Corona-Zahlen in LeverkusenDiese fünf Stadtteile haben noch eine Inzidenz über 300

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Corona Symbolbild Leverkusen

Auf den Leverkusener Weihnachtsmärkten gelten weiterhin eine 2G- und Maskenpflicht.

Leverkusen – Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus-Infektionen ist in Leverkusen zuletzt langsam aber stetig gesunken. Vor einer Woche wurden noch 348 Infektionen pro 100.000 Einwohner gezählt, im Zeitraum vom 7. bis 13. Dezember sank dieser Wert auf 278. In mehreren der 13 Stadtteile bleiben die Infektionszahlen jedoch auf einem deutlich höheren Level.

So hat Manfort mit einer Inzidenz von 369 den höchsten Wert im Vergleich aller Leverkusener Veedel, absolut bedeuten das 24 neue Infektionen in den vergangenen sieben Tagen. Eine Woche zuvor wies Manfort noch einen Wert von 461 auf, die Tendenz ist also deutlich positiv.

Manfort hat das niedrigste Durchschnittsalter

Neben der höchsten Inzidenz fällt bei Manfort auch das niedrige Durchschnittsalter der Neuinfizierten auf: Im Schnitt sind sie 23,4 Jahre alt. Für ganz Leverkusen beträgt der Wert 32,4 Jahre – drei Lebensjahre niedriger als zuvor. Tatsächlich führte die Stadt einen bedeutenden Teil neuer Coronavirus-Nachweise in ihrer Lagemeldung am vergangenen Freitag auf Schulen und Kitas zurück. In Bergisch Neukirchen (54,1 Jahre) und Alkenrath (51,1) sind die Neuinfizierten derweil am ältesten.

Quettingen mit 358 (45 Neuinfektionen) und Steinbüchel mit 355 (54 Neuinfektionen) haben ebenfalls sehr hohe Inzidenzwerte. Quettingen war in der Vorwoche sogar noch unrühmlicher Spitzenreiter mit einer Inzidenz von 573. In Steinbüchel war dieser hingegen zuvor noch 56 Punkte niedriger. In Schlebusch ist die Inzidenz von 316 auf 305 leicht rückläufig.

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Die niedrigste Inzidenz hat Bergisch Neukirchen: Acht neue Covid-19-Infektionen bedeuten eine Inzidenz von 120. Lützenkirchen mit 175 und Hitdorf mit 187 liegen ebenfalls deutlich unter dem stadtweiten Durchschnittswert.

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