Rita Schmutzler ist seit 2012 Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln.
Mit 25.000 Euro dotiertRita Schmutzler von der Uniklinik Köln erhält Preis für Krebspräventionsforschung
Die Professorin Rita Schmutzler von der Universitätsklinik Köln ist am Mittwoch (1. November) vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit einem Preis ausgezeichnet worden.
Für ihre Forschung zur risikoadaptierten Prävention von Brust- und Eierstockkrebs ist Schmutzler mit dem Hauptpreis des DKFZ ausgezeichnet worden. Gestiftet wird die Auszeichnung von der Manfred Lautenschläger-Stiftung.
Uniklinik Köln: Rita Schmutzler forscht an genetischen Ursachen für die Veranlagung, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken
Schmutzler ist seit 2012 Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln. Sie hat mit ihren Forschungsarbeiten das Ziel, die genetischen Ursachen für die Veranlagung, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken, aufzuschlüsseln und betroffenen Frauen risikoangepasste Präventionsprogramme anzubieten. Dadurch soll entweder das Ausbrechen der Erkrankung verhindert oder die Krankheit so früh erkannt werden, dass sie heilbar ist.
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„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und vor allem, dass es in hervorragender konsortialer Zusammenarbeit gelungen ist, die genetischen Untersuchungen in ein umfassendes Präventionsprogramm einzubetten“, sagte Schmutzler nach der Preisverleihung.
Der Hauptpreis des Deutschen Preises für Krebspräventionsforschung ist mit 25.000 Euro dotiert. Er richtet sich laut eigener Beschreibung an „exzellente, arrivierte Forscherinnen und Forscher“. Verliehen wird der Preis alle zwei Jahre. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine hochrangige internationale Jury. (red)