Hollywood-StreikVergabe der Ehren-Oscars auf 2024 verschoben – Gewinner müssen sich gedulden

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Eine Oscars-Figur bei der Verleihung vor einer weißen Wand.

Für die Ehren-Oscars sucht die Akademie Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben.

Der anhaltende Streik von Schauspielern und Drehbuchautoren in den USA hatte zuvor schon zum Aufschub der Emmy-Gala geführt.

Die US-Schauspielerin Angela Bassett (65) und die amerikanische Komiker-Legende Mel Brooks (97) müssen sich länger gedulden, um ihren Ehren-Oscar in Empfang zu nehmen. Die zunächst für den 18. November geplante „Governors Awards“-Gala wird nun erst am 9. Januar 2024 in Los Angeles stattfinden, wie die Oscar-Akademie am Mittwoch (Ortszeit) bekanntgab.

Der anhaltende Streik von Schauspielern und Drehbuchautoren in den USA hatte zuvor schon zum Aufschub der Emmy-Gala geführt. Die wichtigen Fernsehpreise - ursprünglich für September angesetzt - werden erst am 15. Januar 2024 verliehen.

Schauspielerin Angela Bassett und Komiker-Legende Mel Brooks müssen sich gedulden

Im Juni waren die diesjährigen Ehren-Oscar-Empfänger verkündet worden. Neben Bassett („Tina - What's Love Got To Do With It?“) und Brooks („Der wilde wilde Westen“) wird auch die Filmeditorin Carol Littleton (81, „E.T. – Der Außerirdische“) mit dem „Honorary Award“ geehrt. Michelle Satter vom Sundance Institute soll für ihr Engagement um den Independent-Film den Jean-Hersholt-Preis erhalten.

Für die Ehren-Oscars gibt es keinen Wettbewerb, sondern die Akademie sucht Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben. Die Nominierungen für die 96. Oscars sollen am 23. Januar verkündet werden. Die Trophäen-Gala ist für den 10. März 2024 in Los Angeles geplant. (afp)

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