Bahnmitarbeiter von Zug erfasstKölner Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung

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Ein Rettungswagen steht an der Bahnhaltestelle Trimobornstraße.

In Köln-Kalk ist der Mitarbeiter der Bahn im September von einem Zug erfasst worden.

Im September erfasste ein Regionalexpress den Gleisarbeiter in Köln-Kalk. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Nach einem tödlichen Unfall, bei dem Mitte September vergangenen Jahres ein Bahnmitarbeiter gestorben ist, ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft nun gegen den Mitarbeiter eines Bahnunternehmens wegen fahrlässiger Tötung. Das bestätigte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Zuvor hatte der „Express“ berichtet.  

Der 33-jährige Bahnmitarbeiter ist am 11. September in Köln-Kalk im Bereich der Haltestelle Trimbornstraße von einem Regionalexpress erfasst worden, als er dort auf dem Gleis arbeitete. Es handelte sich offenbar um einen Arbeitsunfall. Noch vor Ort wurde er reanimiert und anschließen in ein Krankenhaus gebracht. Vier Tage später starb er. 

Nach Abschluss des Todesermittlungsverfahrens richten sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nun gegen denjenigen, der für die Sperrung der Gleise und der Überwachung der Arbeiten verantwortlich war. (red)

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