Geburtstagsshow auf Sat.1Peter Maffays Tabaluga wird 40 Jahre alt

Lesezeit 2 Minuten
Peter Maffay neben einer Tabaluga-Figur.

Der Musiker Peter Maffay hat den Drachen Tabaluga (r.) in den 80ern erfunden.

Die beliebte Kinderfigur Tabaluga wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Sein Erfinder Peter Maffay will das in einer großen TV-Show feiern.

Alles Gute zum Geburtstag, lieber Tabaluga! Der grüne Drache ist nun 40 Jahre alt geworden. Sein Erfinder, der Musiker Peter Maffay meint: Langsam wird Tabaluga alt.

Trotzdem geht Peter Maffay davon aus, dass es den Drachen noch viele Jahre lang geben wird. „Ich wünsche ihm ein langes Leben“, sagt Peter Maffay. Der Sänger ist mittlerweile sogar schon 73 Jahre alt. Er erinnert sich noch gut an die Anfänge von Tabaluga vor vielen Jahren.

Damals hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass das Musikmärchen und die Lieder für Kinder so viel Erfolg haben würden. Aber über die Jahre wurden viele Millionen CDs mit den Songs verkauft. „Wir hatten keine Ahnung, wie lange dieser Trip dauern würde, für uns war das ein Experiment“, sagt Peter Maffay. Doch dann habe eins zum anderen geführt, und schlussendlich seien sie sogar zusammen auf die Bühne gegangen. Mittlerweile sind daraus unter anderem acht Tabaluga-Alben mit Liedern entstanden.

Maffay: Neues Tabaluga-Musical in ein bis zwei Jahren

Wann wir uns über neue Lieder von Peter Maffay und Tabaluga freuen dürfen, kann der Sänger noch nicht sagen. Dieses Jahr stehe erst mal das Jubiläum von Tabaluga an. „Und dann sehen wir weiter“, sagt der Musiker. In ein bis zwei Jahren kann sich Peter Maffay aber ein neues Tabaluga-Musical vorstellen.

Wer dann zu einer Vorstellung gehen möchte, muss keine Angst vor Tabaluga haben. Peter Maffay erklärt: Drachen sind nicht nur finster oder böse. So würden sie zwar oft zum Beispiel in Märchen dargestellt. Es gäbe aber auch viele Geschichten mit fröhlichen und guten Drachen. So wie eben auch Tabaluga einer ist.

Am 10. April (Ostermontag) wird zu Ehren von Tabaluga eine Geburtstagsshow im Fernsehen zu sehen sein. Sie läuft um 20.15 Uhr auf dem Sender Sat.1. (dpa)

KStA abonnieren