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Vor RatssitzungBündnis für Burscheid verbündet sich mit SPD und Grünen

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Dirk Runge Amtseinführung durch stellv. Bürgermeisterin Stella Ignatz

Stella Ignatz (r) soll auch während der kommenden Amtszeit von Dirk Runge stellvertretenden Bürgermeisterin bleiben, wünscht das BfB.

Erste Gespräche waren mit der CDU geführt worden, offenbar gab es Unstimmigkeiten über die Besetzung der stellvertretenden Bürgermeister. 

Das Bündnis für Burscheid geht nicht, wie erwartet, mit einer gemeinsamen Liste mit der CDU in die konstituierende Ratssitzung am 4. November. Stattdessen verkündet der Vereinsvorsitzende des BfB, Volker Höttgen, der auch der künftige Fraktionsvorsitzende sein wird, eine Zählgemeinschaft mit SPD und Grünen bilden zu wollen.

Dies hätten die drei Fraktionen zwischenzeitlich per Unterschrift verbindlich vereinbart und dem Bürgermeister mitgeteilt. „Das erste Sondierungsgespräch führten wir selbstverständlich mit der CDU. Jedoch waren deren und unsere Vorstellungen in Bezug auf die Wahl der stellvertretenden Bürgermeister und die Benennung der Ausschussvorsitzenden und des Vorsitzes des Aufsichtsrates von Stadtwerke und Bad GmbH nicht kompatibel“, sagt Höttgen zur Begründung.

Nach Aussage von Höttgen seien die anschließenden Gespräche mit SPD und Grünen sehr viel konstruktiver verlaufen. Die drei Fraktionen vereinbarten unter anderem, Stella Ignatz (BfB) zur Wahl der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin vorzuschlagen. Die BfB-Ratsfrau übt das höchste Ehrenamt der Stadt bereits seit 2020 aus. (stes)