Für den KlimaschutzStadt Zülpich und Westenergie vergeben 2500 Euro

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Der Technikkurs der Karl-von-Lutzenberger-Realschule belegte den 1. Platz mit einem Pedelec.

Der Technikkurs der Karl-von-Lutzenberger-Realschule belegte den 1. Platz mit einem Pedelec.

Zülpich – Gemeinsam für den Klimaschutz – das war das Motto für die Kinder und Jugendlichen, die sich beim Klimaschutzpreis der Westenergie beworben haben. Nun hat eine Jury aus städtischen Vertretern und der Westenergie drei Gewinner aus acht Schulen und Kitas ausgewählt, wie Stadtsprecher Torsten Beulen mitteilte. Insgesamt 2500 Euro verteilten die Westenergie und die Verwaltung.

Zwei Schulen und eine Kita

1250 Euro gingen an die Karl-von-Lutzenberger-Realschule. Die Schüler des Technik-Kurses bauten ein gebrauchtes Fahrrad zu einem Pedelec um. „Mobilität ohne Benzin und Öl - Ist ein Pedelec eine echte Alternative zum Mofa?“ hieß das Projekt, das auf dem ersten Platz landete. Die Schüler hätten in dem Projekt nachgewiesen, dass das Pedelec einen geringeren Verbrauch hat als ein Mofa.

Den zweiten Platz belegte das Franken-Gymnasium mit „Grüner Strom – Zülpich 2.0 – Die Öko-Stadt“. 750 Euro erhielt die Schule für das Projekt der Schüler Florian Späth und Florian Tempel. Die beiden gestalteten ein Modell einer umweltbewussten Stadt Zülpich, die nur von erneuerbaren Energien betrieben wird.

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Kleine Freunde belegen dritten Platz

Mit dem dritten Platz erhielt der Kindergarten „Kleine Freunde“ aus Zülpich-Hoven 500 Euro. Die Erzieherinnen Heike Greuel und Diana Beulen stellten im Projekt „Von Huhn, Ei und CO2 “ die Hühner Henriette, Trudi und Vroni vor. Das Futter für die Tiere stamme aus dem heimischen Anbau, die Auscheidungen der Hühner nutzten die Kinder als Dünger und die Eier kämen in der Einrichtung auf den Tisch.

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Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen überreichte den Gewinnern die Urkunden und das Preisgeld. „Es ist schön zu sehen, dass Sie Ihr Engagement für die Umwelt in unserer Stadt so kreativ und begeistert ausleben“, sagte er. Westenergie-Kommunalbetreuer Achim Diewald: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig umweltbewusstes Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.“

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