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Bürgerbus zum Impfzentrum OberbergGeplanter Fahrservice scheitert an Terminvergabe

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Buergerbus Waldbroel

Der Bürgerbus in Waldbröl

Oberbergischer Kreis – Das Angebot oberbergischer Bürgerbusvereine, ab dem 1. Februar über 80-Jährige zur Coronaimpfung nach Gummersbach zu bringen, ist wohl geplatzt. „Es scheitert an der starren Vergabe von Impfterminen“, fasst ein konsternierter Michael Jaeger, Vorsitzender des Waldbröler Bürgerbusvereins, zusammen, was ihm am Nachmittag telefonisch von der Bürgerhotline des NRW-Gesundheitsministeriums mitgeteilt wurde.

„Es werden nur Einzeltermine vergeben. Nicht mal Ehepaare können sich gleichzeitig impfen lassen“, so Jaeger, „das ist mehr als empörend.“ Dabei wollten die Bürgerbusvereine aus Morsbach, Waldbröl, Reichshof, Nümbrecht, Engelskirchen und Wipperfürth den betagten Menschen aus ihren Gemeinden in jeweiligen Dreier- oder Vierergruppen eine preisgünstige und auch betreute Reise zum Impfzentrum ermöglichen.

Bürgerbus-Verein beklagt mangelnde Bereitschaft zur Kooperation im Ministerium

Selbst die Bezirksregierung hatte dafür eine Sondergenehmigung erteilt, denn als Teil des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs sind die Bürgerbusse in feststehende Linien ihrer Gemeinden eingebunden. „Alles kein Problem“, sagte Jaeger, „aber dann scheitern wir an einer offenkundig mangelnden Bereitschaft zur Koordination.“

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Vergeben werden die Impftermine von der Kassenärztlichen Vereinigung ab dem 25. Januar über eine Hotline. Beim Kreis, so Jaeger, habe man am Dienstagnachmittag noch nichts gewusst. Von der Kassenärztlichen Vereinigung sei er gleich auf die Hotline verwiesen worden, von dort auf das „anordnende Gesundheitsministerium“ in Düsseldorf mit dem Infotelefon.

Dort habe man sich in keiner Weise flexibel gegenüber der Befindlichkeit alter Menschen gezeigt. So seien die Richtlinien.