„Diversity, Love, Unity“Freedom Sounds Festival bringt Reggae und Ska nach Köln

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Zwei MEnschen stehen an Mikros und singen

The Pioneers treten beim Freedom Sounds Festival auf.

Am 19. und 20. April findet das Festival mit mehr als 20 Künstlern unter anderem aus Jamaika und Großbritannien statt.

Die Eventlocation „Die Kantine“ verwandelt sich am 19. und 20. April in ein Festivalgelände: Dort findet das Kölner „Freedom Sounds Festival“ statt. Unter dem Motto „Diversity, Love, Unity“ stehen am Freitag und Samstag mehr als 20 jamaikanische, US-amerikanische, britische wie auch Kölner Live-Acts und DJs aus den Genres Ska, Reggae und Soul auf der Bühne.

Das Festival wird seit 2013 von dem Verein Freedom Sounds veranstaltet, hinter dem die drei Freunde Peter Clemm, Sven Trapp und Ulrich Grobusch stecken. Clemm ist nicht nur der Vorsitzende des Vereins, sondern in erster Linie Lehrer. Beim diesjährigen Festival bringt er seine beiden Welten zusammen: Während des Freedom Sound Festivals findet ein Schülerprojekt der Kölner Königin-Luise-Schule und deren Partnerschule in London, der Charter School East Dulwich, statt.

Festivalmacher organisieren zusätzlich Schülerprojekt

Am Freitag wird der britische Musikjournalist Daniel Rachel an der Königin-Luise-Schule sein Buch „Too much too young“ über das Musiklabel „2 Tone Records“ vorstellen. Und am Samstag spielen britische und Kölner Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der britischen Band Soothsayers auf dem Festival.

Neben diesem Musikprojekt hat sich das Festival einige internationale Namen für das Line-up gesichert: Headliner am Festivalfreitag ist etwa das jamaikanische und 1962 gegründete Trio The Pioneers, das zu den ersten kommerziell erfolgreichen Vertretern des frühen Reggaes gehören soll. Am Samstag sind die Dub Pistols aus London Headliner. Zu den weiteren Künstlern, die beim Festival auftreten gehören etwa die Bandulus aus den USA, The Deltones aus London und die Kölner Band Rhine River Rudies.

Tickets kosten für beide Festivaltage 80 Euro und für einen Tag 50 Euro. Mehr Informationen gibt es unter www.freedomsoundsfestival.de. (anm)

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