Flughafen Köln/BonnSpürhunde Paula und Abby erschnüffeln fast 62 Kilogramm Marihuana

Lesezeit 1 Minute
Marihuana in einem eingeschweißten Paket, welches in der Mitte offen ist, sodass man die Drogen sieht.

In Paketsendung geschmuggeltes Marihuana

Mithilfe der Drogenspürhunde Paula und Abby konnte der Zoll Köln eine ungewöhnlich große Mengen Drogen sicherstellen.

Der Zoll hat in der Nacht vom 14. auf den 15. Januar mithilfe der Drogenspürhunde Paula und Abby fast 62 Kilogramm Marihuana am Flughafen Köln/Bonn gefunden.

„Unsere vierbeinigen Kolleginnen und Kollegen finden zwar regelmäßig Drogen in Paketen, aber solch eine Aufgriffsserie in nur einer Nacht ist selten. Das Marihuana war auf 15 Paketsendungen verteilt und hat einen Straßenverkaufswert von mehr als 613.000 Euro“, sagt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Alle Pakete waren auf dem Weg aus den USA nach Großbritannien und sollten Ersatzteile für Maschinen und Autos, Lebensmittel oder Bücher enthalten.

„Paula ist eine deutsche und Abby eine belgische Schäferhündin. Beide sind sieben Jahre alt und seit 2018 für uns am Flughafen im Einsatz. Mit ihren Hundeführern gehen sie nicht nur gemeinsam auf Drogensuche, sondern verbringen auch ihre Freizeit und ihren späteren Ruhestand bei ihnen“, so Ahland über die Drogenspürhunde. Das Zollfahndungsamt Essen leitet die weiteren Ermittlungen. (cy)

KStA abonnieren