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Im GesprächÜber die Duftwelt der Zukunft

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Stephan Kemen, Geschäftsführer bei Mäurer und Wirtz sprach mit Moderatorin Rebecca Otten über die vielfältige Welt der Düfte.

Stephan Kemen, Geschäftsführer bei Mäurer und Wirtz sprach mit Moderatorin Rebecca Otten über die vielfältige Welt der Düfte.

Der CEO des rheinländischen Duftherstellers Mäurer & Wirtz über den Klassiker 4711, die besondere Verbindung zu Köln, die Weiterentwicklung zur Lifestyle-Marke, die Duftwelt der Zukunft und welche Auswirkung Düfte auf uns haben.

Es gehört zu Köln wie der Rhein oder der Dom: 4711 Echt Kölnisch Wasser. Seit 230 Jahren gibt es das Eau de Cologne, benannt nach der Hausnummer 4711 in der Glockengasse in der Kölner Innenstadt. Kaum ein anderer Duft hat so eine hohe internationale Markenbekanntheit. Die weltweit renommierten Produkte werden von Mäurer & Wirtz „Made in Germany“ hergestellt. Neben 4711 entwickelt und produziert das Familienunternehmen aus Stolberg bei Aachen insgesamt 15 verschiedene Duftmarken verschiedenster Preissegmente.

Einer der Top-Manager unter 40

Stephan Kemen, 39 Jahre, ist seit Anfang 2020 Geschäftsführer bei Mäurer und Wirtz. Er gehört laut dem Magazin „Capital“ zu den Top-Managern unter 40 Jahren in Deutschland und ist angetreten um den Dufthersteller mit seinen rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie er selbst sagt, zu „transformieren“.

Warum er dennoch an dem Klassiker 4711 festhält und sogar das Marketing ausbaut, wie man eine Stammmarke so weiterentwickeln und etablieren kann, dass sie auch bei der jüngeren Generation punktet, jüngeren Generation punktet, wie eine Influencer-Duftmarke erfolgreich wird und wie es gelingen kann, auch in der Duftbranche immer nachhaltiger zu werden und attraktiv als Arbeitgeber zu bleiben, was Düfte generell mit uns machen und warum Menschen früher Echt Kölnisch Wasser getrunken haben? ... Darum geht es Moderatorin Rebecca Otten im Gespräch mit Stephan Kemen, der direkt als Krisenmanager funktionieren musste: Pandemie, Jahrhundertflut und Ukraine-Krieg – und das alles in seinen ersten zwei Jahren als CEO.

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