Rhein-Energie100 neue E-Mopeds fahren auf Kölner Straßen

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Rhingo soll über Kölns Straßen fahren.

Köln – Nach den E-Scootern kommt ein neues Produkt auf Kölns Straßen: Die Rhein-Energie bietet ab dem Donnerstag, 18. Juli, elektronisch betriebene Mopeds unter dem Namen „Rhingo” an. 100 Fahrzeuge werden in der erweiterten Innenstadt bis zum Gürtel, nicht aber in Deutz, platziert. Wer einen Führerschein hat und älter als 18 Jahre ist, kann sich per Smartphone (rhingo.de) anmelden. Dazu benötigt man zusätzlich nur noch den Reisepass oder den Personalausweis, den man per App einscannen kann. Ein Motivationsschreiben kann optional an die Vermieter geschrieben werden. Die Mopeds kosten 23 Cent pro Fahrminuten und zehn Cent im Parkmodus. Für 29 Euro können sie den ganzen Tag über gemietet werden. Zusätzlich gibt es spezielle Sparangebote. E-Mopeds fahren hingegen bis zu 45 Kilometer pro Stunde und dürfen nur auf der Straßen genutzt werden.

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Nicht zu verwechseln: Seit Juni haben die drei Anbieter Tier, Circ und Lime ihre E-Scooter auch auf Kölner Straßen E-Scooter positioniert. Mitte Juni ist die sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung in Kraft getreten. Die Roller dürfen nicht schneller als 20 Stundenkilometer fahren, die Nutzer keine Gehwege benutzen. Ob die Roller tatsächlich etwas für die viel diskutierte Verkehrswende bringen ist umstritten. Für Kritik hat auch gesorgt, dass viele Nutzer keinen Helm benutzten. Dieser ist allerdings nicht vorgeschrieben. Zudem hat es bereits zahlreiche Unfälle mit E-Scootern gegeben.

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