Nach Flut von 2021Stadt Euskirchen will Fußgängerzone bis 2024 sanieren

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Man sieht eine animierte Darstellung der fertigen Fußgängerzone.

So soll die Neustraße in Euskirchen nach der flutschadenbedingten Sanierung aussehen.

Es handelt sich um eine umfassende Sanierung nach der Flut von 2021.

Die Stadt Euskirchen beginnt mit der Sanierung der Fußgängerzone, die von der Flutkatastrophe im Juli 2021 stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Betroffen sind die Neustraße und große Teile der Berliner Straße. Mit den vorbereitenden Arbeiten soll es nach Angaben von Pressesprecher Tim Nolden diese Woche losgehen. Der Abschluss ist für Juni 2024 geplant.

Die Stadtverwaltung hat mit Eigentümerinnen und Eigentümern, der Anwohnerschaft und Gewerbetreibenden in den vergangenen Monaten ein Konzept zur Neugestaltung der Innenstadt erarbeitet. Es umfasst im ersten Schritt die Herstellung der Grundstücksanschlussleitungen sowie die Verlegung der Versorgungs- und Beleuchtungsleitungen. In zweiten Schritt, so die Pressestelle weiter, werden der Straßenoberbau, Bepflanzung, Straßenbeleuchtung und Möblierung erneuert.

Voller Zugang trotz Baustelle

„Die notwendigen Baumaßnahmen werden die Innenstadt Euskirchen infrastrukturell und gestalterisch aufwerten und die Aufenthaltsqualität deutlich erhöhen“, heißt es in einer Mitteilung weiter. Der Zugang zu allen Geschäften, zur Gastronomie und zu den anliegenden Immobilien werde während der Bauarbeiten gewährleistet, versichert die Verwaltung und fügt hinzu, dass die für 2023 und 2024 geplanten Veranstaltungen in der Innenstadt wie geplant stattfinden könnten.

Den jeweils aktuellen Stand der Bauarbeiten erläutert die Stadt zum einen an „Infopoints“ in den betroffenen Bereichen, zum anderen im Internet. (ejb)

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