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Archie und LilibetRoyale Titel von Kindern geklärt – Harry und Meghan nehmen Stellung

Lesezeit 2 Minuten
Harry & Meghan mit ihrem 2019 geborenen Sohn Archie.

Harry & Meghan mit ihrem 2019 geborenen Sohn Archie.

Die royalen Titel von Harry und Meghans Kindern wurden offiziell geklärt. Die beiden reagierten prompt.

Der britische Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan (41) haben sich erneut zu den Titeln Prinz und Prinzessin für ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1) geäußert. Diese seien ihr „Geburtsrecht, seit ihr Großvater Monarch wurde“, zitierte unter anderem der britische Radiosender LBC am Donnerstag aus einer Erklärung des Paares.

Die Angelegenheit wurde bereits seit einiger Zeit in Abstimmung mit dem Buckingham-Palast geklärt.

Prinz Harry und Meghan: Taufe in Los Angeles

Auf der offiziellen Website des britischen Königshauses werden Archie und Lilibet nun als „Prinz Archie von Sussex“ und „Prinzessin Lilibet von Sussex“ an sechster und siebter Stelle der Thronfolge geführt.

Erst am Mittwoch hatte das Paar mitgeteilt, dass Lilibet am 3. März in Los Angeles getauft worden war. Für Aufsehen hatte gesorgt, dass sie in der Mitteilung erstmals als Prinzessin bezeichnet wurde.

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Regelung aus dem Jahr 1917

Es gab einige Diskussionen darüber, ob Harry und Meghan ihren königlichen Titel „Herzog und Herzogin von Sussex“ an ihre beiden Kinder weitergeben können. Nach den Regeln hätten sie erst nach dem Tod von Königin Elizabeth II. und der Thronbesteigung ihres Großvaters Charles Anspruch auf diese Titel gehabt.

Die Regelung stammt aus der Zeit von König George V. aus dem Jahr 1917, der damals die Zahl der Prinzen und Prinzessinnen einschränken wollte.

Im Frühjahr 2021 äußerte Meghan in einem Interview mit der US-Talkshowlegende Oprah Winfrey Bedenken darüber, dass die Regeln möglicherweise noch strenger werden könnten und dass Archie und Lilibet möglicherweise gänzlich auf königliche Titel verzichten müssten.

Die Tatsache, dass in dieser Frage nun Einigkeit herrscht, könnte darauf hindeuten, dass die Konflikte zwischen Harry, Meghan und den anderen Mitgliedern der königlichen Familie vielleicht doch nicht so zementiert sind, wie manchmal angenommen. (mit dpa)