2000 Schüler betroffenSanierung des Joseph-Dumont-Berufskollegs verzögert sich

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Am Zweitstandort des Kollegs, Meerfeldstraße, stehen Ausweich-Container bereit.

Am Zweitstandort des Kollegs, Meerfeldstraße, stehen Ausweich-Container bereit.

Bilderstöckchen/Longerich – Die weit mehr als 2000 Schüler und Lehrer des Joseph-DuMont-Berufskollegs am Hauptstandort Escher Straße 217 müssen sich nach den Sommerferien auf Bauarbeiten und kurzzeitige Umzüge einstellen. Am 1991 erbauten Gebäudekomplex ist eine Fassadensanierung im Gange, die in den Sommerferien bereits begonnen hat. Auch in der Dreifachturnhalle des Kollegs laufen Instandhaltungs-Arbeiten; und Dach-Sanierungsarbeiten am Schulhaus werden mit erledigt. „Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im November 2020 abgeschlossen sein“, erläutert Stadt-Sprecher Jürgen Müllenberg auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Sanierung in Bauabschnitten

Die Sanierung der Fassade läuft in einzelnen Bauabschnitten ab. Diejenigen Klassen, an deren Fensterfront gerade gearbeitet wird, werden zum Zweigstandort des Joseph-DuMont-Kollegs an der Meerfeldstraße 50-52 in Longerich ausweichen. Dort stehen Container-Pavillons, die bis zu vier Klassen Platz bieten, so Müllenberg.

Das 1929 gegründete Joseph-DuMont-Berufskolleg – benannt nach dem von 1831 bis 1861 amtierenden Verleger der damaligen „Kölnischen Zeitung“, dem Vorläufer des „Kölner Stadt-Anzeiger“ –, ist ein Kolleg für Handel, Medien und Recht. 1991 zog man von den zuvor in der Südstadt verteilten Schulstandorten aus nach Bilderstöckchen. Im Haupt-Campusgebäude sitzen die Vollzeit-Bildungsgänge wie die Höhere Berufsfachschule („Höhere Handelsschule“), die aufs Erwerbsleben vorbereitenden Berufs-Praxisklassen sowie die Mehrzahl der Berufsschul-Bildungsgänge.

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