Die schönen Stunden, die die Gäste der diversen Veranstaltungen in den Leichlinger Stadtparks verbracht haben, waren für andere nicht immer schön. Zumindest hatten sich im Laufe des Jahres immer wieder Anwohnerinnen und Anwohner, die in der Nähe der Veransstaltungsstätten leben, beklagt: vor allem über Lärm.

Kurzer Blick zurück: Zur Neugestaltung des alten Stadtparks gehörte auch eine Veranstaltungsfläche. Musikfestivals, Märkte, Karneval - all das konnte man jetzt an der Montanusstraße ausrichten. Dabei entstand aber nicht nur ein Lärm-Problem, sondern auch ein Rasen-Problem. Der Untergrund war nach den vielen Veranstaltungen mehr oder weniger braun.

Das veranlasste die Stadt, dem Grün - oder Braun - eine Pause zu geben. Mehrere Wochen durfte niemand mehr die Fläche betreten, der Rasen musste sich erholen beziehungsweise neu anwachsen. Und die Verwaltung zog eine weitere Lehre aus den Diskussion: Veranstaltungen in der Innenstadt sollten in Zukunft nicht mehr nur in den Stadtparks stattfinden, sondern zum Beispiel auch im Brückerfeld und in der Balker Aue.

Zuletzt hatte die Verwaltung mitgeteilt, dass ab der Session 2026/2027 das Karnevalszelt nicht mehr im Park, sondern in der Balker Aue stehen soll. Der Platz dafür muss noch ertüchtigt werden. Weitere Auszüge aus dem städtischen Konzept: Grammofestival, Klimatag stattfinden, Trödeltagen, Obstmarkt und zuletzt der Weihnachtsmarkt fanden im Alten Stadtpark statt. „Livelingen“, Stadtfest und Bratapfelfest zogen ins Brückerfeld um.

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Von

Niklas Pinner

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Im neuen Stadtpark wurde das Winzerfest gefeiert und in der Balker Aue die deutschen Para-Leichtathletik-Meisterschaften ausgerichtet. Denkbar ist, dass, wenn der Platz dort demnächst hergerichtet ist, weitere Veranstaltungen dort stattfinden können.