KampfmittelfundWeltkriegsbombe an der Sandstraße entdeckt

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Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. (Symbolfoto)

Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. (Symbolfoto)

Leverkusen  – Die Feuerwehr Leverkusen musste am Mittwochnachmittag zu einem Bombenfund nahe der Sandstraße in Opladen ausrücken. Auf der Baustelle für die Neubauten der städtischen Flüchtlingsunterkunft war bei Baggerarbeiten eine potenzielle Weltkriegsbombe mit einem Durchmesser von 15 und einer Länge von 40 Zentimetern zum Vorschein gekommen. Zur genaueren Erkundung wurden deshalb umgehend Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert. Auch das städtische Ordnungsamt sowie der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes NRW bei der Bezirksregierung Düsseldorf wurden angefordert.

Keine Evakuierung

Nach genauerer Begutachtung des Fundes vor Ort bestätigte sich der Verdacht, dass es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg handelte. Die Bombe wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst in einer speziellen Tasche luftdicht verpackt und mitgenommen. Auf die bereits vorbereitete Evakuierung benachbarter Gebäude konnte verzichtet werden. Der Feuerwehreinsatz war nach zweieinhalb Stunden, gegen 18.30 Uhr, beendet. (ger)

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