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Mit Oper CorsaAutofahrer rammt in Köln zwei Streifenwagen – Haftbefehl statt Fahrerlaubnis

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Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs (Symbolbild).

Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs (Symbolbild).

Bei einer Verfolgungsfahrt in Köln-Dünnwald hat ein 20-Jähriger zwei Polizeifahrzeuge gerammt. Die Polizisten erlebten eine Überraschung.

Mehrere Streifenteams haben nach einer kurzen Verfolgungsfahrt in der Nacht zu Montag (26. Mai) in Köln-Dünnwald einen 20-jährigen Autofahrer am Steuer seines Opel Corsa aus dem Verkehr gezogen. Der Mann hatte kurz zuvor versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen und dabei zwei Streifenwagen gerammt.

Rotlicht missachtet und mit hohem Tempo geflüchtet

Gegen 1.30 Uhr wollten Polizisten und Polizistinnen den 20-Jährigen zunächst auf der Honschaftsstraße im Rahmen einer Verkehrskontrolle überprüfen. Doch statt mit dem Kleinwagen anzuhalten, gab der Fahrer unvermittelt Gas, missachtete mehrfach das Rotlicht und flüchtete mit hohem Tempo in Richtung Kalkweg. Dort endete seine Fahrt mit einem platten Reifen und kaputter Felge.

Kein Führerschein, aber Haftbefehl

Bei der nachfolgenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der 20-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Stattdessen lag gegen den jungen Mann aus Bergisch Gladbach ein Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung vor.

Bei der anschließenden Festnahme leistete der 20-Jährige massiven Widerstand und verletzte einen Polizisten am Knie. (red)