Bereits im 15. Jahr beteiligt sich die Montanus-Realschule in Steinbüchel maßgeblich an den Weihnachtsspenden für die Leverkusener Tafel, die 2025 am Freitag, 19. Dezember, an die Bedürftigen übergeben wurden. Dafür packten Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern gemeinsam mit Lehrerin Tatjana Trampenau schon am Donnerstagabend, 18. Dezember, tatkräftig mit an.

Mit mehreren Autos und einem Anhänger machten sie sich aus Steinbüchel auf den Weg nach Wiesdorf, um insgesamt 207 Pakete in der Christuskirche zu deponieren. Eingepackt hatte man die Pakete in der Montanus-Realschule zuvor am Mittwoch, 17. Dezember.

Schülervertretung seit Jahren bei der Spendenaktion federführend

Federführend war dabei einmal mehr die Schülervertretung, die auch ein genaues Auge darauf warf, ob alle Geschenkkartons der Weihnachten im Schuhkarton-Aktion so verpackt wurden, dass sie an die Tafel übergeben werden können.

In den vergangenen Tagen gelang es der Schule noch, die 200-Pakete-Marke zu knacken. Unter anderem wurde auch Schulleiter Christoph Schuster tätig, auch von ihm kam ein Paket.

„Uns ist es total wichtig, den Schülerinnen und Schülern mit der Aktion auch in jungen Jahren zu zeigen, dass es an Weihnachten nicht darum geht, dass sie etwas geschenkt bekommen. Es geht darum, dass Weihnachten ein Fest der Nächstenliebe ist“, erklärte Lehrerin Trampenau, die die Schülervertretung sowie die Klassensprecherinnen und Klassensprecher mit Kollegin Christin Bauer tatkräftig unterstützt.

Es gehe, auch unabhängig der Religion, in erster Linie um das Miteinander und darum, gerade Bedürftigen zu helfen – und ihnen eine Freude zu bereiten. Für drei Jugendliche der Montanus-Realschule – zwei aus der zehnten Klasse und eine Achtklässlerin – stand am Freitag auch nicht der Weg in die Schule an, für sie ging es schon um 9 Uhr zur Christuskirche. Da packten sie dann noch bei der Übergabe der Spenden tatkräftig mit an.

Die Spendenaktion der Steinbücheler Schule begann bereits seit 2010, im ersten Jahr noch zugunsten eines Projektes in Rumänien. Dann kam in der Schülerschaft der Wunsch auf, mit dem Projekt der Tafel Personen in der Stadt zu unterstützen – das hat nun schon seit 2011 Bestand. Mitte November lief das Projekt an, bei dem letztlich die stattliche Zahl von 207 Geschenkkartons zusammengekommen ist.