Sturz in die TiefeWanderer verunglückt tödlich in Oberbayern

Lesezeit 1 Minute
Verschneit zeigt sich der Gipfel des Daniel vor zwei Wanderern. In den deutschen Alpen sind zur Jahreswende weniger Touristen angekommen als vor der Corona-Pandemie. 878 000 Übernachtungsgäste in den Monaten Dezember 2022 und Januar 2023 bedeuteten ein Minus von knapp 13 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2019/2020, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete (zu dpa «Tourismus in den Alpen: Immer noch weniger Gäste als vorCorona»)

Zwei Wanderer blicken auf die Gipfel der Alpen um Garmisch-Partenkirchen. (Symbolbild)

Der Mann aus Ungarn wurde bereits vermisst.

Unglück in Oberbayern: Ein 58-Jähriger ist bei einer Wanderung in Bayern abgestürzt und gestorben. Der Mann war an einer Stelle des Schnappenbergs nahe Marquartstein rund 40 Meter in die Tiefe gestürzt, wie die Polizei mitteilte.

Beim Aufprall wurde er so schwer verletzt, dass er noch vor Ort starb. Die Leiche wurde nach Polizeiangaben in der Nacht auf Freitag durch die Bergwacht gefunden und geborgen.

Unglück in Bayern: Wanderer stürzt 40 Meter in die Tiefe und stirb

Am Donnerstagabend hatte ein Bekannter des Mannes eine Vermisstenmeldung aufgegeben. Der 58-Jährige sei am Donnerstagvormittag allein losgelaufen und zum vereinbarten Zeitpunkt nicht zurückgekommen.

Die Bergwacht hatte den Wanderer aus Ungarn unter anderem mit einem Hubschrauber, zwei Bergwachthundeführern und einer Drohne gesucht. (dpa)

KStA abonnieren