Unterstützung für die BevölkerungBlau-Gelbes Kreuz schickt Hilfskonvoi in die Ukraine

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Ein Mann in blau-gelber Jacke sitzt in einem Transporter mit der Aufschrift „Blau-Gelbes Kreuz“ und einer Ukraineflagge.

Insgesamt sind im Konvoi zehn Fahrzeuge unterwegs in die Ukraine.

Das Blau-Gelbe Kreuz bringt eine Reihe an Hilfsgütern in die Ukraine. Unterstützt wird der Konvoi von Städten und Landkreisen aus NRW.

Der Verein Blau-Gelbes Kreuz schickt einen Hilfskonvoi aus zehn Fahrzeugen in die Ukraine. Acht Fahrzeuge sind bepackt mit überlebensnotwendigen Hilfsgütern, zwei sind als Begleitfahrzeuge dabei. Gelenkt von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen ist der Hilfskonvoi auf dem Weg in die Regionen Cherson, Kharkiv und Nikopol, deren Zivilbevölkerung in den letzten Tagen unter besonders starkem Beschuss aus Russland litt.

Der Konvoi bringt Medizin, Hygieneartikel und Lebensmittel in die betroffenen Regionen

Um die Zivilbevölkerung mit überlebensnotwendigen Hilfsgütern wie Medizin, Hygieneartikeln und Lebensmitteln zu versorgen, konnte das Blau-Gelbe Kreuz mit der Unterstützung aus der Stadt Bonn, der Stadt Halver, dem Kreis Heinsberg und der Stadt Leverkusen am Freitag, 26. Januar, zehn Fahrzeuge in die betroffenen Regionen schicken.

Nach Angaben des Vereins schickte die Stadt Bonn im Rahmen der Städtepartnerschaft einen Kleinlaster nach Cherson. Die Stadt Halver unterstützt die Stadt Kharkiv mit einem Feuerwehrwagen. Der Kreis Heinsberg schickte zwei beladene Autos und zwei Kleinbusse in die Partnerregion Nikopol. Ein Müllfahrzeug konnte darüber hinaus von der Stadt Leverkusen nach Nikopol geschafft werden. Einen mit Hilfsgütern beladenen Pkw schickte das Blau-Gelbe Kreuz selbst nach Kharkiv.

Die Fahrzeuge und die Hilfsgüter sollen insbesondere bei der Evakuierung der Zivilbevölkerung, beim Beseitigen der Trümmer, die infolge der russischen Beschüsse auftreten und bei der medizinischen Versorgung verletzter Personen helfen. (mra)

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