Partnerschaft zwischen Köln und DniproSteinmeier trifft OB Reker in Berlin – Solidarität für die Ukraine

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Henriette Reker bei einer Pressekonferenz zur Sanierung der Oper.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Kölns Oberbürgermeisterin hat Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue getroffen. Das Hauptaugenmerk ihres Treffens lag auf der Ukraine.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Mittwoch (25. Januar) in Schloss Bellevue Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Gespräch getroffen. Beide versicherten der Ukraine ihre fortgesetzte Solidarität und Unterstützung angesichts des nun fast ein Jahr dauernden russischen Angriffskrieges.

Im Juni 2022 hatten die Stadt Köln und die ukrainische Stadt Dnipro eine Projektpartnerschaft geschlossen. „Die Nachrichten und die schrecklichen Bilder des niederträchtigen Angriffs auf die Zivilbevölkerung in Dnipro stehen uns allen vor Augen“, so der Bundespräsident.

Bundespräsident Steinmeier: „Deutschland steht an der Seite der Angegriffenen“

„Der zerstörte Wohnblock in Dnipro ist ein Fanal der menschenverachtenden Brutalität Russlands. Deutschland steht an der Seite der Angegriffenen. Dafür steht auch die Partnerschaft Köln – Dnipro. Es bewegt mich zu sehen, wie deutsche Städte Solidarität und Hilfsbereitschaft mit der Ukraine leben“, sagt Steinmeier weiter.

Aus Köln haben sich bereits mehrere Hilfslieferungen auf den Weg nach Dnipro gemacht. Unter anderem wurden Stromgeneratoren, medizinische Hilfsgüter und Bekleidung nach Dnipro gebracht, zudem Busse für den Stadtverkehr. Dabei wurde die Stadt Köln von verschiedenen Seiten unterstützt, darunter der Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V., mit dessen Hilfe die Hilfsgüter nach Dnipro transportiert wurden.

„Köln hilft und wird auch weiterhin helfen. Dies ist ein Versprechen, das wir unseren Partnern in Dnipro geben“, sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „In kurzer Zeit sind die Menschen in Dnipro zu Freunden geworden, ihr Schicksal und das ihrer Stadt bewegt uns sehr – die entsetzlichen Bilder gehen uns nicht aus dem Kopf. Aber wir werden nicht nachlassen, Dnipro zu unterstützen – denn besonders in schrecklichen Zeiten stehen wir an der Seite unserer Freunde.“ (red)

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