigerung ist bei beiden Varianten gleich hoch, was mehrfach durch die KVB bestätigt wurde, denn die Haltestelle Neumarkt etwa würde auch oberirdisch vier Gleise bekommen. Des Weiteren unterschlägt der Autor einen entscheidenden städtebaulichen Nachteil: Insbesondere die Tunnelrampe am Heumarkt würde den Platz optisch zerschneiden, und auch die Rampe in der Jahnstraße wäre eine deutliche Barriere. Nicolas Blume Köln

Lackmustest für Köln

Im Streit der Woche thematisiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ zurecht den bevorstehenden Lackmustest für Köln. Kann es sein, dass die einmalige Chance auf eine nennenswerte Verbesserung der Attraktivität des ÖPNV und zugleich erhebliche Verschönerung der Innenstadt aus ideologischen Gründen vertan wird? Es würde mich ins Mark treffen. Wenn – wahrscheinlich sinnvoll – Taktung und Länge von oberirdisch fahrenden Bahnen erhöht werden, sind die Folgen für die übrigen Verkehrsteilnehmer klar: Alles wird aufgehalten, die Stadt der Länge nach zerschnitten. Bitte nicht! Baut einen Tunnel!

Wer diesen Tunnel verhindert, vergeht sich an der Zukunft Kölns
Christian Müller

Nur einem Argument lässt sich nicht beherzt entgegentreten. Ist unserer Stadtpolitik und -verwaltung zuzutrauen, ein so anspruchsvolles Projekt ohne weiteren Anlass für bundesweiten Spott und Zumutungen für uns Kölner in annehmbarer Zeit und halbwegs im Budgetrahmen zu stemmen? Kompetenz und Kundenorientierung, die ich seit fast 60 Jahren bei den KVB erlebe, seien hier vorsorglich gar nicht angesprochen. Ich will nicht wahrhaben, dass wir Bürger in der viertgrößten deutschen Stadt vor Unfähigkeit, Verzagtheit und ideologischen Scheuklappen kapitulieren. Wer diesen Tunnel verhindert, vergeht sich an der Zukunft Kölns. Was ist zu tun, um diesen Gau zu verhindern? Christian Müller Köln

Köln: Reduzierter Autoverkehr spricht für oberirdische Lösung

Ein Tunnelbau auf der Ost-West-Achse wäre das Aus für eine längst überfällige Verkehrswende in Köln. Die Stadt Köln hat 2019 den Klimanotstand erklärt. Jedes Großprojekt muss also zuerst auf seine Klimaverträglichkeit geprüft werden. Ende 2019 wurde durch eine wissenschaftliche Studie bekannt, dass bei einem Kilometer Tunnelbau im Durchschnitt fast 100.000 Tonnen CO₂-Emissionen entstehen. Das würde eine Verkehrswende nicht nur um Jahrzehnte vertagen – so die Wissenschaftler –, sie wäre verhindert. Bei entsprechender Prüfung wäre der Tunnel allein schon dadurch aus dem Rennen.

Darüber hinaus wäre ein Tunnel mindestens siebenmal teurer als eine oberirdische Variante. Es könnten nicht mehr Menschen befördert werden als bei der städtischen oberirdischen Variante. An allen Haltestellen entstünden längere Wege, an Neumarkt und Rudolfplatz ginge es tief runter bis auf die vierte Tiefebene. Geringfügige zeitliche Vorteile wären damit futsch.

Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund für einen Tunnelbau. Oberirdisch ginge es sehr viel schneller, preiswerter, klimafreundlicher und barrierefreier
Barbara Kleine

Die langen Tunnelrampen würden den Heumarkt und das Mauritius-Viertel für immer trennen. Städtebaulich wäre dies ein Desaster. Die Haltestelle Mauritiuskirche entfiele ersatzlos. Das Haltestellenangebot würde also sinken. Eine jahrzehntelange Großbaustelle in der Innenstadt würde dem Einzelhandel enormen Schaden bringen. Die Linien 3, 4, 16 und 18 würden für Jahre am Neumarkt getrennt, eine Durchfahrt wäre nicht mehr möglich.

Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund für einen Tunnelbau. Oberirdisch ginge es sehr viel schneller, sehr viel preiswerter, sehr viel klimafreundlicher und sehr viel barrierefreier. 2030 darf der Autoverkehr laut Ratsbeschluss vom Februar 2019 aus zwingenden ökologischen Gründen möglichst nur noch zehn Prozent am sogenannten Modal Split, dem Gesamt aller Verkehrsmittel [die Red.], ausmachen.

Dann wäre auch oben genug Platz für die Stadtbahn, für Fuß- und Fahrradwege sowie für Plätze mit guter Aufenthaltsqualität. Gute Konzepte aus der Zivilgesellschaft liegen dafür vor, die noch schneller, klimafreundlicher und kostengünstiger umsetzbar wären als die städtischen oberirdischen Varianten und die darüber hinaus durch Taktverdichtung noch mehr Personen befördern könnten. Barbara Kleine Köln

„Köln braucht einen U-Bahn-Tunnel“

Ja, Köln braucht unbedingt einen neuen U-Bahn-Tunnel! Die Ausführungen von Herrn Dowideit sind so zutreffend, dass die kurzsichtigen und unzutreffenden Ausführungen von Frau Rehbock untergehen. Stadtplanung muss in längeren Zeiträumen denken. Um die angestrebten Verlagerungen auf den ÖPNV zu erreichen, müssen leistungsfähige Systeme ausgebaut und angeboten werden, auch um die 90-Meter-Züge künftig zu ermöglichen.

Gerne würde ich in Köln ein paar Kölsch trinken und dann mit der Linie 1 Richtung Heimat fahren. Leider musste ich nachts dreimal die angesprochene Unzuverlässigkeit der Linie 1 aufgrund von Oberflächeneinflüssen erfahren, sodass ich heutzutage mit dem Pkw fahre und auf das leckere Kölsch verzichte.

Zur Nord-Süd-U-Bahn: Ich habe in den 1980er Jahren in „KVB-Nähe“ gearbeitet. Es gab damals ein geologisches Gutachten, demzufolge die Strecke aus geologischen Gründen nicht bebaubar sei. Dementsprechend war diese Strecke auch nicht in der Investitionsplanung 1980, Stadtbahn Rhein-Sieg des Landes NRW, enthalten. Peter Naumann Overath

Ost-West-Achse: Nur geringe Fahrzeitersparnis durch Tunnellösung

Leider sind die Argumente „pro“ U-Bahn-Tunnel alles andere als überzeugend. Köln kann man nicht mit anderen Städten vergleichen, weil es weltweit kaum eine Stadt gibt, die ein so verkorkstes U-Bahn-System hat, wo sich Linien überschneiden und gegenseitig behindern, wie etwa am Appellhofplatz.

Ich traue der Stadt Köln nicht zu, einen Tunnelbau zu leisten und aus der veranschlagten einen Milliarde Euro würde wahrscheinlich das Doppelte. Das kann Köln nicht mehr bezahlen, und das alles nur für eine geringe Zeitersparnis gegenüber der oberirdischen Lösung, Vermeidung von ein paar Regentropfen und für ein paar Bäumchen auf der Cäcilienstraße zwischen brausendem Verkehr.

Würde sich die Straßenbahn in schmalen Straßen durch die Stadt schlängeln, wäre ein U-Bahn-Tunnel sicherlich die beste Lösung, aber nicht für drei Linien, die auf einem eigenen Gleiskörper zwischen Heumarkt und Rudolfplatz fahren. Die kurzen Unterbrechungen durch den Autoverkehr durch die Ampelschaltung sind doch ein Witz. Was für einen Fahrzeitgewinn hat man denn, wenn eine U-Bahn gebaut wird? Vielleicht zwei Minuten – und dafür eine Milliarde Euro oder vielleicht sogar zwei?

Warum hat die Stadt Angst vor einer Bürgerbefragung? Weil die Bürger das wahrscheinlich angesichts der Kosten ablehnen würden. Das wäre ein gutes Beispiel für eine basisdemokratische Befragung. Der einzig vernünftige Vorschlag ist der von der SPD eingebrachte, natürlich weitaus teurere und länger dauernde U-Bahn-Bau von Deutz unter dem Rhein bis hinter die Bahnunterführung am Aachener Weiher. Das wäre eine Zukunftsplanung und ein großer Wurf, ist aber Illusion. Wilfried Schade Köln

Auf einer Illustration sind anstelle von Straßenbahngleisen in der Mitte der Cäcilienstraße ein von Bäumen gesäumter Fußgängerweg sowie rechts und links Fahrradwege zu sehen.

