Glänzende Erdbeeren, saftige Wassermelonen und leuchtende Himbeeren fliegen über den bunt leuchtenden Bildschirm. Verkauft wird hier, an einer Hauswand in der Manforter Luisenstraße, aber kein Obst. Sondern E-Zigaretten und Vapes in entsprechenden Geschmacksrichtungen. 

Dass der neue Verkaufsautomat ausgerechnet direkt gegenüber eines Kinderspielplatzes aufgehängt wurde, missfällt einer Leserin, die sich deswegen an die Redaktion gewendet hat. Zwar ist zum Kauf an dem Gerät ein Altersnachweis von mindestens 18 Jahren zu erbringen – eine Anziehungskraft auch auf jüngeres Publikum ist dennoch nicht zu übersehen. 

E-Zigaretten und Vapes liegen besonders bei jungen Leuten im Trend. Die Alternativen zu Tabakzigaretten gibt es in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Auch wenn E-Zigaretten häufig als weniger gesundheitsschädliche Alternative angesehen werden, gibt es auch bei den „Verdampfern“ gesundheitliche Bedenken, da schädliche Chemikalien und Nikotin enthalten sein können. Auch Langzeitfolgen sind bei dem recht neuen Produkt noch nicht erforscht. 

Eine Anfrage dieser Zeitung bei der Stadtverwaltung hat ergeben, dass derartige „Sondernutzungen“ im öffentlichen Verkehrsraum durch den Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr genehmigt werden müssen. Wird ein entsprechender Antrag gestellt, wird der Standort begutachtet und unter Umständen auch von Fachstellen wie Feuerwehr oder Bauaufsicht geprüft. Anschließend werden erforderliche Auflagen für die jeweilige Sondernutzung ermittelt. 

Sicherheitsauflagen

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Von

Stefanie Schmidt

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Anträge für Vape-Automaten allerdings liegen der Stadt nicht vor. Deswegen wird der Automat in Manfort jetzt vom Fachbereich Ordnung und Straßenverkehr überprüft.