Dringend notwendige SanierungVereinsmitglieder erneuern Sportplatz in Flamersheim

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Stein für Stein harte Arbeit: 1000 Quadratmeter Pflastersteine verlegen die Mitglieder vom VfR Flamersheim und TuS Kreuzweingarten-Rheder am Flamersheimer Sportplatz.

Stein für Stein harte Arbeit: 1000 Quadratmeter Pflastersteine verlegen die Mitglieder vom VfR Flamersheim und TuS Kreuzweingarten-Rheder am Flamersheimer Sportplatz.

Euskirchen-Flamersheim – Es ist harte Arbeit, und sie muss auch noch schnell von der Hand gehen. Mit Fleiß und vorbildlichem Teamwork sind derzeit zahlreiche Mitglieder der Vereine VfR Flamersheim und TuS Kreuzweingarten-Rheder aktiv. Sie helfen dabei, den Sportplatz in Flamersheim zu modernisieren.

Die einen tun es, um den früheren Aschenplatz in eine Kunstrasen-Sportanlage umzuwandeln und möglichst bald auf dem neuen Geläuf kicken zu können. Die anderen tun es, um mit frischem Leichtathletik-Eifer die herzurichtende Laufbahn und die Weitsprunganlage zu nutzen.

Viele Helfer engagieren sich für Sportplatz

VfR-Geschäftsführerin Heike Hoier erklärt, wie nötig der Arbeitseinsatz ist: „Der VfR Flamersheim muss von den Gesamtkosten in Höhe von etwa 750 000 Euro rund 50 000 Euro selber tragen.“ Daher seien die Eigenleistungen so wichtig. Der Vereinsvorsitzende Alois Vohsen schätzt, dass unter anderem etwa 1000 Quadratmeter Pflastersteine verlegt werden müssen. Bis Ende April müssen die Arbeiten erledigt sein, dann werden der Kunstrasen, auch für das Kleinfeld nebenan, und die Kunststofflaufbahn mit einer 100-Meter-Sprintbahn verlegt sowie die Weitsprung-Anlage installiert.

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VfR-Vereinschef Vohsen hofft, dass das letzte Meisterschafts-Heimspiel der Saison für den B-Kreisligisten auf der neuen Anlage im Mai stattfinden kann. Der TuS Kreuzweingarten-Rheder freut sich auf tolle Leichtathletik-Bedingungen.

Die vielen freiwilligen Helfer der Vereine, die am Wochenende erstmals im Einsatz waren, sind zuversichtlich, dass sie die Arbeiten bis zum Monatsende schaffen werden. Unter fachmännischer Anleitung von Jens Weber begannen sie am Freitagnachmittag mit den Vorarbeiten, die mittlerweile so weit gediehen waren, dass bis zum Abend die ersten Steine gelegt werden konnten. „120 Quadratmeter haben wir bereits geschafft,“ sagte Dirk Bank vom TuS Kreuzweingarten-Rheder voller Stolz. Sonntags hatte das Helferteam noch weitere 200 Quadratmeter zu verlegen.

„Beste Sportanlage im ganzen Kreis“

Für Fußballtrainer Dieter Höller von der SG Flamersheim/Kirchheim steht jetzt schon fest: „Das wird die beste und schönste Sportanlage im Kreis Euskirchen.“ Zumal auch das alte Büdchen am Platz noch zu einem multifunktionalen Sportgebäude erweitert werden soll.

Strom gespart wird auch, denn die neue Flutlichtanlage wird mit LED-Lampen bestückt.

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