Eine unterirdische U-Bahn-Führung würde das oberirdische Gleisbett für andere Nutzungen öffnen, wie hier auf einer Visualisierung der Cäcilienstraße.

Anbindung von Kölner Außenbezirken dringlicher als Tunnelbau

Lasst die Finger von der teuren und völlig überflüssigen Tunnellösung, die es nicht für „kleines Geld“ und mal „eben so“ gibt! 1,5 Milliarden Euro sind ein realistischer Ansatz. Dafür kann man 20 Kilometer Neubaustrecken in die bisher unversorgten Stadtbezirke erstellen, mit einem Vielfachen an Nutzeffekt der propagierten Tunnellösung.

Verbindungen nach Widdersdorf, Rondorf, Neubrück, Porz-Langel und Niederkassel – mit Rheinquerung bei Godorf und weiter nach Bonn – als dritte Achse von Köln nach Bonn neben Rheinufer- und Vorgebirgsbahn – stehen schon seit Jahren auf der Agenda. Merkwürdigerweise kommt von der Kölner Stadtpolitik zu diesem Thema wenig bis nichts. Scheint zu mühselig zu sein.

Die Lösung des Problems „Ost-West-Achse“ kann daher nur in einem zweifellos städtebaulich anspruchsvoll konzipierten oberirdischen Ausbau mit funktionierender Ampel-Vorrangschaltung und viergleisigem Ausbau der Haltestelle Neumarkt und des anschließenden Abzweigs zum Mauritiussteinweg erfolgen.

Damit wären bereits die derzeitigen „Haupt-Knackpunkte“ der Ost-West-Strecke weitgehend bereinigt, und das für einen Bruchteil der Tunnelkosten. Das ist schon ein deutlicher Unterschied – vom wesentlich schnelleren Realisierungszeitraum ganz abgesehen. Das ist allerdings in Köln immer ein Problem, denn Geschwindigkeit und Tempo funktionieren in Köln nur selten. Reinhard Schulz Köln

ÖPNV in Köln: Barrierefreiheit muss vorrangig umgesetzt werden

Eine Stadt, die kein Geld hat, sollte keine U-Bahnen bauen. Dieser Satz geht mir immer wieder durch den Kopf, wenn am Neumarkt oder am Hauptbahnhof mal wieder weder die Rolltreppen noch der Aufzug funktionieren. In letzter Zeit übrigens immer öfter! Und wie war das mit Barrierefreiheit? Anzumerken ist, dass einige U-Bahnhöfe gar keine Rolltreppen oder Aufzüge haben, wie Appellhofplatz und Reichenspergerplatz.

Ein neuer Tunnel, der mehr Stadtbahnen unter die Erde bringt, und die Vorstellung, wie viel mehr Platz und wie viel weniger Lärm das bringen würde, klingt gut. Verharrt man in der Fantasie, wären auch unterirdische Straßen für Lastwagen und Busse möglich. Wie viel Gewinn würde das fürs Stadtbild bringen. Traumhaft!

In die Realität zurückgekehrt, tut sich allerdings all' das auf, was der Contra-Text treffend beleuchtet. Daher keine weiteren U-Bahn-Tunnel in Köln! Oberirdischer Ausbau bringt nicht nur raschere Umsetzbarkeit wegen kürzerer Bauzeit, sondern auch dauerhaft Zugang für alle Menschen, die mit Stadtbahnen von A nach B kommen wollen, vorausgesetzt es gibt einen ebenerdigen Einstieg und nicht über ausklappbare Stufen! Also barrierefrei!

Von der Kostenersparnis beim Bau und den nicht anfallenden Folgekosten für Tunnel-Reparaturen und -Wartungen ganz zu schweigen. Doch bevor überhaupt neue Stadtbahnlinien gebaut werden, sollten vorrangig endlich alle Bahnstationen so aufgestockt werden, dass alle Menschen überall ohne Probleme ebenerdig ein- und aussteigen können. Nach fast 50 Jahren wäre doch die Zeit endlich reif dafür, oder? Mechthild Christmann Köln

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