Finanzhilfe für Frankfurt nach Trennung von Sponsor

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Frankfurt/Main – Nach der Trennung von einem russischen Großsponsor wegen des Krieges in der Ukraine erhalten die Löwen Frankfurt für den Saisonendspurt in der Deutschen Eishockey Liga 2 finanzielle Hilfe durch mehrere ortsansässige Banken und Unternehmen. „Die spontane Hilfsbereitschaft des Finanzplatzes ist überwältigend und macht uns Mut, wir sind allen Beteiligten daher sehr dankbar”, sagte Löwen-Geschäftsführer Stefan Krämer am Dienstag.

Die Finanzierungslücke, die nach dem Ende der Zusammenarbeit des Vereins mit der russischen VTB Bank entstanden war, könne dank der kurzfristig bereitgestellten Mittel zumindest bis zum Saisonende geschlossen werden. „Durch die neue Unterstützung können wir uns vorerst wieder mehr auf Eishockey und die Aufstiegsrunde konzentrieren. Die Situation bleibt für unseren Club hinsichtlich zukünftiger Saisons aber kritisch - nach wie vor ist, ohne Berücksichtigung der Spielklasse, hier absolut noch nichts sicher”, sagte Krämer. Die Frankfurter gehen als Hauptrundensieger in die Mitte März beginnenden Play Offs um den Aufstieg in die DEL.

© dpa-infocom, dpa:220308-99-436343/2 (dpa)

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