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LandesstatistikamtSterblichkeit in NRW 2022 leicht gestiegen

Lesezeit 1 Minute
Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. (Symbolbild)

Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. (Symbolbild)

Gerade bei älteren Menschen habe laut IT.NRW die Sterblichkeit im Jahr 2022 im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen.

In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr laut Landesstatistikamt 234.176 Personen gestorben. Umgerechnet auf die gesamte NRW-Bevölkerung waren das rechnerisch 13 Sterbefälle je 1000 Einwohner, teilte IT.NRW am Dienstag mit.

Etwa eine verstorbene Person mehr je 1000 Einwohner

Das bedeute etwa eine verstorbene Person mehr je 1000 Einwohner als 2021 - mit einem Wert von damals 12,3. In den drei Jahren vor der Pandemie - also 2017 bis 2019 - war die durchschnittliche Sterbeziffer demnach mit 11,6 niedriger ausgefallen.

Mit Blick auf das Alter hieß es, die Sterblichkeit habe 2022 in den höheren Altersgruppen zugenommen: Bei Menschen von über 60 Jahren stieg die Sterblichkeit in der Altersgruppe auf 41,3 Gestorbene je 1000 Gleichaltrige (2021: 39,1). Dagegen sank die Sterbeziffer für die unter 60-Jährigen geringfügig (1,5) und lag damit in etwa auf dem Niveau der Vorpandemiejahre 2017 bis 2019. (dpa)