Menschen mit und ohne Behinderung, verschiedener Nationalitäten, Kulturen und aller Altersgruppen, Familien und Alleinstehende wohnen beidseitig der Sürther Straße auf dem Sürther Feld und in Michaelshoven. Beim ersten Veedelsfest am Samstag, 26. August, von 14 bis 19 Uhr, bietet sich im Park der Diakonie die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen, auszutauschen und die Gemeinschaft in einem inklusiven, generations- und kulturübergreifenden Miteinander zu stärken.

Veranstaltet wird das Fest unter dem Motto „Unser Veedel ist bunt“ als Gemeinschaftsaktion der Gesamtschule Rodenkirchen, der Bürgervereinigung Rodenkirchen, WiSü, dem Bürgertreff X, dem Turnverein TV Rodenkirchen und der Diakonie Michaelshoven, die insbesondere die Logistik und den Platz bereitstellen kann.

Veedelsfest Michaelshoven: Programm startet um 14 Uhr

„Ein richtiges Veedelsgefühl hatten wir bisher hier nicht“, sagt Ellen Behnke von WiSü. Die ehemalige Flüchtlingsinitiative hat sich in den letzten Jahren zu einem Ort der Begegnung entwickelt. Mit einem Stand will sie auf ihre Arbeit an der Eygelshovener Straße aufmerksam machen und dazu Waffeln backen. Jeder ist eingeladen, sich zu beteiligen, um eine lebendige und vielfältige Nachbarschaft zu gestalten, von der alle Menschen im Veedel profitieren.

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Auf einer kleinen Bühne wird nach der offiziellen Begrüßung um 14 Uhr die Big Band Nadja Schubert auftreten. Um 15 Uhr tanzt die Tanzgruppe der KG Kapelle Jonge, um 16 Uhr ist die Schulband der Gesamtschule Rodenkirchen zu hören. Danach treten die Cheerleader des TV Rodenkirchen auf, um 17.20 Uhr stehen Grundschulkinder der Offenen Schule Köln auf der kleinen Bühne. Abgerundet wird der Abend mit Musik des Vorsitzenden der Bürgervereinigung, Wolfgang Behrendt, und seiner Band. Kinderschminken, Team-Building-Spiele und Bastelaktionen sind auch geplant. Mitarbeiter vom „Bezirk Zwo“ bieten besonders für Jugendliche einen Graffiti-Workshop an. (sam)