Schon 2000 Stück genähtIrlandfreunde übergeben Masken für Leverkusener Schulen

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Matthias Brandes, Vositzender der Irlandfreunde, übergibt den nächsten Schwung Masken an Marc Adomat von der Stadt Leverkusen.

Leverkusen – Die Maskenpflicht kommt in Leverkusen und ganz NRW. Viele, die sich selbst oder für andere Masken nähen, geben nun Gas. So auch die Irlandfreunde Leverkusen. Der Verein hat mit sechs Näherinnen in den vergangenen Wochen an die 2000 Masken angefertigt und an Krankenhäuser und Seniorenheime in der Stadt verteilt. "Sie glauben nicht, was das für eine Arbeit ist", stöhnt Matthias Brandes, der Vorsitzende der Irlandfreunde. Doch er macht es gern.

Noch am Mittwoch lieferte einen neuen Schwung Masken an Marc Adomat, Krisenstabsleiter in Leverkusen. Gedacht sind die für die Schulen, die ab Donnerstag wieder schrittweise öffnen. In Schulen gilt zwar keine Maskenpflicht, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern garantiert werden kann, so Marc Adomat. Dennoch erhalten die Schüler dort Einmalmasken ausgeteilt. "Wir setzen aber auch darauf, dass Schüler eigene Masken mitbringen", sagt der Dezernent und nimmt die Masken von den Irlandfreunden dankend entgegen. "Das ist eine ganz tolle Sache."

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Die Irlandfreunde nähen aber nicht nur Masken für Einrichtungen, auch Privatpersonen können per E-Mail an matthias.brandes@irlandfreunde-leverkusen.de anfragen. Entweder per Mail oder bei der Ausgabestelle der Werbeagentur Design B3 von Gunna Holz, Mitglied bei den Irlandfreunden Am Kreispark 34 in Opladen (Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr).

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