14 Jahre vom Start zur EröffnungDer Campus Leverkusen der TH Köln in Zahlen

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Viel Sichtbeton, offen verlegte Technik, kräftige Farbelemente und ein durchdachtes Beleuchtungskonzept prägen die Innenarchitektur nach dem Entwurf der Berliner Architekten Augustin und Frank.

Leverkusen – Im Jahr 2008 beginnt die Geschichte des Campus Leverkusen: TH Köln, Stadt Leverkusen und IHK zu Köln reichen ein gemeinsames Konzept für Opladen ein, das vom Land NRW angenommen wird.

2010 erwirbt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW das Grundstück in der Neuen Bahnstadt. Im selben Jahr nimmt die Fakultät für Angewandte Chemie ihren Betrieb im Chempark auf.

2011 beteiligen sich 15 Architekturbüros an einem Wettbewerb, ein Berliner Büro gewinnt.

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2013 verzögert eine Finanzierungslücke den Baustart. Bayer und Lanxess spenden jeweils eine halbe Million Euro für Ausstattung und Personalentwicklung des Campus, das Land erteilt wenig später seine Finanzierungszusage.

Ende 2016 beginnen die Erdbauarbeiten, der erste Spatenstich erfolgt im April 2017, der Rohbau steht im Herbst 2018. 

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Aufgrund der Corona-Pandemie verzögert sich die Fertigstellung, wird der Umzug der Fakultät mehrfach verschoben. Die Baukosten werden seit Jahren unkorrigiert mit 74 Millionen Euro angegeben.

Zur Eröffnung zählt die Fakultät heute 14 Professorinnen und Professoren, zwei Lehrkräfte für besondere Aufgaben, 53 wissenschaftliche Mitarbeitende, 27 Promovierende, 550 Bachelor- und 100 Masterstudierende, darunter 180 Erstsemester.

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