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Besonders schwerer DiebstahlPolizei schnappt in Köln sechs Taschendiebe an einem Tag

Lesezeit 1 Minute
Der Diebstahl einer Geldbörse wird im Hauptbahnhof demonstriert

Der Gesamtschaden der Taschendiebstähle belief sich auf über 8000 Euro (Symbolbild).

Die Polizei hat in Köln mehrere Minderjährige und Erwachsene dabei beobachtet, auf professionelle Weise Portemonnaies zu stehlen.

Die Bundespolizei hat am Mittwochnachmittag (11. Oktober) am Bahnhof Köln Messe/Deutz und an der S-Bahn-Haltestelle Trimbornstraße zwei Versuche von besonders schwerem Diebstahl vereitelt. 

Wie die Beamten mitteilen, stahlen vier Tatverdächtige, darunter zwei Erwachsene, eine 16-Jährige und ein 17-Jähriger, um circa 17.45 Uhr am Bahnhof Messe/Deutz einer 62-jährigen Frau ihr Lederetui, das 8.270 Euro Bargeld, zwei Reisepässe und zwei Flugtickets beinhaltete. 

Köln-Kalk: Minderjährige versuchen, 64-Jährige zu bestehlen

Bei der Festnahme floh einer der mutmaßlichen Diebe, konnte aber später identifiziert werden. Die Bundespolizei gab der Geschädigten ihre Wertgegenstände zurück, die Tatverdächtigen wurden wegen besonders schwerem Diebstahl angezeigt.

Zwei Jugendliche haben außerdem an der S-Bahn-Haltestelle Trimbornstraße versucht, einer 64-jährigen Frau das Portemonnaie mit 150 Euro Bargeld aus ihrem Rucksack zu stehlen. Polizisten in Zivil beobachten die beiden Mädchen bei der Tat, gegen sie wird nun aufgrund ihres professionellen und gewerbsmäßigen Vorgehens wegen besonders schwerem Diebstahl ermittelt. (red)