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Kölner HbfMann am Karnevalswochenende nach Schlägerei auf Gleise gestoßen

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bundespolizei am hbf

Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. (Symbolbild)

Köln-Innenstadt – Am Sonntagmorgen ist es am Kölner Hauptbahnhof zu einer Schlägerei gekommen, bei der ein Beteiligter seinen Kontrahenten ins Gesicht schlug und anschließend auf die Gleise schubste. Laut Zeugenaussage soll der etwa 33-jährige Essener das Gleisbett selbstständig wieder verlassen haben. Daraufhin griffen er und sein Bruder den Angreifer und dessen Begleiter an.

Aus den Überwachungsaufnahmen ergibt sich laut Polizei, dass es bereits vorher zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Männern gekommen war. Mittels Alkoholtests auf der Dienststelle ergab sich, dass alle vier Männer alkoholisiert waren. Die Bundespolizei hat ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den mutmaßlichen Angreifer eingeleitet.

Polizei meldet zwei weitere Fälle am Karnevalswochenende

Neben dieser Tat meldete die Bundespolizei zwei weitere gefährliche Körperverletzungen im Hauptbahnhof am Karnevalswochenende. In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldete sich ein 20-jähriger Mann, der angab, von einem Unbekannten mit einem Teleskopschlagstock angegriffen worden zu sein.

Außerdem hat ein etwa 50-Jähriger in derselben Nacht Anzeige erstattet, weil er einen anderen Mann ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Dadurch sei er ins Gleisbett gefallen. Ein aufmerksamer Reisender half ihm wieder heraus. Die Bundespolizei hat auch in diesen beiden Fällen Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Beschuldigten eingeleitet und fahndet nach den unbekannten Verdächtigen. (red)